Johanniterbrücke
Die Johanniterbrücke verbindet in der Schweizer Stadt Basel die beiden Ufer des Rheins.
1. Brücke
Durch einen Volksentscheid wurde im Juni 1877 der Bau einer dritten, der unteren Rheinbrücke, beschlossen. Die Eisenbrücke wurde innert zweier Jahre gebaut und konnte am 15. Juli 1882 eröffnet werden. Sie lag nicht so hoch wie der obere Rheinübergang am Harzgraben, der Wettsteinbrücke, machte aber einen netten Eindruck auf die Beschauer.
Die Brücke war 225.32 m lang, hatte eine Breite von 12.60 m und wurde von vier kräftigen, steinernen Pfeilern aus Laufener Kalkstein getragen. Ein elegantes Geländer und die Laternenträger vervollständigten den Schmuck der imposanten Brücke.
Ab 1924 trug die Johanniterbrücke auch eine doppelspurige Strassenbahn .
2. Brücke
Nach abwägen der Dinge musste sich der Grosse Rat im Jahr 1964 zu einem Neubau der Johanniterbrücke entschliessen.
Zwischen 1965 und 1967 wurde die Brücke links und rechts der alten Brücke neu gebaut und darauf, nach Abbruch der alten Brücke, auf die zwei neuen Strompfeiler eingeschoben. Über die neue Brücke wird kein Tramverkehr mehr geführt.
siehe auch: Basler Rheinbrücken
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