Radenthein
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland : | Kärnten |
Bezirk : | Spittal an der Drau (SP) |
Fläche : | 89,3 km² |
Geografische Lage : | Koordinaten: 46° 48' n. Br. 13° 42' ö. L. 46° 48' n. Br. 13° 42' ö. L. |
Höhe : | 746 m ü. NN |
Einwohner : | 6.910 (Stand: 30. Mai 2002) |
Bevölkerungsdichte : | 74 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 9545 |
Vorwahl : | 0 42 46 |
Gemeindekennziffer : | 2 06 30 |
Stadtverwaltung: | Hauptstraße 65 9545 Radenthein |
Offizielle Website: | www.radenthein.gv.at |
E-Mail-Adresse: | radenthein@ktn.gde.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Franz Buchacher ( SPÖ ) |
Gemeinderat : | 27 Mitglieder: 15 SPÖ , 7 FPÖ , 5 ÖVP |
Radenthein ist eine Stadtgemeinde im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten.
Geografie
Geografische Lage
Radenthein liegt nordöstlich des Millstätter Sees am Fuß der Gurktaler Alpen.
Gemeindegliederung
Katastralgmeinden: Döbriach, Kaning, Laufenberg, Radenthein, St. Peter in Tweng, Tweng
Ortsteile: Dabor, Döbriach, Ebene, Erdmannsiedlung, Frischg, Hohensaß, Kaning, Laufenberg, Mitterberg, Obertweng, Radenthein, Sankt Peter, Schattseite, Schrott, Starfach, Untertweng, Zödl
Geschichte
Radenthein wurder erstmals 1177 als „villam Rathetin cum capella“ erwähnt. Von den Ortschaften Döbriach und Kaning wird eine Gründung bereits vor rund 1000 Jahren vermutet. Radenthein und seine Umgebung gehörte lange Zeit zum Stift Millstatt, wo die Benediktiner bis zum 15. Jahrhundert wirkten.
Bereits für das ausgehende Mittelalter ist um Radenthein eine Bergbautätigkeit nachweisbar. An der Stelle des heutigen Magnesitwerks wurde das erste Hammerwerk zur Eisenverarbeitung betrieben, ab Ende des 18. Jahrhunderts verwendete man Schmelzöfen.
Für die jüngste Entwicklung der Gemeinde entscheidend war 1908 der Fund von Magnesit auf der Millstätter Alpe. Die Gründung der "Austro American Magnesit Company" hatte ein dauerhaftes Bevölkerungswachstum zur Folge, das noch heute anhält.
Die Erhebung zur Marktgemeinde erfolgte am 1. Dezember 1930. Im Jahr 1995 wurde Radenthein aufgrund seiner überregionalen Bedeutung zur Stadt erhoben.
Wirtschaft und Infrastruktur
Radenthein ist vor allem durch sein seit 1908 bestehendes Grubenbergwerk (Magnesitabbau) bekannt. Daneben spielt der Fremdenverkehr eine wichtige Rolle, insbesondere in der am Millstätter See gelegenen Ortschaft Döbriach.
Durch Radenthein führt die Millstätter Straße (B98). Sie zweigt zur Kleinkirchheimer Straße (B88) ab, die über Bad Kleinkirchheim nach Reichenau führt.
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Kategorie : Ort in Kärnten
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Wikipedia
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