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Letzte Änderung für Artikel Schio: 28.12.2005 13:25

Schio

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Schio
Staat Italien  
Region Venetien
Provinz Vicenza  (VI)
Geografische Lage
Koordinaten: 45° 43′ n. Br., 11° 21′ Ã¶. L.
45° 43′ n. Br., 11° 21′ Ã¶. L.
Höhe 200 m ü.M.
Fläche 67,0 km²
Einwohner 37.281 (2001)
Bevölkerungsdichte 384 Einw./km²
Postleitzahl 36015
Vorwahl 0445
ISTAT -Code 024100
Fiskal-Code I531
Name der Einwohner Scledensi
Schutzpatron
Website Offizielle Seite

Schio ist eine Stadt in der italienischen Region Venetien . Sie gehört zurr Provinz Vicenza . Schio liegt am Eingang des Leogra-Tales nördlich von Vicenza und östlich vom Gardasee.

Geschichte

Die Stadt liegt am Fuß des Berges Summano, auf dem man ein römisches Heiligtum des Gottes Pluto gefunden hat, heute der Jungfrau Maria gewidmet. Der Name Schio stammt aus dem lateinischen Wort escletum, das einen Wald aus einer besonderen Eichenart bezeichnete. Dieses Wort erscheint zum ersten Mal in Unterlagen von Benediktinern aus Vicenza. Die Ansiedlung entwickelt sich um zwei Hügel – Castello und Gorzone. Auf dem Hügel Castello ist jetzt ein alter Turm, auf dem Hügel Gorzone steht ein Dom in klassizistischem Stil. Im 12. Jahrhundert siedeln sich die ersten Handwerker an, und zwar Müller, Metallbearbeiter und Weber. Schon Anfang des XV. Jh.s wird Schio zu einem wichtigen Zentrum der Wollproduktion. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird Schio zur so genannten Manchester Italiens. Alessandro Rossi — wie später auch Conte und Cazzola — gründet Textilfabriken, und seine Firma Lanerossi ist die größte im ganzen Land. Alessandro Rossi erweist sich als intelligenter Unternehmer, denn er lässt einen Viertel mit Wohnungen und Kindergärten für seine Mitarbeiter bauen. Während des zweiten Weltkrieges verteidigen sich die Italiener auf dem Berg Pasubio und auf dem Berg Novegno. Im Zweiten Weltkrieg ist Schio auch Kriegszone. Heute ist Schio eine moderne Industriestadt.

Sehenswürdigkeiten

Symbole der Stadt sind der klassizistische Dom, die alte Burg auf dem Hügel Castello, vor allem aber die Weberstatue auf dem Domplatz. Das Weber-Denkmal aus dem Jahr 1879 ist den Arbeitern von Alessandro Rossi gewidmet: In der Hand hält er das Schiffchen seines Webstuhls. Die Scledenser nennen es ‚L’Omo’, Dialekt für ‚Mann’.

Sehenswert sind noch:

  • die Franziskanerkirche
  • Kirche Santa Maria in Valle
  • Kirche St. Anton
  • Das Kapuziner-Kloster
  • Industrie-Archäologie: Fabbrica alta, Wollindustrie Rossi, der Jacquard Garten, die Wollfabriken Conte und Cazzola

Treffpunkte für die jungen Scledenser sind der so genannte ‘Baoplatz’ — ein Parkplatz mit einer roten Statue: eine Seidenraupe, Bao ist Dialekt für Wurm — und das Jugendzentrum Salesiani. Es gibt noch Bars, Pubs und Discos, einen Bowling und ein schönes Schwimmbad.

Markttage sind Mittwoch und Samstag am Vormittag.

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Wikipedia

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