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Letzte Änderung für Artikel FC St. Gallen: 13.02.2006 17:17

FC St. Gallen

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FC St. Gallen 1879
Vereinsdaten
Gründung 19. April 1879
Vereinsfarben Grün-Weiss
Mitglieder  ?
Profifussball
Spitzname Espen
Spielklasse Axpo Super League , SFV
Stadion Espenmoos (11.300 Plätze)
Chef-Trainer Ralf Loose
Spielkleidung
Bild:Trikot_linker_Arm.png Bild:Trikot_Brust.png Bild:Trikot_rechter_Arm.png
Bild:Trikot_Hose.png
Bild:Trikot_Stutzen.png
 
Erste Wahl
Bild:Trikot_linker_Arm.png Bild:Trikot_Brust.png Bild:Trikot_rechter_Arm.png
Bild:Trikot_Hose.png
Bild:Trikot_Stutzen.png
 
Zweite Wahl
Vereinserfolge 2x Schweizer Meister (Fussball) 1904 , 2000
1x Schweizer Cupsieger (Fussball) 1969
1x Schweizer Ligapokal 1978
Saison 2004/05 7. Platz ( Axpo Super League )
Saison 2003/04 5. Platz (Axpo Super League)
Saison 2002/03 2. Platz (Playout Nationalliga A / B )
Saison 2001/02 6. Platz (Nationalliga A)
Saison 2000/01 3. Platz (Nationalliga A)
Saison 1999/2000 1. Platz (Nationalliga A)
Internet
Homepage www.fcsg.ch

Der FC St. Gallen ist ein Schweizer Fussballverein .

Der zweitälteste noch bestehende Fussball-Klub auf dem europäischen Festland nach dem Kjøbenhavns Boldklub (KB) (dem heutigen FC Kopenhagen ) und der mit Abstand älteste Klub der Schweiz, abgesehen von noch früher gegründeten und längst aufgelösten Vereinen in der Romandie, ist in der Ostschweizer Bevölkerung, nicht zuletzt dank des Schweizer Meistertitels 2000, mehrheitlich fest verankert.

Die Geschichte des FC St. Gallen war von wenigen Erfolgen geprägt. Die richtigen Erfolge kamen erst zur Jahrtausendwende unter dem Trainer Marcel Koller (bis 2004 beim 1. FC Köln), als sie 2000 Schweizer Meister wurden und im UEFA -Cup Chelsea London bezwangen.

Im Jahre 2004 wurde die FC St.Gallen AG gegründet, welche den Profibereich übernommen hat.

Der FC St. Gallen erhält im Jahre 2007 oder 2008, wenn die Planungen erfolgreich sind, ein neues Multifunktionsstadion ( http://www.stadion-sg.ch/ ) mit einem Fassungsvermögen von 21'000 Zuschauer im Westen der Stadt St. Gallen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der FC St. Gallen wurde am 19. April 1879 gegründet. Der älteste dokumentierte Wettkampf war am 1. Mai 1892 , als der FC St. Gallen gegen die Grasshoppers Zürich mit 0:1 verloren. 1896 schloss sich der FC Viktor St. Gallen dem FC St. Gallen an.

Mit der Fusion der Klubs FC St. Gallen und FC Phönix St. Gallen entstand 1898 die Vereinigte FC St. Gallen. Das erste internationale Spiel absolvierte der Vereinigte FC St. Gallen am 17. März 1902 gegen Alemannia Karlsruhe . Die St. Galler gewannen mit 26:0. Die Namensänderung der Vereinigte FC St. Gallen in FC St. Gallen geschah im Laufe des Jahres 1903 .

In der Saison 1903/ 04 wurde der FC St. Gallen Schweizer Fussballmeister . Es sollte 96 Jahre Jahre lang der letzte Titel sein.

1910 errichtete der FC St. Gallen auf den 28. April ein Spielfeld mit einer Holztribüne auf dem Espenmoos.

Anlässlich des 40-Jahre-Jubiläums 1919 hatte der FCSG 663 Mitglieder.

