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Letzte Änderung für Artikel Robert Walser: 03.02.2006 10:01

Robert Walser

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Robert Walser (* 15. April 1878 in Biel/Bienne, Schweiz; † 25. Dezember 1956 in der Nähe von Herisau, Schweiz) war ein deutschsprachiger Schweizer Schriftsteller.

Inhaltsverzeichnis

Leben

1878 - 1897

Walser stammte aus einer kinderreichen Familie. Sein Bruder Karl Walser war ein bekannter Bühnenbildner und Maler. Walser wuchs in Biel, das an der deutsch-französischen Sprachgrenze liegt, zweisprachig auf. Er besuchte dort die Primarschule und das Progymnasium, das er, da die Familie sich es nicht mehr leisten konnte, vor dem Examen verließ. Schon früh war Walser theaterbegeistert; sein Lieblingsstück war Die Räuber von Schiller . Überliefert ist ein Aquarell Karl Walsers, das Robert Walser als Karl Moor zeigt.

Von 1892 bis 1895 machte Walser eine Lehre bei der Berner Kantonalbank in Biel. Im Anschluss arbeitete er kurze Zeit in Basel. Walsers Mutter, die "gemütskrank" war, starb, nachdem sie schon länger hatte gepflegt werden müssen, 1894. 1895 ging Walser nach Stuttgart, wo sein Bruder Karl lebte. Dort arbeitete er bei der Union Deutsche Verlagsgesellschaft und beim Verlag Cotta als Bürokraft und versuchte nebenbei ohne Erfolg Schauspieler zu werden, wozu er bei einer Schauspielerin des Hoftheaters vorsprach. Zu Fuß wanderte er in die Schweiz zurück, wo er sich Ende September 1896 in Zürich anmeldete. In den folgenden Jahren arbeitete Robert Walser häufig - wenn auch unregelmässig und in rasch wechselnden Anstellungen - als "Kommis", das heißt als Büroangestellter und Schreibkraft. Als einer der ersten deutschsprachigen Autoren führte er das Angestelltendasein in der Folge als Topos in die Literatur ein.

1898 - 1912

1898 veröffentlichte der einflussreiche Kritiker Joseph Victor Widmann eine Reihe von Gedichten Walsers in der Berner Zeitung Der Bund . Franz Blei , dadurch auf ihn aufmerksam geworden, führte ihn 1899 in den vom Jugendstil geprägten Kreis um die Zeitschrift Die Insel ein, wo er unter anderen Frank Wedekind , Max Dauthendey und Otto Julius Bierbaum kennen lernte. In der Insel erschienen in der Folge Gedichte, Dramolette und einzelne Prosastücke Walsers.

Walsers Hauptwohnsitz - die Zimmer wechselte er sehr häufig - sollte noch bis 1905 Zürich bleiben, wobei er für einige Zeit auch in Thun, Solothurn , Winterthur und München lebte. 1903 absolvierte er die Rekrutenschule und war ab dem Sommer "Gehülfe" eines Ingenieurs und Erfinders in Wädenswil bei Zürich. Diese Episode sollte den Stoff für seinen Roman Der Gehülfe (1908) liefern. 1904 erschien Walsers erstes Buch Fritz Kochers Aufsätze im Insel Verlag.

Spätsommer 1905 absolvierte er in Berlin einen Kurs zur Ausbildung als Diener und ließ sich als solcher Herbst 1905 einige Monate auf Schloss Dambrau in Oberschlesien anstellen. Die Thematik des Dienens wird in der Folge sein Werk durchziehen - besonders ausgeprägt in seinem Roman Jakob von Gunten (1909). Anfang 1906 ging Robert Walser wieder nach Berlin, wo sein Bruder Karl Walser, der dort schon einige Zeit erfolgreich als Maler, Buchgrafiker und Bühnenbildner lebte, ihm Zugang zu Literaten-, Verleger- und Theaterkreisen eröffnete. Zeitweise arbeitete Walser als Sekretär der Künstlervereinigung Berliner Secession . Unter anderem machte er in dieser Zeit die Bekanntschaft des Verlegers Samuel Fischer , des Industriellen Walther Rathenau und des Schauspielers Alexander Moissi .

