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Letzte Änderung für Artikel Sportmuseum Schweiz: 19.12.2005 12:07

Sportmuseum Schweiz

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Das Sportmuseum Schweiz befindet sich in der Stadt Basel und zeigt einen Querschnitt durch Sport und Spiel aus drei Jahrtausenden.

Anhand von Bildern, Filmen und Objekten erhält man einen Einblick in die Sport- und Spielwelt der Schweiz. Die Schwerpunkte liegen bei Rad - und Wintersport , National- und Volksspiele der Schweiz, sowie bei der Geschichte der Ballspiele.

Geschichte

Die Idee eines Sportmuseums reifte im 1945 mit der Ausstellung "Das Turn- und Sportgerät, Funktion und Form einst und jetzt" im 1995 aufgelösten Gewerbemuseum Basel. Nachdem die Regierung von Basel-Stadt einen Startkredit für ein Museum gesprochen hatte, wurde das Schweizerisches Turn- und Sportmuseum (TSM) gegründet. Unter den Gründungsmitgliedern befanden sich Turninspektor August Frei (1874-1962), Radfahrer und Fahrradhändler Oskar Stählin (1889-1945) und der Zürcher Arzt Gustav Adolf Wehrli (1888-1949). Sie stellten ihre Sammlungen von Büchern, Zeitschriften, Dokumenten, historischen Fahrrädern und Sportgeräten als Grundstock zur Verfügung und bald kamen einige weitere Privatsammlungen hinzu.

Auch Max Ehinger (1908-1974), bis 1944 Ressortleiter für Sport bei den "Basler Nachrichten" und danach Chefredaktor der damals angesehenen Zeitschrift der Sport-Toto-Gesellschaft "TIP", engagierte sich im Museum.

Erster Kurator wurde Fritz Karl Mathys (1910-1993), und verhalf dem TSM in internationalen Kreisen zu einem bedeutenden Stellenwert.

Infolge Personal- und Finanzmangel wurde aber weder systematisch gesammelt, noch ideal gelagert, geschweige denn fortlaufend restauriert und inventarisiert.

Im Jahre 1977 wurde dann das Museum in Sportmuseum Schweiz (SMS) umbenannt und 1979 erfolgte ein Wechsel der Museumsleitung. Die 34jährige immense Sammeltätigkeit lag weitgehend ungeordnet in einem Lagerraum in der alten Kaserne Basel. Erst 1980 konnte mit der festen Anstellung eines Handwerkers und der Finanzierung einer Werkstatt Ordnung ins Chaos gebracht werden.

Auch heute noch präsentiert sich die Sammlung des SMS lückenhaft, aber Sonderausstellungen halfen fortlaufend, fehlende Bestände zu ergänzen. Das Museum ist aber im Ganzen von hohem kulturgeschichtlichen Wert.

Siehe auch: Basler Museen

Weblink

Wikipedia

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