Lauterach (Vorarlberg)
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland : | Vorarlberg |
Politischer Bezirk : | Bezirk Bregenz (B) |
Fläche : | 11,92 km² |
Einwohner ( HWS ): | 8.947 (30. September 2004) |
Einwohner ( HWS + NWS ): | 9.183 (30. September 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 750 Einwohner/km² |
Höhe : | 412 m. ü. NN |
Postleitzahl : | 6923 |
Geografische Lage : | 47,4831 n. Br. 9,73306 ö. L. |
Gemeindekennziffer : | 80224 |
Verwaltung: | Marktgemeindeamt 6923 Lauterach |
Offizielle Website: | http://www.lauterach.at |
Politik | |
BĂĽrgermeister : | Elmar Rhomberg |
Gemeinderat : | 27 Mitglieder: 14 Ă–VP , 4 SPĂ– , 7 FPĂ– , 0 GrĂĽne 2 Andere |
Lauterach ist eine Marktgemeinde in Ă–sterreich in Vorarlberg im Bezirk Bregenz mit 8.678 Einwohnern.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Lauterach liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bregenz südlich des Bodensees auf 412 Metern Höhe. 0,3 % der Fläche sind bewaldet. Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden in Lauterach.
Geschichte
Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Von 1805 bis 1814 gehörte der Ort zu Bayern, dann wieder zu Österreich. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Lauterach seit der Gründung 1861. Der Ort war 1945 bis 1955 Teil der französischen Besatzungszone in Österreich.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 7.555 Einwohner, 2001 dann 8.678 Einwohner. Der Stand am 31. Dezember 2002 lag bei 9.010 Einwohnern (inkl. Zweitwohnsitze). Der Ausländeranteil lag 2002 bei 15%.
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 27 Mitgliedern. Die Zusammensetzung nach der Wahl 2000 ist:
- Ă–VP : 14 Sitze
- SPĂ– : 4 Sitze
- FPĂ– : 7 Sitze
- GrĂĽne : 0 Sitze
- andere: 2 Sitze
Bürgermeister ist Elmar Rhomberg. Die Gemeindeeinnahmen aus Steuern und sonstigen Abgaben lagen 2001 bei 7.308.481 €, die gemeindlichen Ausgaben bei 14.879.737 €. Der Schuldenstand betrug 2001 8.518.237 €.
Museen
Im Ortskern befindet sich das Rohnerhaus. Diese Privatstiftung beherbergt vor allem Werke von Vorarlberger KĂĽnstlern ab dem 17. Jahrhundert.
Naturdenkmäler
Im Südwesten von Lauterach befindet sich das Natura 2000 Landschaftsschutzgebiet Lauteracher Ried, das mit einer Ausdehnung von ca. 800 Hektar einen wichtigen Naherholungsraum für die Bevölkerung Region darstellt. Für seltene Vögel wie den Brachvogel , Uferschnepfe , Bekassine , Kiebitz , Lerche , Schwarz- und Braunkelchen, Schafstelze und den europaweit vom Aussterben bedrohten Wachtelkönig stellt das Lauteracher Ried ein wichtiges Brutgebiet dar.
Wirtschaft und Infrastruktur
Am Ort gab es im Jahr 2003 208 Betriebe der gewerblichen Wirtschaft mit 3.410 Beschäftigten und 179 Lehrlingen. Lohnsteuerpflichtige Erwerbstätige gab es 4.243. Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle. Der Anteil der landwirtschaftlichen Flächen an der Gesamtfläche liegt bei 74,4%.
Medien
In Lauterach betreibt der ORF bei 9°42'10" östliche Länge und 47°26'55" nördliche Breite eine Sendeanlage für UKW und TV. Bis zum 1. Januar 1995 wurde von dieser Anlage auch das erste Programm des ORFs auf der Mittelwellenfrequenz 1026 kHz verbreitet. Als Antennenmast wird ein 116 Meter hoher, gegen Erde isolierter Stahlfachwerkmast verwendet .
Bildung
Am Ort gibt es (Stand Januar 2003) 1064 Schüler, davon 243 an allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) und keine an berufsbildenden höheren Schulen. In Lauterach gibt es zudem 6 Kindergärten.
Weblinks
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Kategorie : Ort in Vorarlberg
Wikipedia
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