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Letzte Änderung für Artikel Kaprun: 08.02.2006 12:30

Kaprun

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Basisdaten
Bundesland : Salzburger Land
Politischer Bezirk : Zell am See ( Pinzgau ) (ZE)
Fläche : 100,5 km²
Geografische Lage :
Koordinaten: 47° 16′ 21" N, 12° 45′ 34" O
47° 16′ 21" N, 12° 45′ 34" O
Höhe : 786 m ü. NN
Einwohner : 2.903 (Stand: 15. Mai 2001)
Postleitzahl : 5710
Gemeindekennziffer : 50606
Verwaltung: Gemeindeamt Kaprun
5710 Kaprun
Offizielle Website: http://www.kaprun.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@kaprun.at

Kaprun ist eine Gemeinde in der Region Pinzgau im österreichischen Bundesland Salzburg.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Kaprun hat ca. 3.000 Einwohner und liegt am Fuße der Hohen Tauern. Teile des Gemeindegebietes von Kaprun liegen im Nationalpark Hohe Tauern .

Wirtschaft und Fremdenverkehr

Kaprun
Kaprun

Gemeinsam mit der Gemeinde Zell am See bildet Kaprun die Europa-Sportregion Zell am See-Kaprun , die mit mehr als 13.500 Betten und mit über zwei Millionen Übernachtungen jährlich zu den bedeutendsten Tourismuszentren in Österreich zählt. Im Kapruner Gletscherschigebiet Kitzsteinhorn (3203 m über NN , Erstbesteigung 1828 ) ist ganzjährig Schilauf möglich. Neben diesem Gletscherschigebiet verfügt Kaprun mit dem Maiskogel über ein weiteres Schigebiet .

Mit den Talsperren Mooserboden mit Moosersperre und Drossensperre und dem Wasserfallboden mit Limbergsperre ( Pumpspeicherkraftwerk Glockner-Kaprun : Baubeginn 1938 , Fertigstellung 1955 ) ist das Kraftwerk Kaprun ein wichtiges Element in der Elektrizitätsversorgung in Österreich.

Wesentliche Wirtschaftsfaktoren in Kaprun sind daher die Tourismusindustrie und die Elektrizitätserzeugung.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung Kapruns erfolgte 931 mit dem keltischen Namen Chataprunnin (wildes Wasser). Der Ort war jahrhundertelang ein Bergbauerndorf. Ausgrabungsfunde weisen im Bereich des Bürgkogels (nahe der Talstation der Maiskogelseilbahn) auf keltische Bergbauaktivitäten hin. Mit der Fertigstellung der Tauernkraftwerke 1955 erlebte der Ort einen kontinuierlichen Aufschwung. Durch eine in 3 Etappen angelegte Seilbahn (erbaut 1963-1965, seither stetig ausgebaut) auf das Kitzsteinhorn wurde erstmals in Österreich ein Gletscherschigebiet erschlossen.

In der Tunnelstandseilbahn Gletscherbahn Kaprun 2 kam es am 11. November 2000 zu einem schweren Brandunglück, bei dem es 155 Tote gab. Ausführlichere Informationen zur Bahn und zum Unglück siehe Kitzsteinhorn.

Politik

Bürgermeister von Kaprun ist seit dem 1. Dezember 1998 Herr Norbert Karlsböck.

In der Gemeindevertretung entfallen von insgesamt 19 Mandaten auf die SPÖ 11 und auf die ÖVP 8 Sitze (Gemeindevertretungswahlen 2004 ).

Wappen

Das Wappen der Gemeinde ist: "In Schwarz auf dreifachem goldenen Doppelblitz stehend ein rotbewehrter silberner Falke mit erhobenem rechten Fang." Wappenabbildungen: kaprun.jpg und kaprun.gif

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert sind die Gletscherbahnen Kaprun (siehe Kitzsteinhorn), die Mooserboden-Talsperre, die Sigmund-Thun-Klamm , eine bis zu 32m tiefe, von der Kapruner Ache in den Fels gewaschene Schlucht sowie die aus dem 12. Jahrhundert stammende und seit 1975 umfassend instandgesetzte Burg Kaprun, die heute vor allem für kulturelle Veranstaltungen genutzt wird und auch von Privatpersonen gemietet werden kann.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kaprun aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Kaprun verfügbar.

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