fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Turbenthal: 17.01.2006 18:05

Turbenthal

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen
Wappen von Turbenthal
Basisdaten
Kanton: Zürich
Bezirk : Winterthur
BFS-Nr. : 0228
PLZ : 8488
Koordinaten : 47° 26' n. Br.
8° 51' ö. L.
Höhe : 554  m ü. M.
Fläche: 25.07  km²
Einwohner : 4094 (31. Dezember 2003)
Website : www.turbenthal.ch
Karte
Karte von Turbenthal

Turbenthal ist eine politische Gemeinde im Bezirk Winterthur des Kantons Zürich in der Schweiz .

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Turbenthal liegt im Osten des Kantons, im oberen Tösstal. Der Name des Dorfes soll keltischen Ursprungs und von "Turbanton" abgeleitet worden sein. Die Gemeinde Turbenthal zählt flächenmässig zu den grösseren Gemeinden des Kantons. Ortsteile sind: Turbenthal, Girenbad, Neubrunn, Oberhofen, Ramsberg, Schmidrüti, Seelmatten, Sitzberg, Steinenbach und Tablat.

  • Tiefster Punkt: 540 m ü.M.
  • Höchster Punkt: 842 m ü.M.
  • Distanz nach Winterthur: 15.0 km
  • Distanz nach Zürich: 31.2 km
  • Fläche: 2'507 Hektaren (davon 35% Landwirtschaft, 58% Wald, 3% Verkehr, 4% Siedlungen)

Wirtschaft

Öffentlicher Verkehr

Die Tösstalbahn verbindet das Dorf seit 1875 mit der Stadt Winterthur und verkehrt heute als Teil des Zürcher Verkehrsverbundes regelmässig als S26 auf der Strecke Winterthur-Turbenthal-Rüti-Rapperswil. Im Sommer kann man Spezialfahrten mit den alten Dampflokomotiven durch das Tösstal geniessen. Von Turbenthal gehen Postautolinien nach Wildberg-Russikon-Fehraltorf sowie nach Bichelsee im Kanton Thurgau .

individual Verkehr

Turbenthal ist ein Verkehrsknotenpunkt Richtung St. Gallen, Rapperswil SG, Winterthur und Uster.

Geschichte

825 Zum ersten Mal wird der Dorfname in Urkunden des Klosters St. Gallen erwähnt.

1328 In Dokumenten wird zum ersten Mal die Stammburg des Adelgeschlechtes von Breitenlandenberg, das damals nicht nur im Tösstal Macht besass, erwähnt. Die Burg befand sich "hoch über dem Dorf" Turbenthal. Die grosse Burganlage wurde 1804 abgebrochen und Teile davon befinden sich noch heute in alten Häusern eingebaut.

1452 Die Gemeinde Turbenthal gehörte bis 1452 zum Gebiet der Grafschaft Kyburg. Als dann die Stadt Zürich die Grafschaft kaufte, wurde das Dorf zürcherisch und blieb es bis heute.

17. Jahrhundert In dieser Zeit wurde Turbenthal bekannt durch die zahlreichen und grossen Spinnereien und Webereien . Damals wurde auch dieses Dorf nicht von Hungersnöten verschont. Nach einer schweren Krise wurde die Hausindustrie durch die Fabrikindustrie abgelöst. Es entstanden die ersten Baumwollspinnereien.

1830 Damals erhielt das Dorf den traditionellen Jahrmarkt , der auch noch in der heutigen Zeit jeweils im Frühling und im Herbst stattfindet.

1875 Die Tösstalbahn wird durch das Dorf gebaut.

1920 Vor dieser Zeit trat die wilde Töss mehrmals über die Ufer und richtete teilweise verheerende Schäden an. In den 1930er Jahren wurde dann das Flussbett mit sogenannten Schwellen, die man im ganzen Tal findet, saniert.

Politik

Gemeindepräsident ist Jan Koop.

Weblinks


Koordinaten: 47° 26' N, 8° 51' O

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Turbenthal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Turbenthal verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de