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Letzte Änderung für Artikel Sihltalbahn: 20.02.2006 14:43

Sihltalbahn

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Die Sihltalbahn ist eine 19 km lange Normalspur -Bahn, welche von der Stadt Zürich, Schweiz , hinaus durchs Sihltal zum Bahnhof Sihlbrugg fährt.

Die Strecke gehört heute zur Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn (SZU) und ist als S-Bahnlinie S4 in den Zürcher Verkehrsverbund integriert.

Geschichte

1892 nahm die damalige Sihltalbahn (SiTB) ihre von Zürich Selnau über Adliswil bis Sihlwald führende Strecke in Betrieb. Zwischen Zürich Selnau und dem Abzweigbahnhof Giesshübel benützt die Sihltalbahn die Gleise der im Jahr 1875 eröffneten Uetlibergbahn.

Fünf Jahre später, 1897 , wurde die Linie zum Anschluss an die Gotthard-Zufahrt bis Sihlbrugg verlängert. Dabei fährt sie entlang dem Fluss Sihl .

1924 wurde die Bahn mit der selben Spannung wie die Schweizerische Bundesbahnen elektrifiziert. Da die Sihltalbahn mit Wechselstrom 15 kV 16 2/3 Hz auf den selben Gleisen wie die Uetlibergbahn bis Giesshübel fährt, sind die Stromabnehmer und die zusätzliche Fahrleitung der Uetlibergbahn um 130 cm seitlich versetzt.

Von Giesshübel, dem Depot der beiden Linien, zweigt eine Tunnelstrecke zum SBB-Bahnhof Zürich Wiedikon ab. Damit ist es möglich, direkte Güterzüge sowie einzelne Sonderzüge von der Sihltalbahn aufs SBB-Netz und umgekehrt zu leiten.

1973 fusionierte die Sihltalbahn mit der Uetlibergbahn zur Sihltal-ZĂĽrich-Uetliberg-Bahn (SZU).

Im Jahr 1990 wurde der oberirdische Bahnhof Selnau aufgehoben und die Linie unterirdisch bis zum Zürcher Hauptbahnhof verlängert. Seither gehören rote Pendelzüge zum Erscheinungsbild der Sihltallinie, die jeweils eine Re 456-Lokomotive, einen Doppelstockwagen und einige 1-Stock-Wagen enthalten.

Rollmaterial

Elektrolokomotiven
  • SZU Re 456 542–545 (1993)
  • SZU Re 456 546–547 (1987), ehemals Re 4/4
Triebwagen
  • BDe 576 592 (1968), ehemals BDe 4/4
  • BDe 576 594–596 (1971), ehemals BDe 4/4
Kleinlokomotiven
  • Em 836 506 "Leu", ehemals Em 3/3
  • Tm 236 507 "Mutz", ehemals Tm 2/2
  • Tm 236 508 "Robel", ehemals Tm 3/3
Steuerwagen
  • Bt 971–973 (1976)
  • Bt 984–987 (1986)
  • Bt 992, 993, 995 (1963)

Weblink

Wikipedia

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