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Letzte Änderung für Artikel Johanna Spyri: 30.01.2006 16:18

Johanna Spyri

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Johanna Spyri
Johanna Spyri

Johanna Spyri (* 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; † 7. Juli 1901 in Zürich) war eine Schweizer Schriftstellerin und die „Mutter“ der bekannten Romanfigur „ Heidi “.

Johanna Spyri war das vierte von sechs Kindern des Arztes Johann Jacob Heusser und der Dichterin Meta Heusser–Schweizer und wuchs in Hirzel, einem Dorf im Kanton Zürich auf. 1852 heiratete sie den Zürcher Rechtsanwalt und späteren Stadtschreiber Johann Bernhard Spyri. Ihre erste Erzählung (Ein Blatt auf Vronys Grab) erschien erst 1871 , als sie 44 Jahre alt war. 1880 schrieb sie Heidis Lehr- und Wanderjahre, das zu einem Welterfolg wurde, und ein Jahr später folgte der zweite Band, Heidi kann brauchen was es gelernt hat. Das Buch wird auch heute noch viel gelesen. Es soll nach der Bibel und dem Koran das am häufigsten übersetzte Buch der Welt sein und wurde mehrfach verfilmt (siehe Heidi (Film) ).

Alle Bücher und Texte von Johanna Spyri werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung . Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen (weshalb die meisten ihrer Bücher den Untertitel „Eine Geschichte für Kinder und auch für Solche, welche die Kinder lieb haben“ haben). Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse.

In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte Spyri 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Ihr Grab ist auf dem Zürcher Friedhof Sihlfeld.

Werk

  • 1871, Ein Blatt auf Vrony's Grab
  • 1872, Nach dem Vaterhause!
  • 1873, Aus frĂĽheren Tagen.
  • 1872, Ihrer Keines vergessen.
  • 1872, Verirrt und gefunden (Aus dem Leben) (Erzählband)
  • 1878, Heimathlos. (mit den Erzählungen Am Silser- und am Gardasee und Wie Wiseli's Weg gefunden wird)
  • 1879, Aus Nah und Fern. (mit den Erzählungen Der Mutter Lied und Peppino, fast eine Räubergeschichte)
  • 1879, Verschollen, nicht vergessen. Ein Erlebnis, meinen guten Freundinnen, den jungen Mädchen
  • 1880, „ Heidi's Lehr- und Wanderjahre.“
  • 1880, Im Rhonethal
  • 1880, Aus unserem Lande. (mit den Erzählungen Daheim und wieder draussen und Wie es in Waldhausen zugeht)
  • 1881, Am Sonntag
  • 1881, „ Heidi kann brauchen, was es gelernt hat.“
  • 1881, Ein Landaufenthalt von Onkel Titus.
  • 1882, Kurze Geschichten fĂĽr Kinder und auch fĂĽr Solche, welche die Kinder lieb haben. (mit den Erzählungen Beim Weiden-Joseph, Rosen-Resli, Der Toni von Kandergrund, Und wer nur Gott zum Freunde hat, dem hilft er allerwegen! und In sicherer Hut)
  • 1883, Wo Gritlis Kinder hingekommen sind.
  • 1883, Zwei Volksschriften (mit den Texten Ein goldener Spruch und Wie einer dahin kam, wo er nicht hin wollte)
  • 1884, Gritlis Kinder kommen weiter.
  • 1885, Aus dem Leben eines Advocaten
  • 1886 Kurze Geschichten fĂĽr Kinder und auch fĂĽr Solche, welche die Kinder lieb haben. Zweiter Band. (mit den Erzählungen Moni der Geissbub, Was der Grossmutter Lehre bewirkt, Vom This, der doch etwas wird, Am Felsensprung und Was Sami mit den Vögeln singt)
  • 1887, Was soll denn aus ihr werden? Eine Erzählung fĂĽr junge Mädchen
  • 1888, Arthur und Squirrel.
  • 1888, Aus den Schweizer Bergen. (mit den Erzählungen In Hinterwald, Die Elfe von Intra und Vom fröhlichen Heribli)
  • 1889, Was aus ihr geworden ist. Eine Erzählung fĂĽr junge Mädchen.
  • 1890, Einer vom Hause Lesa. Eine Geschichte fĂĽr Kinder und auch fĂĽr Solche, welche die Kinder lieb haben. (später auch unter dem Titel Die Kinder vom Lesahof. Das Lied des Berges, und Teil 2 des Originals unter Stefeli. Weitere Schicksale der Kinder vom Lesahof)
  • 1891, Volksschriften von Johanna Spyri. Zweiter Band. (mit den Texten In Leuchtensee und Wie es mit der Goldhalde gegangen ist)
  • 1892, Schloss Wildenstein.
  • 1901, Die Stauffer-MĂĽhle

Weblinks

Wikipedia

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