Zürichs Stadtteile setzen sich aus 12 Kreisen zusammen, die je zwei bis vier der insgesamt 34 Quartiere umfassen.
Ihren Ursprung haben diese Stadtteile in den Eingemeindungen von 1893 und 1934 , als das Gebiet der Stadt Zürich um insgesamt 19 selbständige Gemeinden erweitert wurde. Diese neuen Stadtteile hatten noch ein eigenständiges Dorfleben, das in den Quartiervereinen weiter gepflegt wurde. Noch heute setzen sich diese Vereine für die Interessen der lokalen Bevölkerung ein. Auch Zünfte und Sektionen von Parteien sind im Alltag der Stadtteile noch präsent.
Zwar gibt es noch in jedem Kreis ein Kreisbüro und in grösseren Quartieren ein Quartierbüro, das als Personemeldeamt dient und in dem weitere kleinere administrative Angelegenheiten erledigt werden. Auch in den städtischen Statistiken tauchen die Stadtteile auf.
Allgemein ist die Bedeutung der Kreise immer geringer geworden, insbesondere seitdem im Jahr 2003 die Wahlkreise angepasst und von 12 auf fünf, sich aus mehreren Kreisen zusammensetzenden Wahlkreise reduziert wurden. Schon früher war die Zahl der Schulkreise reduziert worden, und die Notare sind häufig auch für mehrere Kreise zuständig.
Zürcher Stadtkreise | Quartiere der Stadt Zürich
|