In Berlin schrieb Walser seine Romane Geschwister Tanner , Der Gehülfe und Jakob von Gunten. Die Bücher wurden im Verlag von Bruno Cassirer veröffentlicht; sein Lektor dort war Christian Morgenstern . Neben den Romanen schrieb er in dieser Zeit zahlreiche Prosastücke, in denen er sprachspielerisch und sehr subjektiv oft aus der Sicht eines ärmlichen Flaneurs populäre Lokale wie beispielsweise "Aschinger" oder die "Gebirgshallen" skizziert. Die Romane und Prosastücke (von denen viele in der Schaubühne erschienen) fanden eine sehr positive Aufnahme. Unter anderem priesen Robert Musil und Kurt Tucholsky die Prosa Walsers, und so unterschiedliche Autoren wie Hermann Hesse und Franz Kafka zählten Walser zu ihren Lieblingsautoren.

Kleine Prosastücke publizierte Robert Walser in großer Zahl in Zeitungen und Zeitschriften. Diese "kleine Form" sollte zu seinem Markenzeichen werden. Der größte Teil seines umfangreichen Werks besteht aus solchen Prosastücken - literarischen Skizzen, die sich einer genaueren Kategorisierung entziehen. Auswahlen aus diesen Texten wurden auch als Bücher veröffentlicht, so in den Bänden Aufsätze (1913) und Geschichten (1914).

1913 - 1929

1913 ging Walser in die Schweiz zurück, wo er anfangs für kurze Zeit bei seiner Schwester Lisa in der Pflegeanstalt für Geisteskranke in Bellelay wohnte, wo diese als Lehrerin arbeitete. Dort lernte er die Wäscherin Lisa Mermet kennen, mit der ihn ab dann eine enge Freundschaft verband. Nach einem kurzen Aufenthalt bei seinem Vater in Biel bezog er schließlich daselbst im Juli 1913 eine Mansarde im Hotel Blaues Kreuz. 1914 starb Walsers Vater.

In Biel schrieb Robert Walser eine Vielzahl von kleinen Prosastücken, die in Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland und der Schweiz erschienen und in Auswahl in den Bänden Kleine Dichtungen (1915), Prosastücke (1917), Kleine Prosa (1917), Poetenleben (1918) und Seeland (1919) erschienen. Der Spaziergang (1917) ist eine umfangreichere Prosaarbeit, die zunächst selbständig erschien (dann überarbeitet in Seeland). Walser, der immer schon ein begeisterte Spaziergänger war, begann in dieser Zeit regelmäßig lange Fußtouren, oft auch Nacht- und geradezu Gewaltmärsche zu unternehmen. In seinen Prosastücken dieser Zeit wechseln solche aus der Sicht des Wanderers, der fremd durch die nahe Fremde geht, sich ab mit spielerischen Aufsätzen über Schriftsteller und Künstler.

Während des Ersten Weltkriegs musste Walser wiederholt Militärdienst leisten. Ende 1916 starb Walsers Bruder Ernst, der einige Zeit schon geisteskrank war, in der Heilanstalt Waldau . 1919 nahm sich Walsers Bruder Hermann, Professor der Geographie in Bern, das Leben. Walser geriet in dieser Zeit, auch da er durch den Krieg von Deutschland weitgehend abgeschnitten war, in die Isolation. Zudem konnte er als freier Schriftsteller, obwohl er eifrig produzierte, kaum leben. Anfang 1921 zog Walser deshalb nach Bern, wo er für einige Monat eine Stellung als Bibliothekar im Staatsarchiv annahm. In Bern lebte er in häufig wechselnden möblierten Zimmern und sehr zurückgezogen.