1932 musste der St. Gallen in die zweite Liga absteigen. Unter dem Spielertrainer Norman Smith wurde der FC St. Gallen 1934 / 35 Meister der zweiten Liga und stieg somit wieder in der obersten Liga auf. Das ersten Cupfinal erreichten die Ostschweizer 1945 . Das Finale verloren die St. Galler gegen Young Boys Bern mit 0:1 vor 15'000 Zuschauer im Stadion Wankdorf Bern. Nach einem Abstieg stiegen die St. Galler 1948 / 49 wieder in die Nationalliga A unter dem britischen Trainer J. C. Townley.

Die 1950er und 1960er Jahren musste der FC St. Gallen in den tieferen Ligen spielen, währenddessen der Lokalrivale Brühl St. Gallen besser situiert war. Der Tiefpunkt war der Abstieg in die erste Liga 1958 . Die Stadt-St. Galler konnten sich wieder aufrappeln und stiegen 1965 in die NLB und 1968 wieder in der höchsten Liga, der NLA, auf.

Der Höhepunkt des Aufschwungs war 1969 , als der FC St. Gallen seinen ersten und bisher einzigen Cupsieg erreichte. Vor 24'000 Zuschauern bezwang der FCSG AC Bellinzona mit einem 2:0. Nafziger war dabei der Doppeltorschütze. Im gleichen Jahr wurde die neue, heute noch bestehende Haupttribüne mit einem Fassungsvermögen von 2'200 Zuschauern eingeweiht.

Gleich ein Jahr später mussten die St. Galler wieder in die NLB. Das Intermezzo dauerte jedoch nur ein Jahr. Das dritte Cupfinale unter St. Galler Beteiligung verloren sie vor 27'000 Zuschauern wiederum wie 1945 gegen Young Boys, ebenfalls mit einem 0:1.

1978 gewann der FC St. Gallen beim heute nicht mehr existierendem Ligacup mit einem 3:2 gegen Grasshoppers Zürich. Im Jubiliäumsjahr 1979 schloss der Club die Meisterschaft im 4. Rang ab, dem besten Resultat seit dem Bestehen der Nationalliga.

1985 gelang dem FC St. Gallen die Teilnahme am UEFA-Cup dank des 4. Rangs in der Meisterschaft. Der Saisonhöhepunkt auf dem Espenmoos war mit 16'200 Zuschauern in der UEFA-Cup-Begegnung gegen Inter Mailand mit dem beachtlichen Resultat von 0:0 .

1988 kam der spätere Weltstar und chilenischer Nationalskorer Iván Zamorano über dem FC Bologna zum FC St. Gallen. Er wurde Schweizer Torschützenkönig. Da er finanziell nicht mehr haltbar war, verkaufte der FCSG Zamorano 1990 an den FC Sevilla mit der damals höchsten Transfersumme der NLA-Geschichte. Zamorano gilt unter den Fans heute noch als bester Stürmer in der Geschichte des FCSG.

Nach dem Abgang von Zamorano spielte der FCSG in den 1990er -Jahre nur mittelmässig. Sie mussten dabei auch einen Abstieg verkraften.

Vor der Saison 1999 / 2000 wurde dem FC St. Gallen auf Saisonsende einen Platzierung unter dem Strich prognoziert. Der damalige Trainer Marcel Koller konnte jedoch die Spieler derart motivieren, so dass sie 2000 völlig überraschend zum ersten Mal seit 96 Jahren wieder Schweizermeister wurden. Der Ghanaer Charles Amoah wurde zusätzlich Torschützenkönig. Sie scheiterten anschliessend knapp an der Champions League -Qualifikation an Galatasaray Istanbul. Dafür konnten sie den renommierten britischen Verein Chelsea London im UEFA-Cup bezwingen. In der nächsten Runde kam das Aus gegen FC Brügge nach einem Gegentor in der 93. Minute im Rückspiel.

