Das Focke-Museum ist ein historisches Museum in Bremen.

Geschichte

Der Bremer Regierungssekretär Johann Focke sammelte neben seiner Arbeit etliche Bremensien, die er der Öffentlichkeit in einem Heimatmuseum ausstellen wollte. Im Jahr 1900 konnte er das "Historische Museum" im Kreuzgang und Refektorium des früheren Katharinenklosters im Zentrum Bremens eröffnen. Durch viele Geschenke aus der Bevölkerung wuchs das Museum schnell und benötigte mehr Platz.

1905 zog es in den Domanbau um, 1913 in ein ehemaliges Altenheim, bevor es 1918 , zu Fockes 70. Geburtstag, in Focke-Museum für bremische Altertümer umbenannt wurde. Nach Fockes Tod 1922 wurden auch die Sammlungen des Bremer Gewerbemuseums in das Focke-Museum eingegliedert. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Museumsgebäude zerstört.

Das Focke-Museum befindet sich seit 1953 in einem Gutshof im Bremer Ortsteil Riensberg. In dem Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte werden sowohl klassische historische Stücke und archäologische Funde als auch moderne wechselnde Ausstellungen gezeigt.

Weblinks

http://www.focke-museum.de/