In der Berner Zeit radikalisierte sich Walsers Stil. In immer stärker verdichteter Form schrieb er "Mikrogramme" (so genannt nach der winzigen, schwer zu entziffernden Bleistiftschrift, die Walser zur Niederschrift benutzte), das heißt Entwürfe zu Gedichten, Prosastücken, Szenen und einen ganzen Roman (Der Räuber), von denen er nur einen Teil auch mit der Feder in Reinschrift ausführte, um sie Redaktionen zum Abdruck einzureichen. In diesen Texten verdichtete er seinen sprachspielerisch subjektiven Stil zu noch höherer Abstraktion. Viele Texte dieser Zeit arbeiten auf mehreren Ebenen - sie können sowohl als naiv-verspielte Feuilletons gelesen werden, wie auch als hochkomplexe, anspielungsreiche Montagen. Walser nahm dabei gleichermaßen Einflüsse aus der Hoch- wie auch Trivialliteratur auf und erzählte beispielsweise die Handlung von Bahnhofsromanen nach, jedoch so, dass das - nie genannte - Original nicht mehr wieder zu erkennen war. Ein großer Teil von Walsers Werk entstand in diesen sehr produktiven Jahren in Bern, er fand jedoch nur noch für ein schmales Buch einen Verlag: Die Rose (1925). Die meisten Texte erschienen nur weit verstreut in Zeitungen und Zeitschriften, wenn sie nicht überhaupt unveröffentlicht bei ihm liegen blieben oder verloren gingen wie ein weiterer Roman (Theodor). Die in den mikrographischen Bleistiftentwürfen enthaltenen sonst unbekannten Texte wurden 1985-2000 von Bernhard Echte und Werner Morlang entziffert und in sechs Bänden ediert (Aus dem Bleistiftgebiet). Zuvor hatten daraus Jochen Greven und Martin Jürgens 1972 erst den Räuber-Roman und die Felix-Szenen entziffert und herausgegeben.

1929 - 1956

Anfang 1929 begab sich Walser, der schon seit einiger Zeit von Angstzuständen und Halluzinationen geplagt wurde, nach einem geistigen Zusammenbruch auf Rat eines Psychiaters und Drängen seiner Schwester Lisa Walser in die Heilanstalt Waldau bei Bern. In einem Arztprotokoll heißt es: "Der Patient gibt zu, Stimmen zu hören." Von einer freiwilligen Selbsteinlieferung kann daher vielleicht nicht gesprochen werden. In der Anstalt normalisierte sich Walsers Zustand nach einigen Wochen und er verfasste und publizierte weiter Texte, wenn auch mit Pausen und insgesamt sehr viel weniger als in den vorausgehenden Jahren. Dabei bediente er sich weiterhin der von ihm als "Bleistiftmethode" betitelte Schreibweise: In kleinster Sütterlinschrift, deren Buchstaben gegen Ende dieser Phase kaum mehr höher als ein Millimeter waren, schrieb er Gedichte und Prosatexte, die er in einem zweiten Arbeitsgang auswählend und redigierend mit der Feder ins Reine übertrug. Allerdings sind nicht viele Entwürfe aus dieser Zeit erhalten, mehr Reinschriften und veröffentlichte Texte. Erst als Walser gegen seinen Willen 1933 in seinen Heimatkanton in die Heil- und Pflegeanstalt Herisau versetzt wurde - und vermutlich auch, weil mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten ein wesentlicher Markt zur Veröffentlichung seiner Texte in deutschen Zeitungen und Zeitschriften verschwunden war -, hörte er mit dem Schreiben auf.

In der Heilanstalt Herisau besuchte ihn ab 1936 häufig sein Bewunderer - und späterer Vormund - Carl Seelig , der später in dem Buch Wanderungen mit Robert Walser über seine Gespräche mit Walser aus dieser Zeit berichtet hat. Carl Seelig bemühte sich früh darum, den fast schon vergessenen Robert Walser durch Neuausgaben seiner Werke wieder bekannt zu machen. Nach dem Tod des Bruders Karl (1943) und der Schwester Lisa (1944) übernahm Seelig die Vormundschaft . Walser, der zwar verschroben war, aber schon lange keine Zeichen psychischer Krankheit mehr zeigte, lehnte es in dieser Zeit wiederholt ab, die Anstalt zu verlassen.

Robert Walser liebte lange, einsame Spaziergänge. Am ersten Weihnachtsfeiertag 1956 starb er an einem Herzschlag bei einer Wanderung durch ein Schneefeld, wo er kurz darauf gefunden wurde. Die Fotografien des toten Spaziergängers im Schnee erinnern fast unheimlich an ein ähnliches Bild eines Toten im Schnee aus Robert Walsers erstem Roman Geschwister Tanner.

