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Letzte Änderung für Artikel Grächen: 15.01.2006 17:38

Grächen

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Wappen
Wappen von Grächen
Basisdaten
Kanton: Wallis
Bezirk : Visp
BFS-Nr. : 6285
PLZ : 3925
Koordinaten : 46° 10' n. Br.
7° 49' ö. L.
Höhe : 1619  m ü. M.
Fläche: 14.29  km²
Einwohner : 1367 (31. Dezember 2002)
Website : www.gemeinde-graechen.ch
Karte
Karte von Grächen

Grächen (Walliserdeutsch: Grechu) ist eine Gemeinde im Bezirk Visp des Schweizer Kanton_Wallis und liegt im Mattertal umrahmt von vielen schönen Viertausendern. Grächen befindet sich in 1'619 Meter über Meer auf einer Anhöhe überhalb des Nachbardorfes St. Niklaus.

Inhaltsverzeichnis

Regierung

Die Exekutive wird durch den Gemeinderat repräsentiert, welcher aus 5 Mitgliedern besteht.

Wirtschaft

Grächen ist ein bekannter Tourismusort, in welchem man sich gut erholen kann.

Geschichte

Von Hochgebirgsjägern, Fronarbeitern, Humanisten und Auswanderern:

Die Geschichte von Grächen von der Urzeit bis Heute.

Die Geschichte von Grächen führt uns von Funden der Jungsteinzeit, die auf erste Menschen in der Region hinweisen, bis zur Tourismus-Industrie des 21. Jahrhunderts, in der eine halbe Million Besucher jährlich verzeichnet wird.

Vor allem das letzte Jahrhundert ist geprägt von der Verwandlung einer bäuerlichen Streusiedlung in einen Tourismusort: Unsere Gesprächspartner Quirin Anthamatten, der fast das ganze 20. Jahrhundert in Grächen gelebt hat, und Reinhard Walter, der sich als Dorf-Lehrer, Autor und Fotograf intensiv mit der Gemeinde und ihrer Entwicklung auseinandergesetzt hat, erzählen den Prozess aus ihrer Sicht.

Eine Fundgrube für alle, die an Geschichte interessiert sind, stellt die Familienchronik von Rudolf Schnidrig dar, die den Zeitraum von 1632 - 1952 umfasst. Sie informiert über die Herkunft der Familien von Grächen, vergleicht das Durchschnittsalter, die Vieh- und Brotpreise über die Jahrhunderte, stellt eine Rangliste des Kindersegens auf, verzeichnet Auswanderungen, Unglücksfälle und Sterbefälle während der Blattern-, Typhus und Grippeepidemien und nennt Männer in fremden Kriegsdiensten.

Thomas Platter darf zweifellos als berühmtester Sohn Grächens bezeichnet werden. Der bedeutende Humanist wurde am Ende des 15. Jahrhunderts als Bauernkind im Weiler Niedergrächen geboren. Platters Autobiographie, die er auf Bitten seines Sohnes Felix niederschrieb, zeichnet ein sehr anschauliches Bild des Lebens und der Bildungsverhältnisse im 16. Jahrhundert.

Schülerinnen und Schüler von Grächen sprachen mit älteren Dorfbewohnern über deren Kindheit in den dreissiger und vierziger Jahren und die Veränderungen der Lebensverhältnisse in der Gemeinde.

In alten Postkarten und Plakaten und in Texten über die Wasserleitungen und die Wanderwege, die Geschichte der Schule und die Entwicklung des Verkehrs vom Maultier zum Auto wird die Vergangenheit von Grächen lebendig.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Grächen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Grächen verfügbar.

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