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Letzte Änderung für Artikel Archäologie in Basel: 14.02.2006 11:45

Archäologie in Basel

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es fehlt eine richtige einleitung - was beschreibt diese lemma allgemein? mfg JAF talk 12:46, 3. Jan 2006 (CET)
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Faustkeil von Bettingen
Faustkeil von Bettingen
Keltische Goldmünze
Keltische Goldmünze
Grabbeigaben einer vornehmen Germanin
Grabbeigaben einer vornehmen Germanin
Mauer mit typischem Putz und Fugenstrich
Mauer mit typischem Putz und Fugenstrich

Vor 100 000 Jahren hergestellt: der Faustkeil von Bettingen BS. Dieses Werkzeug gehört zu den ältesten Funden aus dem Kanton Basel-Stadt. Damit zerlegte ein Neandertaler wohl seine Jagdbeute. Die Menschen wohnten damals nicht seshaft in Häusern, sondern benutzten Zelte und Höhlen als Unterkunft. Sie lebten von der Jagd und vom Sammeln von Wildfrüchten. Als Nomaden zogen sie durch die Gegenden — in den Zwischeneiszeiten auch durch unsere, wie verschiedene Hinterlassenschaften zeigen.

Was mag man für diese Goldmünze vor 2 100 Jahren bekommen haben? Wir wissen es nicht, aber wertvoll war sie schon damals. Jedenfalls unterstreicht das genau normierte Geldsystem mit Buntmetall-, Silber- und Goldmünzen den städtischen Charakter der Großsiedlung Basel-Gasfabrik, eines wichtigen keltischen Handelszentrums. Die Häuser der 150 000 m² umfassenden Siedlung waren in Holz und Lehm erbaut. Zum Handelsort gehörten gewerbliche Betriebe wie Töpfereien und in den Boden eingegrabene Getreidesilos.

Der Basler Münsterhügel war zu Beginn der römischen Epoche, um Christi Geburt, Mittelpunkt einer Siedlung, deren Wurzeln in keltischer Zeit liegen. Die Einheimischen übernahmen von den Römern bestimmte Alltagsgüter, Speisen und neue Techniken. Zu den Innovationen gehörte auch die Fussbodenheizung (hypokaustum), deren Bau und Unterhalt kostenaufwändig war. Daher waren auch nur in wenigen Privathäusern einzelne Räume mit solchen Heizungen ausgestattet.

Um 500 nach Christus wurde eine vornehme Germanin in ihrer Tracht und mit ihrem Schmuck im heutigen Hof des Antikenmuseums beerdigt. Die Tote fand ihre letzte Ruhestätte in einem kleinen Gräberfeld vor den Toren Basilias. Zur gleichen Zeit bestattete die christianisierte Restbevölkerung der Romanen ihre Toten in einem eigenen Friedhof in der heutigen Aeschenvorstadt. Der Fund verdeutlicht das offenbar friedliche Nebeneinander von Angehörigen unterschiedlicher Volksgruppen während des Frühmittelalters .

Im Mittelalter lag auf dem Basler Münsterhügel mit dem Bischofssitz das religiöse Zentrum der Region. Das Münster war von einem Kranz von Kirchen umgeben, die bei den religiösen Feiern während des Kirchenjahrs eine große Rolle spielten. Dazu gehörte z. B. die Johanneskapelle am heutigen Münsterplatz 2. Um 1100 ließ Bischof Burkhard, der Stadtherr, Basel mit einer mehrere Meter hohen Mauer umwehren. Davon sind noch einige Reste mit typischem pietrarasa- Putz und Fugenstrich zu sehen. Entlang des Birsigs wohnten und arbeiteten Gerber, Schuhmacher, Färber und andere Handwerker

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Wikipedia

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