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Letzte Änderung für Artikel Walenstadt: 12.02.2006 15:51

Walenstadt

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Wappen
Wappen von Walenstadt
Basisdaten
Kanton: St. Gallen
Bezirk : Wahlkreis Sarganserland
BFS-Nr. : 3298
PLZ : 8880
Koordinaten : 47° 7' n. Br.
9° 19' ö. L.
Höhe : 425  m ü. M.
Fläche: 45.75  km²
Einwohner : 4656 (1. Januar 2004)
Website : www.walenstadt.ch
Karte
Karte von Walenstadt

Walenstadt ist eine Gemeinde im Kanton St. Gallen. Sie befindet sich im Wahlkreis Sarganserland . Bis 1952 war die offizielle Schreibweise Wallenstadt.

Walenstadt liegt am Ostufer des Walensees.

Inhaltsverzeichnis

Ortsgemeinden

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1850 1868
1900 2994
1950 3349
1980 3605
2000 4532

Geschichte

Den ersten Namen, den die Ortschaft Walenstadt trug, war Ripa Vualastad (Ripa bedeutet Ufer). Er wurde im Jahre 831 n. Chr. in einem Güterverzeichnis des Frankenkönigs Ludwig des Frommen gefunden.

Da die Einwohner - die Räter - von den Römern angegriffen wurden, vermischte sich das Rätoromanische mit anderen Sprachen, so dass "Ripa" im Namen zu "Riva" wurde. Als die Alemannen dann nach Weesen vordrangen, sahen sie, dass das heutige Walenstadt nur per Schiff erreichbar war, da die Churfirsten und der Kerenzerberg zu steil waren. Als sie dort ankamen, verstanden sie die Sprache der Walenstadtner nicht, so dass sie "Riva Vuahalastad" in "Vualahastade" umänderten, was "das welsche Ufer" heisst (welsch bedeutet unverständlich, anders). Den heutigen Walensee nannten sie Vuahalasee, was "welscher See" bedeutet. Der Stadtname wurde im Laufe der Zeit in Vuahalastad, dann Wallastatt und schliesslich in Wallenstadt abgeändert. Den Namen Wallenstadt kann man immer noch an der Front der Walenstadtner Weberei lesen. 1952 korrigierte man den Ortsnamen zum heutigen Walenstadt. Das Altersheim nennt man daher auch Riva.

Walensee und die Flüsse

In den Walensee, der westlich von Walenstadt liegt, münden die Flüsse Seez bei Walenstadt sowie seit der Linthkorrektion die Linth am westlichen Ende. Der von Hans Konrad Escher projektierte Linthkanal (ab Mollis) fliesst seit nunmehr fast 200 Jahren im Gäsi, wenig südöstlich von Weesen , in den Walensee. Der Linth-Verbindungskanal vom Walensee in den Zürichsee ist ebenfalls künstlich angelegt worden durch H. K. Escher. Die Fertigstellung der grossen Linthkorrekturen erfolgte 1816. Ab Mitte 1850 wurde die Entsumpfung des Seeztales vorangetrieben. Der frühere Abfluss des Walensees hiess Maag; der Abfluss des Zürichsees nennt sich immer noch Limmat (eine Verkürzung der Namen Linth/Maag = Limmat). Für weitere Informationen zur Linthkorrektion siehe auch: Linth

Für Walenstadt war dies alles ein Segen, die jährlich wiederkehrende Hochwassernot im Städtchen gehört seither der Vergangenheit an.

Öffentliche Einrichtungen

An Öffentlichen Einrichtungen fehlt es in Walenstadt nicht. Für die Jugendlichen wird ein grosses Paket an Freizeitangeboten geboten. Im Sommer können sich die Jugenlichen am öffentlichen Beach-Volleyball Feld vergnügen, dass sich am Walensee befindet. Ein ganzjähriches Programm gibt es bei den Jugendvereinen: Jugi oder auch TV ist ein Turnverein, der Kleinkindern, Jugendlichen und auch Senioren das ganze Jahr durch sportliche Unterhaltung bietet. Karate/Judo gibt es auch. Judo ist ein - von der Schule unterstützter - Verein, weil die Stunden im obersten Geschoss der Schule stattfinden. Karate jedoch wird privat in der EXI-Halle (eine Sporthalle) betrieben. In der Kirche gibt es die üblichen Ministranten-Gruppen sowie den Verein Blauring.

Haus Selun

Das Haus Selun ist ein im Fürstgebiet gelegene Einrichtung, die seit dem September 2005 eine Liegestätte bzw. eine Wohnung für Hirnverletze. Das Haus Selun bot nach dem Grossbrand im November 2005 Plätze für die Opfer des Brandes. Rund 25 Wohnungen offerierte das Haus Selun während einer gewissen Zeit (bis die Opfer eine neue Wohnung fanden) den Opfern.

Weblinks

Sicht auf den Walensee und Walenstadt vom Selun aus
Sicht auf den Walensee und Walenstadt vom Selun aus
Wasserfall bei Berschis
Wasserfall bei Berschis

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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