Werk und Rezeption

Typisch für Robert Walsers Texte ist eine verspielte Heiterkeit, hinter der sich oft existenzielle Ängste verbergen. Heute gehören Walsers Texte, die erst ab Mitte der 1960er Jahre vollständig ediert wurden, zu den wesentlichen Werken der literarischen Moderne. In seiner Sprache finden Anklänge an das Schweizerdeutsche einen charmanten und gleichzeitig frischen Ausdruck, während gleichzeitig sehr persönliche Betrachtungen verwoben werden mit "Texten über Texten", d.h. Betrachtungen über oder auch Variationen von anderen literarischen Werken - wobei Walser oft Trivial- mit Hochliteratur mischt.

Walser, der vielleicht mit Ausnahme seiner frühen Jahre im Umkreis der Zeitschrift Die Insel, nie einer literarischen Schule, Gruppe oder Richtung angehörte, war vor dem Ersten Weltkrieg und auch noch in den 1920er Jahren ein angesehner, viel veröffentlichter Autor, zuletzt freilich fast nur noch als Feuilletonist. In den 1930er Jahren geriet er jedoch zumal in Deutschland schnell in Vergessenheit, woran auch Carl Seeligs Editionen, die in der Schweiz erschienen und fast nur dort beachtet wurden, wenig änderten.

Robert Walser wurde erst ab den 1970er Jahren in breiterem Maße wiederentdeckt, obwohl Christian Morgenstern, Franz Kafka, Walter Benjamin oder Hermann Hesse zu seinen großen Bewunderern gehört hatten. Seither sind fast alle seine Schriften durch eine umfangreiche Werkausgabe und ergänzend durch die Edition der späten Entwurfmanuskripte zugänglich gemacht worden. Walsers Wirkung auf so unterschiedliche zeitgenössische Autoren wie beispielsweise Martin Walser , Peter Bichsel, Ror Wolf , Peter Handke , W. G. Sebald oder auch Max Goldt ist bedeutend.

Es existiert seit 1996 eine Robert-Walser-Gesellschaft mit Sitz in Zürich, wo sich auch das Robert-Walser-Archiv befindet, das von der Robert-Walser-Stiftung Zürich (früher: Carl-Seelig-Stiftung) getragen wird. In seiner Heimatstadt Biel wurde 1978 die Stiftung Robert Walser Biel/Bienne gegründet, die den Robert-Walser-Preis verleiht.

Werke

  • Fritz Kochers Aufsätze, 1904 ISBN 3-518-37601-2
  • Geschwister Tanner, 1907 ISBN 3-518-39982-9
  • Der Gehülfe, 1908 ISBN 3-518-37610-1
  • Jakob von Gunten, 1909 ISBN 3-518-37611-X
  • Gedichte, 1909
  • Aufsätze, 1913 ISBN 3-518-37603-9
  • Geschichten, 1914 ISBN 3-518-37602-0
  • Kleine Dichtungen, 1914 ISBN 3-518-37604-7
  • Prosastücke, 1916
  • Der Spaziergang, 1917 ISBN 3-518-37605-5
  • Kleine Prosa, 1917
  • Poetenleben, 1917 ISBN 3-518-01986-4
  • Komödie, 1919
  • Seeland, 1920 ISBN 3-518-37607-1
  • Die Rose, 1925 ISBN 3-518-37608-X
  • Der Räuber, 1925 (veröffentlicht 1972) ISBN 3-518-37612-8
  • Große kleine Welt, 1937
  • Stille Freuden, 1944
  • Dichterbildnisse, 1947
  • Dichtungen in Prosa, 5 Bände 1953-1961
  • Unbekannte Gedichte, 1958
  • Lektüre für Minuten, 1978 ISBN 3-518-04615-2
  • Robert Walser - Briefe, 1979 ISBN 3-518-36988-1
  • An die Heimat, 1980 ISBN 3-518-01719-5
  • Der Spaziergang. Prosastücke und Kleine Prosa., 1985 ISBN 3-518-37605-5
  • Bedenkliche Geschichten. Prosa aus der Berliner Zeit 1906-1912, 1985 ISBN 3-518-37615-2
  • Träumen. Prosa aus der Bieler Zeit 1913-1920, 1985 ISBN 3-518-37616-0
  • Die Gedichte, 1986 ISBN 3-518-37613-6
  • Komödie. Märchenspiele und szenische Dichtung, 1986 ISBN 3-518-37614-4
  • Wenn Schwache sich für stark halten. Prosa aus der Berner Zeit 1921-1925, 1986 ISBN 3-518-37617-9
  • Zarte Zeilen. Prosa aus der Berner Zeit 1926, 1986 ISBN 3-518-37618-7
  • Es war einmal. Prosa aus der Berner Zeit 1927-1928, 1986 ISBN 3-518-37619-5
  • Für die Katz. Prosa aus der Berner Zeit 1928-1933, 1986 ISBN 3-518-37620-9
  • Aus dem Bleistiftgebiet Band 1. Mikrogramme 1924/25, 1985 ISBN 3-518-03234-8
  • Aus dem Bleistiftgebiet Band 2. Mikrogramme 1924/25, 1985 ISBN 3-518-03234-8
  • Aus dem Bleistiftgebiet Band 3. Räuber-Roman, Felix-Szenen, 1986 ISBN 3-518-03085-X
  • Aus dem Bleistiftgebiet Band 4. Mikrogramme 1926/27, 1990 ISBN 3-518-40224-2
  • Aus dem Bleistiftgebiet Band 5. Mikrogramme 1925/33, 2000 ISBN 3-518-40851-8
  • Aus dem Bleistiftgebiet Band 6. Mikrogramme 1925/33, 2000 ISBN 3-518-40851-8
  • Unsere Stadt. Texte über Biel., 2002 ISBN 3-907142-04-7
  • Feuer. Unbekannte Prosa und Gedichte., 2003 ISBN 3-518-41356-2

