FC St. Gallen
FC St. Gallen 1879 | ||||||||||||||||||||||||||||
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Vereinsdaten | ||||||||||||||||||||||||||||
Gründung | 19. April 1879 | |||||||||||||||||||||||||||
Vereinsfarben | Grün-Weiss | |||||||||||||||||||||||||||
Mitglieder | ? | |||||||||||||||||||||||||||
Profifussball | ||||||||||||||||||||||||||||
Spitzname | Espen | |||||||||||||||||||||||||||
Spielklasse | Axpo Super League , SFV | |||||||||||||||||||||||||||
Stadion | Espenmoos (11.300 Plätze) | |||||||||||||||||||||||||||
Chef-Trainer | Ralf Loose | |||||||||||||||||||||||||||
Spielkleidung |
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Vereinserfolge | 2x Schweizer Meister (Fussball) 1904 , 2000 1x Schweizer Cupsieger (Fussball) 1969 1x Schweizer Ligapokal 1978 | |||||||||||||||||||||||||||
Saison 2004/05 | 7. Platz ( Axpo Super League ) | |||||||||||||||||||||||||||
Saison 2003/04 | 5. Platz (Axpo Super League) | |||||||||||||||||||||||||||
Saison 2002/03 | 2. Platz (Playout Nationalliga A / B ) | |||||||||||||||||||||||||||
Saison 2001/02 | 6. Platz (Nationalliga A) | |||||||||||||||||||||||||||
Saison 2000/01 | 3. Platz (Nationalliga A) | |||||||||||||||||||||||||||
Saison 1999/2000 | 1. Platz (Nationalliga A) | |||||||||||||||||||||||||||
Internet | ||||||||||||||||||||||||||||
Homepage | www.fcsg.ch |
Der FC St. Gallen ist ein Schweizer Fussballverein .
Der zweitälteste noch bestehende Fussball-Klub auf dem europäischen Festland nach dem Kjøbenhavns Boldklub (KB) (dem heutigen FC Kopenhagen ) und der mit Abstand älteste Klub der Schweiz, abgesehen von noch früher gegründeten und längst aufgelösten Vereinen in der Romandie, ist in der Ostschweizer Bevölkerung, nicht zuletzt dank des Schweizer Meistertitels 2000, mehrheitlich fest verankert.
Die Geschichte des FC St. Gallen war von wenigen Erfolgen geprägt. Die richtigen Erfolge kamen erst zur Jahrtausendwende unter dem Trainer Marcel Koller (bis 2004 beim 1. FC Köln), als sie 2000 Schweizer Meister wurden und im UEFA -Cup Chelsea London bezwangen.
Im Jahre 2004 wurde die FC St.Gallen AG gegründet, welche den Profibereich übernommen hat.
Der FC St. Gallen erhält im Jahre 2007 oder 2008, wenn die Planungen erfolgreich sind, ein neues Multifunktionsstadion ( http://www.stadion-sg.ch/ ) mit einem Fassungsvermögen von 21'000 Zuschauer im Westen der Stadt St. Gallen.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Der FC St. Gallen wurde am 19. April 1879 gegründet. Der älteste dokumentierte Wettkampf war am 1. Mai 1892 , als der FC St. Gallen gegen die Grasshoppers Zürich mit 0:1 verloren. 1896 schloss sich der FC Viktor St. Gallen dem FC St. Gallen an.
Mit der Fusion der Klubs FC St. Gallen und FC Phönix St. Gallen entstand 1898 die Vereinigte FC St. Gallen. Das erste internationale Spiel absolvierte der Vereinigte FC St. Gallen am 17. März 1902 gegen Alemannia Karlsruhe . Die St. Galler gewannen mit 26:0. Die Namensänderung der Vereinigte FC St. Gallen in FC St. Gallen geschah im Laufe des Jahres 1903 .
In der Saison 1903/ 04 wurde der FC St. Gallen Schweizer Fussballmeister . Es sollte 96 Jahre Jahre lang der letzte Titel sein.
1910 errichtete der FC St. Gallen auf den 28. April ein Spielfeld mit einer Holztribüne auf dem Espenmoos.
Anlässlich des 40-Jahre-Jubiläums 1919 hatte der FCSG 663 Mitglieder.
1932 musste der St. Gallen in die zweite Liga absteigen. Unter dem Spielertrainer Norman Smith wurde der FC St. Gallen 1934 / 35 Meister der zweiten Liga und stieg somit wieder in der obersten Liga auf. Das ersten Cupfinal erreichten die Ostschweizer 1945 . Das Finale verloren die St. Galler gegen Young Boys Bern mit 0:1 vor 15'000 Zuschauer im Stadion Wankdorf Bern. Nach einem Abstieg stiegen die St. Galler 1948 / 49 wieder in die Nationalliga A unter dem britischen Trainer J. C. Townley.
Die 1950er und 1960er Jahren musste der FC St. Gallen in den tieferen Ligen spielen, währenddessen der Lokalrivale Brühl St. Gallen besser situiert war. Der Tiefpunkt war der Abstieg in die erste Liga 1958 . Die Stadt-St. Galler konnten sich wieder aufrappeln und stiegen 1965 in die NLB und 1968 wieder in der höchsten Liga, der NLA, auf.
Der Höhepunkt des Aufschwungs war 1969 , als der FC St. Gallen seinen ersten und bisher einzigen Cupsieg erreichte. Vor 24'000 Zuschauern bezwang der FCSG AC Bellinzona mit einem 2:0. Nafziger war dabei der Doppeltorschütze. Im gleichen Jahr wurde die neue, heute noch bestehende Haupttribüne mit einem Fassungsvermögen von 2'200 Zuschauern eingeweiht.
