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Letzte Änderung für Artikel Marchegg: 21.12.2005 16:25

Marchegg

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Wappen Karte
Wappen der Stadt Marchegg Lage des Orts
Basisdaten
Bundesland : Niederösterreich
Politischer Bezirk : Bezirk Gänserndorf (GF)
Fläche : 45,52 km²
Einwohner : 2850 (Volkszählung 2001)
Höhe : 143 m ü. NN
Postleitzahl : 2294
Vorwahl : 02285
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 16' 37" N, 16° 54' 25" O
48° 16' 37" N, 16° 54' 25" O
Gemeindekennziffer : 30835
Anschrift der
Verwaltung:
Stadtgemeinde Marchegg
Hauptplatz 30
2293 Marchegg
Offizielle Website: www.marchegg.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@marchegg.at
Politik
Bürgermeister : Peter Schmidt

Marchegg ist eine als Storchenstadt bekannte Stadtgemeinde mit 2.850 Einwohnern im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Marchegg liegt im Weinviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 45,52 km². 15,47% der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Breitensee und Marchegg-Bahnhof.

Geschichte

Die Stadt wurde im Jahr 1268 von König Přemysl Ottokar II. am Grenzfluss March als Bollwerk gegen die Ungarn erbaut.

Im Bahnhof Marchegg fand am 28. September 1973 der erste Terroranschlag von Palästinensern in Österreich statt. Im Bahnhof Marchegg werden aus einem Zug mit jüdischen Emigranten aus der damaligen Sowjetunion vier Geiseln (3 Juden und 1 österreichischer Zollbeamter) entführt und zum Flughafen Wien-Schwechat gebracht; nach Zusicherung der Bundesregierung zur Auflösung des Transitlagers in Schönau werden die Terroristen am 29. September 1973 ausgeflogen

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2850 Einwohner. 1991 hatte die Stadtgemeinde 2736 Einwohner, 1981 2641 und im Jahr 1971 2687 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Peter Schmidt, Amtsleiter Alexander Redl. Im Stadtgemeinderat gibt es bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 10, SPÖ 10, BÜRGERLISTE 1, andere keine Sitze.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Pfarrkirche von Marchegg
Pfarrkirche von Marchegg
  • Mittelalterliche Stadtmauer, Wienertor und Ungartor sind noch erhalten.
  • Schloss Marchegg, im 13. Jahrhundert als Wasserburg gebaut, in der Barockzeit umgebaut und als Jagdschloss verwendet.
  • Römisch-katholische Pfarrkirche, im Mittelalter erbaut und im 18. und 19. Jahrhundert erweitert.
  • Priorat Maria Königin der Gemeinschaft vom heiligen Johannes , gegründet 1994.

Naturschutzgebiete

  • Vogelschutzgebiet Kleiner Breitensee
  • Naturschutzgebiet Untere Marchauen des World Wide Fund For Nature ( WWF ) mit etwa 50 Weißstorch -Paaren, die auf Bäumen ihre Horste bauen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 98, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 54. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1204. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 43,57%.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Marchegg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Marchegg verfügbar.

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