Hohenau an der March
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Bild:Karte Ă–sterreich Hohenau an der March.png |
Basisdaten | |
Bundesland : | Niederösterreich |
Politischer Bezirk : | Gänserndorf (GF) |
Fläche : | 23,37 km² |
Einwohner : | 2772 (Volkszählung 2001) |
Höhe : | 155 m ü. NN |
Postleitzahl : | 2273 |
Vorwahl : | 02535 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 36′ 20" N, 16° 54′ 20" O 48° 36′ 20" N, 16° 54′ 20" O |
Gemeindekennziffer : | 3 08 27 |
Anschrift der Verwaltung: | Marktgemeinde Hohenau an der March Rathausplatz 1 2273 Hohenau a d March |
Offizielle Website: | www.hohenau-march.at |
E-Mail-Adresse: | gemeindeamt@hohenau-an-der-march.at |
Politik | |
BĂĽrgermeister : | Robert Freitag |
Hohenau an der March ist eine Marktgemeinde mit 2.772 Einwohnern im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich an der Grenze zu Tschechien.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Hohenau an der March liegt im Weinviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfaßt 23,37 Quadratkilometer. 6,18 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden auĂźer Hohenau an der March.
Geschichte
Die Ortsgründung erfolgte zwischen den Jahren 1043 und 1050. Im Jahr 1359 wurde Hohenau erstmals urkundlich als Markt erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs .
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2772 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2815 Einwohner, 1981 3205 und im Jahr 1971 3591 Einwohner.
Politik
BĂĽrgermeister der Marktgemeinde ist Robert Freitag, Amtsleiter Erwin Gradner. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung: SPĂ–: 16 (17), Ă–VP: 4 (3), FPĂ–: 0 (1), Pro Hohenau: 1 (0)
In Klammern stehen die jeweiligen Vergleichszahlen der Gemeinderatswahl 2000.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaftlich bedeutend für den Ort war die Gründung der zum Agrana -Konzern gehörende Zuckerfabrik im Jahre 1867. 2006 soll die Zuckerfabrik auf Grund ständig fallender Zuckerpreise am Weltmarkt geschlossen werden. Dabei werden in der ohnehin wirtschaftlich schwachen Region ein großer Teil der Arbeitskräfte gekündigt.
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 105, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 22. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1101. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 40,8 Prozent.
Sonstiges
Für Zuckerproduktion besteht seit Jahrzehnten ein Kühlwasserteich, der auch bei tiefen Temperaturen nicht friert. Aus diesem Grund benützen diesen Teich Tausende Wildenten und Wildgänse als Zwischenstop im Winter bei ihrem Flug in den Süden. So hat sich im Laufe der Zeit ein Vogelparadies entwickelt und es entstand eine Forschungsstation. Der Bestand des Teiches ist aber durch die bevorstehende Schließung der Zuckerfabrik gefährdet.
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