In der letzten Runde der Saison 2000/ 2001/01 sollte entschieden werden, wer von den drei Vereinen FCSG, Grashoppers und FC Lugano Schweizer Meister wird. Dabei mussten der Grashoppers Zürich auswärts gegen den FC St. Gallen spielen. Die St. Galler mussten hier die erste Heimniederlage seit gut zwei Jahren einstecken und so wurde Grashoppers Schweizer Meister und St. Gallen landete nur auf dem dritten Platz. Im UEFA-Cup anschliessend scheiterten die St. Galler trotz einem 1:0-Auswärtssieg im UEFA-Cup gegen den deutschen Verein SC Freiburg.

Anschliessend musste der FC St. Gallen viele Spieler verkaufen und der Verein spielte nur mittelmässig.

Der österreichische Trainer Heinz Peischl tritt 2005 nach einem 0:4 gegen die Grasshoppers und einer Niederlagenserie zurück. Zur Saison 2005/ 06 übernahm der Deutsche Ralf Loose und ehemaliger Liechtensteiner Nationaltrainer das Traineramt.

Am 14. September 2005 erfolgte nach fast zehnjähriger Planung im Westen der Stadt der Spatenstich für ein neues Fussballstadion mit Fassungsvermögen von 14'000 Sitzplätze und 7'000 Stehplätze. Für internationale Spiele können die 7'000 Stehplätze in 4'000 Stehplätze umgewandelt werden. Die Kosten des Stadions und der sich darin befindenden Geschäfte der IKEA und Jemoli belaufen sich auf 300 Millionen Franken (200 Mio €). Für flankierende Verkehrsmassnahmen sind zusätzliche 70 Millionen (47 Mio €) aufzuwenden. Es soll auf 2008 das als Dauerprovisorium erweiterte Espenmoos ablösen.

Spieler

Stand: 12. August 2005

  • Tor
    • 01 - Italiener Stefano Razzetti
    • 18 - Schweizer Gabriel Wüthrich
  • Verteidigung
    • 04 - Schweizer Stefan Wolf
    • 05 - Schweizer Kroate Mijat Maric
    • 06 - Argentinier Juan Pablo Garat
    • 07 - Schweizer Pascal Cerrone
    • 17 - Schweizer Marc Zellweger
    • 19 - Tscheche Jiri Koubsky
  • Mittelfeld
    • 03 - Schweizer Philippe Montandon
    • 08 - Brasilianer Leonardo
    • 09 - Deutscher Albaner Jürgen Gjasula
    • 10 - Schweizer Bruno Sutter
    • 12 - Schweizer David Marazzi
    • 13 - Schweizer Italiener Davide Callà
    • 21 - Deutscher Frank Wiblishauser
    • 25 - Brasilianer Fabinho
  • Angriff
    • 11 - Ghanaer Alexander Tachie Mensah
    • 21 - Ghanaer Kwabena Agouda
    • 22 - Schweizer Moreno Merenda
    • 29 - Franzose Eric Hassli

Bekannte ehemalige Spieler

  • Charles Amoah , Torschützenkönig 2000
  • Tranquillo Barnetta
  • Philip Züger
  • José Cardozo , paraguayischer Nationalspieler
  • Giorgio Contini
  • Willi Dürrschnabel
  • Adrian Eugster
  • Urs Fischer
  • Leandro Fonseca
  • Mario Frick , liechtensteinischer Nationalspieler
  • Ionel Gane
  • RadosÅ‚aw Gilewicz
  • Jerzy GorgoÅ„
  • Luiz Filho Jairo
  • Everson Ratinho
  • Hugo Rubio
  • Jörg Stiel , schweizer Nationalspieler
  • Marco Tardelli , italienischer Nationalspieler
  • Hakan Yakin, schweizer Nationalspieler
  • Iván Zamorano , Torschützenkönig 1989 und chilenischer Nationalspieler
  • Marc Zellweger
  • Marco Zwyssig , schweizer Nationalspieler
  • Beat Rietmann

