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Letzte Änderung für Artikel Tiger von Sabrodt: 09.10.2005 14:59

Tiger von Sabrodt

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Als Tiger von Sabrodt wurde der vorläufig letzte frei lebende Wolf in Deutschland bezeichnet. Er wurde am 27. Februar 1904 in Sabrodt bei Hoyerswerda in der Lausitz von einem Förster erschossen, nachdem er mehrfach die Schützenlinien seiner 18 Jäger durchbrochen hatte. Der Schütze bekam dafür 100 Mark als Kopfgeld. Das Tier war mit 1,60 m Länge und einem Widerrist von 80 cm sowie 41 kg Lebendgewicht ein sehr großer Wolf. Der Kadaver wurde für mehrere Tage im Hoyerswerdaer Schützenhaus ausgestellt und zog in kurzer Zeit mehr als 500 Besucher an.

Da es in der Gegend lange Zeit keinen Wolf mehr gegeben hatte, vermutete man hinter dem gerissenen Wild erst ein ausgebrochenes Zirkustier, weshalb er den Spitznamen "Tiger von Sabrodt" (Ort des ersten Auftauchens) erhielt. Er wurde von der Bevölkerung als raubsüchtiges Ungetüm verschrieen, da er Vieh riss.

Heute ist er als präpariertes Tier im Stadtmuseum Hoyerswerda zu sehen. Inzwischen sind in der Gegend wieder zwei kleine Wolfsrudel ansässig geworden.

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