Bauma ZH
Wappen | |
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Basisdaten | |
Kanton: | Zürich |
Bezirk : | Pfäffikon |
BFS-Nr. : | 0171 |
PLZ : | 8484 |
Koordinaten : | 47° 22' n. Br. 8° 53' ö. L. |
Höhe : | 640 m ü. M. |
Fläche: | 20.91 km² |
Einwohner : | 4186 (1. Januar 2005) |
Website : | www.bauma-zh.ch |
Karte | |
Bauma ist eine politische Gemeinde im Bezirk Pfäffikon des Kantons Zürich in der Schweiz .
Inhaltsverzeichnis |
Wappen
Aufrecht stehende Tanne mit braunem Stamm auf einer grünen Wiese.
Geographie
Bauma liegt im Zürcher Oberland und im voralpinen Teil des Tösstales auf 640 m ü.M. an der Bahnlinie Winterthur-Rapperswil. Sein höchster Punkt ist das Chli-Hörnli mit 1073 m ü.M.
- 50% Wald
- 34% Landwirtschaft
- 16% Siedlungen
Zum Gemeindegebiet gehören neben dem Dorf Bauma die Ortschaften und Weiler Saland , Dillhaus , Dürstelen , Neuthal , Wolfensberg , Wellenau , Lipperschwändi und Schindlet .
Die Nachbargemeinden von Bauma sind Fischenthal, Sternenberg, Wila, Wildberg ZH, Pfäffikon, Hittnau und Bäretswil.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | |
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Jahr | Einwohner |
1634 | 455 |
1691 | 1082 |
1772 | 2530 |
1836 | 3217 |
1850 | 2993 |
1900 | 2768 |
1950 | 2989 |
1970 | 3171 |
1990 | 3795 |
2000 | 4259 |
- Ausländeranteil : 12%
- Religion :
- 57% reformiert
- 21% römisch-katholisch
Politik
Gemeindepräsident ist übergangsmässig Christian Spoerlé( SVP )
Wirtschaft
1821 begann der Indusrialisierung im Tösstal wo die Wasserkraft vor allem in der Textilindustrie ausgenutzt wurde.
Die Fabriken der einst blühenden Baumwollspinnerei- und -weberei sind seit 1989 stillgelegt. Da in der Landwirtschaft heute weniger als 5% der Bevölkerung beschäftigt sind, ist der Dienstleistungssektor und die auswärtige Arbeitsstelle das Haupterwerbsgebiet.
Verkehr
Bis 1835 benützen Fuhrwerke das oft nicht ungefährliche Tössbett als Strasse um nach Bauma zu gelangen. Erst mit dem Bau der Talstrasse von Winterthur nach Bauma und kurz darauf mit der Verbindung nach Wetzikon- Oetwil fand Bauma Anschluss an die Welt. 1875 nahm die Tösstalbahn zwischen Winterthur und Bauma und ein Jahr später die Verlängerung nach Wald ihren Betrieb auf. 1901 folgte die Eröffnung der durch den Einheimischen Adolf Guyer-Zeller erbauten Uerikon-Bauma-Bahn. Ab 1969 wurde diese teilweise durch den Busbetrieb Bauma-Wetzikon ersetzt. Heute bedient die SBB die Station Bauma im Stundentakt und es bestehen Postautoverbindungen nach dem Bezirkshauptort Pfäffikon, Wetzikon und dem Sternenberg.
Geschichte
Die Besiedelung erfolgte im 7. bis 10. Jahrhundert auf den Geländeterrassen. Die Herren auf Burg Alt Landenberg intensivierten den Landausbau im 12. und 13. Jahrhundert .
1549 ging das Niedergericht durch Kauf an Zürich über.
Sehenswürdigkeiten
- Guyer-Zeller Wanderwege (vor 100 Jahren erstellt)
- Dampfbahnfahrten der Museumsbahn DVZO (1. und 3. Sonntag von Mai bis Oktober)
- Industrielehrpfad / Wasserlehrpfad Töss
- Reformierte Kirche von 1651, 1771 umgebaut
- Schlossruine Altlandenberg
- Grabmal der Familie Guyer-Zeller aus Marmor
Literatur
- Geschichte der Gemeinde Bauma, 1994
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Bauma
- Statistische Daten des Kantons zur Gemeinde Bauma ZH
- Artikel Bauma im Historischen Lexikon der Schweiz
- Gemeinde Bauma im GIS des Kantons Zürich
- Offizielle Website der Reformierten Kirchgemeinde Bauma
- Turnverein Bauma 1906
Bauma | Fehraltorf | Hittnau | Illnau-Effretikon | Kyburg | Lindau | Pfäffikon | Russikon | Sternenberg | Weisslingen | Wila | Wildberg
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Koordinaten:
47° 22' N, 8° 53' O
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Wikipedia
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