Gleich ein Jahr später mussten die St. Galler wieder in die NLB. Das Intermezzo dauerte jedoch nur ein Jahr. Das dritte Cupfinale unter St. Galler Beteiligung verloren sie vor 27'000 Zuschauern wiederum wie 1945 gegen Young Boys, ebenfalls mit einem 0:1.
1978 gewann der FC St. Gallen beim heute nicht mehr existierendem Ligacup mit einem 3:2 gegen Grasshoppers Zürich. Im Jubiliäumsjahr 1979 schloss der Club die Meisterschaft im 4. Rang ab, dem besten Resultat seit dem Bestehen der Nationalliga.
1985 gelang dem FC St. Gallen die Teilnahme am UEFA-Cup dank des 4. Rangs in der Meisterschaft. Der Saisonhöhepunkt auf dem Espenmoos war mit 16'200 Zuschauern in der UEFA-Cup-Begegnung gegen Inter Mailand mit dem beachtlichen Resultat von 0:0 .
1988 kam der spätere Weltstar und chilenischer Nationalskorer Iván Zamorano über dem FC Bologna zum FC St. Gallen. Er wurde Schweizer Torschützenkönig. Da er finanziell nicht mehr haltbar war, verkaufte der FCSG Zamorano 1990 an den FC Sevilla mit der damals höchsten Transfersumme der NLA-Geschichte. Zamorano gilt unter den Fans heute noch als bester Stürmer in der Geschichte des FCSG.
Nach dem Abgang von Zamorano spielte der FCSG in den 1990er -Jahre nur mittelmässig. Sie mussten dabei auch einen Abstieg verkraften.
Vor der Saison 1999 / 2000 wurde dem FC St. Gallen auf Saisonsende einen Platzierung unter dem Strich prognoziert. Der damalige Trainer Marcel Koller konnte jedoch die Spieler derart motivieren, so dass sie 2000 völlig überraschend zum ersten Mal seit 96 Jahren wieder Schweizermeister wurden. Der Ghanaer Charles Amoah wurde zusätzlich Torschützenkönig. Sie scheiterten anschliessend knapp an der Champions League -Qualifikation an Galatasaray Istanbul. Dafür konnten sie den renommierten britischen Verein Chelsea London im UEFA-Cup bezwingen. In der nächsten Runde kam das Aus gegen FC Brügge nach einem Gegentor in der 93. Minute im Rückspiel.
In der letzten Runde der Saison 2000/ 2001/01 sollte entschieden werden, wer von den drei Vereinen FCSG, Grashoppers und FC Lugano Schweizer Meister wird. Dabei mussten der Grashoppers Zürich auswärts gegen den FC St. Gallen spielen. Die St. Galler mussten hier die erste Heimniederlage seit gut zwei Jahren einstecken und so wurde Grashoppers Schweizer Meister und St. Gallen landete nur auf dem dritten Platz. Im UEFA-Cup anschliessend scheiterten die St. Galler trotz einem 1:0-Auswärtssieg im UEFA-Cup gegen den deutschen Verein SC Freiburg.
Anschliessend musste der FC St. Gallen viele Spieler verkaufen und der Verein spielte nur mittelmässig.
Der österreichische Trainer Heinz Peischl tritt 2005 nach einem 0:4 gegen die Grasshoppers und einer Niederlagenserie zurück. Zur Saison 2005/ 06 übernahm der Deutsche Ralf Loose und ehemaliger Liechtensteiner Nationaltrainer das Traineramt.
Am 14. September 2005 erfolgte nach fast zehnjähriger Planung im Westen der Stadt der Spatenstich für ein neues Fussballstadion mit Fassungsvermögen von 14'000 Sitzplätze und 7'000 Stehplätze. Für internationale Spiele können die 7'000 Stehplätze in 4'000 Stehplätze umgewandelt werden. Die Kosten des Stadions und der sich darin befindenden Geschäfte der IKEA und Jemoli belaufen sich auf 300 Millionen Franken (200 Mio €). Für flankierende Verkehrsmassnahmen sind zusätzliche 70 Millionen (47 Mio €) aufzuwenden. Es soll auf 2008 das als Dauerprovisorium erweiterte Espenmoos ablösen.
Spieler
Stand: 12. August 2005
- Verteidigung
- Mittelfeld
Bekannte ehemalige Spieler
- Charles Amoah , Torschützenkönig 2000
- Tranquillo Barnetta
- Philip Züger
- José Cardozo , paraguayischer Nationalspieler
- Giorgio Contini
- Willi Dürrschnabel
- Adrian Eugster
- Urs Fischer
- Leandro Fonseca
- Mario Frick , liechtensteinischer Nationalspieler
- Ionel Gane
- Radosław Gilewicz
- Jerzy Gorgoń
- Luiz Filho Jairo
- Everson Ratinho
- Hugo Rubio
- Jörg Stiel , schweizer Nationalspieler
- Marco Tardelli , italienischer Nationalspieler
- Hakan Yakin, schweizer Nationalspieler
- Iván Zamorano , Torschützenkönig 1989 und chilenischer Nationalspieler
- Marc Zellweger
- Marco Zwyssig , schweizer Nationalspieler
- Beat Rietmann
Trainer
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Siehe auch
- Schweizerischer Fussballverband
- Super League
Weblinks
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