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Letzte Änderung für Artikel Regensdorf: 19.11.2005 21:02

Regensdorf

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Wappen
Wappen von Regensdorf
Basisdaten
Kanton: Zürich
Bezirk : Dielsdorf
BFS-Nr. : 0096
PLZ : 8105
Koordinaten : 47° 26' n. Br.
8° 28' ö. L.
Höhe : 443  m ü. M.
Fläche: 14.62  km²
Einwohner : 15'280 (31. Dezember 2004)
Website : www.regensdorf.ch
Karte
Karte von Regensdorf

Regensdorf ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dielsdorf des Kantons Zürich in der Schweiz . Seit den späten 50er Jahren hat sich das am Ostrand des Furttals gelegene frühere Bauerndorf zu einer Stadt in der Agglomeration Zürich entwickelt.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Nur wenige Kilometer vom Zentrum der Stadt Zürich und vom Flughafen entfernt erstreckt sich die Gemeinde quer über das Zürcher Furttal. Das Tal bildet eine direkte Verbindung zwischen den beiden starken Wirtschaftsregionen im Raum Zürich Nord und Zürich West. Dank seiner attraktiven Lage hat sich Regensdorf in den letzten 50 Jahren vom Bauerndorf zur modernen Zentrumsgemeinde entwickelt.

Ortsteile

Die Gemeinde Regensdorf besteht aus drei Ortsteilen: Regensdorf, Adlikon und Watt . Unter ihnen besteht eine Art Arbeitsteilung:

Regensdorf ist der Sitz der Verwaltung sowie das Dienstleistungszentrum mit Läden, Restaurants, Hotels und einem Kongresszentrum.

Adlikon fällt vor allem mit der grossen Wohnüberbauung Sonnhalde auf. Sie wurde von der Immobilienfirma Göhner erstellt und wird daher auch Göhnerswil genannt. Daneben gibt es noch eine alte dörflich-ländliche Umgebung. Dazwischen liegen Industriezonen alles vernetzt mit dem Bahn- und Strassennetz. Daneben ist Adlikon eine Zivilgemeinde (s. unten).

Watt ist im Kern immer noch ein Bauerndorf. Dort ist die Tradition zuhause. Auch Watt ist eine Zivilgemeinde (s. unten).

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1468 97
1634 553
1850 1'201
1880 1'020
1950 2'093
1970 8'566
2000 14'628

Politik

Gemeindepräsidentin ist Erika Kuczynski.

Wirtschaft

In der Stadt Regensdorf gibt es über 8000 Arbeitsplätze. Die verkehrstechnischen Vorteile in der Nähe der Autobahn-Nordumfahrung der Stadt Zürich und des Flughafens haben viele Unternehmen (u.a. SAP und Mövenpick) dazu bewogen, in der Furttalstadt ihren Administration und teils auch Produktion anzusiedeln.

Geschichte

Die Ursprünge der modernen Ansiedlungen gründen im 6. Jahrhundert, in der Zeit der Landnahme der Alemannen. Die älteste erhaltene Urkunde die Regensdorf als Reganesdorf erwähnt, datiert vom Jahre 870 .

Eine wesentliche Rolle spielten im Hochmittelalter die Freiherren von Regensberg , die auf einem kleinen Moränenhügel beim heutigen Weiler Altburg im 11. Jahrhundert eine Burg erbauten. Deren Überreste, die Ruine Altburg sind noch heute zu besichtigen.

Seit dem 12. Jahrhundert bestehen in Regensdorf gleich zwei nahe beieinander liegende Kirchen. Eine davon könnte ursprünglich eine Eigenkirche der Regensbergern gewesen sein, die andere war eine Filialkirche von Höngg bei Zürich. Diese zwei Gotteshäuser gaben auch Anlass zur Herausbildung von zwei Dorfteilen in Regensdorf, dem Vorderdorf und dem Hinterdorf.

Die Ebene des Furttals (heute weitgehend überbaut) an dessen Südrand Regensdorf liegt, war bis zur Absenkung des Furtbachs (ab 1870) versumpftes Riedland und damit für landwirtschaftliche Zwecke nur eingeschränkt nutzbar.

Auf der Nordseite des ehemaligen Rieds, liegen nach Süden exponiert, Watt und Adlikon. Die Trockenlegung des Furttals ermöglichte eine Erschliessung durch Landwirtschaft und Industrie. Auf den Bau der Eisenbahn folgten bald die ersten Fabriken. Auch eine kantonale Strafanstalt wurde in Regensdorf errichtet, was im Rest des Kantons dem Satz "nach Regensdorf gehen" einen besonderen Beigeschmack gab.

Die Geschichte der Region wird von der HVF ( Heimatkundliche Vereinigung Furttal ) erforscht. Die Vereinigung setzt sich für die Wahrung wertvoller Objekte und Landschaften ein.

Zivilgemeinden

In der Politischen Gemeinde Regensdorf haben die beiden Orte Watt und Adlikon je eine eigene Zivilgemeinde beibehalten.

Zivilgemeinde Adlikon. Sie unterhält die Flurwege und betreibt eine eigene Wasserversorgung für den alten Teil von Adlikon. Die Vorsteherschaft umfasst drei Mitglieder (Präsident, Gutsverwalter und Beisitzer). Jährlich finden 3-4 Gemeindeversammlungen statt - im Gegensatz zur Stadt, die solche Versammlungen nicht mehr kennt.

Zivilgemeinde Watt. Dazu gehören der Ortsteil Watt und der Weiler Altburg. Die Fläche beträgt total 588 ha. Wie bei Adlikon ist auch hier die Wasserversorgung zentraler Aufgabenbereich der Zivilgemeinde.

Weblinks


Koordinaten: 47° 26' N, 8° 28' O

Wikipedia

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