Literatur

  • Walter Benjamin: Robert Walser, 1929 (Aufsatz) Volltext
  • Carl Seelig: Wanderungen mit Robert Walser, 1957 ISBN 3-518-01554-0
  • Robert Mächler: Das Leben Robert Walsers, 1976 ISBN 3-518-39986-1
  • Katharina Kerr (Hrsg.): Ãœber Robert Walser, 1979 (3 Bände) ISBN 3-518-06983-7
  • Elio Fröhlich, Peter Hamm (Hrsg.): Robert Walser - Leben und Werk in Daten und Bildern, 1980 ISBN 3-458-31964-6
  • Bernhard Echte: Die Brüder Karl und Robert Walser. Maler und Dichter., 1990 ISBN 3-907960-37-8
  • Jochen Greven: Robert Walser. Figur am Rande in wechselndem Licht, 1992 ISBN 3-596-11378-4
  • Jochen Greven: Robert Walser. Ein Aussenseiter wird zum Klassiker, 2003 ISBN 3-596-11378-4
  • Catherine Sauvat: Vergessene Welten. Biographie zu Robert Walser., 1993 ISBN 3-905208-01-6
  • Bernhard Echte: Walsers Kindheit und Jugend in Biel. Biographischer Essay., 2002 ISBN 3-907142-05-5
  • Lukas Märki: Auf den Spuren Robert Walsers. Interaktive CD-ROM., 2002 ISBN 3-907142-07-1
  • Elfriede Jelinek: er nicht als er (zu, mit Robert Walser). Ein Stück, 1998 ISBN 3-518-41024-5
  • Klaus Bonn, Edit Kovács, Csaba Szabó (Hg.): Entdeckungen. Ãœber Jean Paul, Robert Walser, Konrad Bayer und anderes, 2002 ISBN 3-631-38399-1

Theateraufführungen

  • robert walser - mikrogramme - das kleine welttheater, Regie: Christian Bertram , Bühne: Max Dudler , Musik: Hans Peter Kuhn , Uraufführung 14. April 2005 Berlin; Lesungen, Filme und Podiumsdiskussion im Begleitprogramm www.mikrogramme.de

Verfilmungen

  • Jakob von Gunten, Regie: Peter Lilienthal , Drehbuch: Ror Wolf und Peter Lilienthal, 1971
  • Der Gehülfe, Regie: Thomas Koerfer, 1975
  • Der Vormund und sein Dichter, Regie und Drehbuch: Percy Adlon , 1978 (freie Verfilmung von Seeligs Wanderungen mit Robert Walser)
  • Robert Walser (1974-1978), Regie, Drehbuch: HHK Schoenherr
  • Waldi, Regie und Drehbuch: Reinhard Kahn, Michael Leiner (nach der Erzählung Der Wald), 1980
  • Institute Benjamenta, or This Dream People Call Human Life, Regie: Stephen Quay, Timothy Quay, 1995
  • Branca de Neve, Regie: João César Monteiro, 2000

Weblinks

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