Trainer

  • 1912 - 1914 John Reynolds
  • 1914 - 1917 Paul Neumeyer und Oskar Neumeyer
  • 1917 - 1918 Paul Neumeyer
  • 1918 - 1919 Paul Neumeyer und Konrad Ehrbar
  • 1919 - 1920 Paul Neumeyer , Sever Haag , Otto Heim und Hans Frey
  • 1920 - 1920 Bill Townley
  • 1920 - 1921 Sever Haag und Otto Heim
  • 1921 - 1922 Sever Haag und Konrad Ehrbar
  • 1922 - 1922 Leopold Grundwald
  • 1922 - 1923 Sever Haag , Konrad Ehrbar und Hans Baumgartner
  • 1923 - 1925 Bill Townley (Juli - Februar)
  • 1925 - 1925 Sever Haag und Konrad Ehrbar (Februar - Juli)
  • 1925 - 1926 Sever Haag und Paul Neumeyer
  • 1926 - 1926 Joe Croisier (Juli - Dezember)
  • 1926 - 1927 Ignaz Baumgartner und Viktor Goldfarb (Dezember - Juli)
  • 1927 - 1928 Ignaz Baumgartner , Viktor Goldfarb und Fidel Prinz
  • 1928 - 1929 W. Wilson
  • 1928 - 1929 M. Higgins
  • 1928 - 1929 Otto Heim und Franz Krüsi
  • 1929 - 1931 Bert Hintermann
  • 1931 - 1932 Bert Hintermann und Konrad Ehrbar
  • 1932 - 1933 Eduard Lieb , Fischer und Fidel Prinz
  • 1933 - 1934 Walter Eckert
  • 1934 - 1938 Norman Smith
  • 1938 - 1942 Bela Volentik
  • 1942 - 1943 Gusti Lehmann und Fidel Prinz
  • 1943 - 1945 Gusti Lehmann
  • 1945 - 1949 James Townley
  • 1949 - 1951 Robert Kelly
  • 1951 - 1952 Fritz Hack
  • 1952 - 1954 Fritz Kerr
  • 1954 - 1954 Fidel Prinz
  • 1954 - 1955 Josef Schäffer , Hans Berger und Fidel Prinz
  • 1955 - 1957 Erich Haag
  • 1957 - 1960 Donald Graham
  • 1960 - 1963 Josef Lachermeier
  • 1963 - 1964 Otto Pfister
  • 1964 - 1965 Otto Pfister und Walter Eugster
  • 1965 - 1966 Otto Pfister
  • 1966 - 1967 Virgil Popescu
  • 1967 - 1968 René Brodmann
  • 1968 - 1968 René Brodmann und Max Barras (Juli - Dezember)
  • 1968 - 1968 Albert Sing (Dezember - Dezember)
  • 1968 - 1970 Albert Sing und Walter Eugster (Dezember - März)
  • 1970 - 1970 Hansruedi Führer und Walter Eugster (März - Juli)
  • 1970 - 1971 Zeljko Perusic und Walter Eugster
  • 1971 - 1974 Zeljko Perusic und Kurt Schadegg
  • 1974 - 1975 Kurt Schadegg
  • 1975 - 1981 Willy Sommer
  • 1981 - 1985 Helmuth Johannsen
  • 1985 - 1986 Werner Olk
  • 1986 - 1987 Uwe Klimaschewski (Juli - März)
  • 1987 - 1988 Markus Frei (März - September)
  • 1988 - 1991 Kurt Jara (September - Juli)
  • 1991 - 1992 Heinz Bigler
  • 1992 - 1993 Leen Looijen
  • 1993 - 1996 Uwe Rapolder
  • 1996 - 1999 Roger Hegi (Juli - Januar)
  • 1999 - 2002 Marcel Koller (Januar - Januar)
  • 2002 - 2002 Gérard Castella (Januar - September)
  • 2002 - 2002 Thomas Staub (September - Dezember)
  • 2002 - 2005 Heinz Peischl (Dezember - Juli)
  • 2005 - Ralf Loose

Siehe auch

  • Schweizerischer Fussballverband
  • Super League

Weblinks

Wikipedia

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