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Letzte Änderung für Artikel Wirtschaftsuniversität Wien: 14.02.2006 22:09

Wirtschaftsuniversität Wien

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Wirtschaftsuniversität Wien
Rektor : Christoph Badelt (seit 2002)
Gründungsjahr: 1898
Ort : Wien ( Österreich )
Studiengänge: Betriebswirtschaft
Internationale Betriebswirtschaft

Volkswirtschaft
Wirtschaftswissenschaften
Wirtschaftspädagogik
Wirtschaftsinformatik

Fachbereiche:

Marketing
Finanzwirtschaft und Rechnungswesen
Unternehmensführung und Innovation
Welthandel
Informationsverarbeitung und Prozessmanagement
Volkswirtschaft
Unternehmensrecht, Arbeits- und Sozialrecht
Öffentliches Recht und Steuerrecht
Sozialwissenschaften
Fremdsprachliche Wirtschaftskommunikation
Statistik und Mathematik

immatrikulierte Studenten: 21.766 (2004)
flächenbez. Studienplätze: 2,8 m²/Student (2004)
Frauenquote: ca. 47,5% (2004)
Internat. Studierende: ca. 20,8% (2004)
Mitarbeiter: 723 (2004)
davon wissenschaftliche
Mitarbeiter:
400 (davon 78 Professoren) (2004)
Öffentlicher Verkehr: U4, U6 Spittelau
Anschrift des Rektorats: Augasse 2-6
A 1090 Wien
Website: www.wu-wien.ac.at

Die Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien) ist mit ca. 22.000 Studierenden eine der größten Wirtschaftsuniversitäten in Europa.

Inhaltsverzeichnis

Studienangebot

Folgende Studienrichtungen werden an der WU Wien gelehrt:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Internationale Betriebswirtschaftslehre
  • Volkswirtschaftslehre
  • Wirtschaftswissenschaften - aufgeteilt in drei Studienzweige:
  • Wirtschaftspädagogik
  • Wirtschaftsinformatik

Die Wirtschaftsuniversität Wien bietet mit 32 Speziellen Betriebswirtschaftslehren, 16 Kompetenzfeldern, 60 Wahlfächer und 12 Wirtschaftssprachen ein umfangreiches Lehrprogramm an. Dank über 170 Partneruniversitäten mit ca. 620 Austauschplätzen pro Jahr erwirbt beinahe die Hälfte der Absolventen Auslandserfahrung. Im Zuge des Bologna-Prozesses wird die Wirtschaftsuniversität ab dem Wintersemester 2006 auf ein System der Bakkalaureats- und Magisterstudien umsteigen. Nach dieser Umstellung wird das Studium Wirtschaft und Recht mit einem juristischen Grad abschließen und bietet so eine Alternative zum Jus -Studium an der Universität Wien. Außerdem wird (bereits seit 2005) ein vierjähriges PhD -Programm für Finance angeboten.

Geschichte

Altes Gebäude der Hochschule für Welthandel
Altes Gebäude der Hochschule für Welthandel

Die Wirtschaftsuniversität Wien wurde 1898 als k.k. Exportakademie gegründet. Nachdem das ehemaligen Palais Festetics in der Berggasse bald zu klein wurde (ein Problem, das sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der WU zieht), wurde 1916 während des ersten Weltkrieges das neue Gebäude in der Franz-Klein-Gasse direkt am Währinger Park bezogen.

1919 wurde die Exportakademie in Hochschule für Welthandel umbenannt. 1930 wurden die akademischen Grade Diplom-Kaufmann ( Dkfm. ) und Doktor der Handelswissenschaften (Dr. rer. comm.) eingeführt. 1966 kamen die sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Studienrichtungen mit den akademischen Graden Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Mag. rer. soc. oec.) und Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. soc. oec.) hinzu.

Die letzte Namensänderung in Wirtschaftsuniversität Wien erfolgte im Rahmen des Universitätsorganisationsgesetzes 1975 . Gleichzeitig lief die Verleihung des Titels Diplomkaufmann aus. Die Studentenzahlen stiegen auch weiterhin stark. Der nächste Umzug in ein neues Gebäude über dem Frachtenbahnhof des Franz Josefs Bahnhofes stand 1982 ins Haus, aber bereits beim Einzug hatte die Realität mit 9.863 inskribierten Studenten die Planung überholt (der Neubau war für ca. 9000 Studenten geplant). In den Neunzigerjahren pendelte sich die Zahl der Student/inn/en bei mehr als 20.000 ein. Zählt man das Lehr- und Verwaltungspersonal sowie die außerordentlichen Hörer/innen dazu, so sind heute bis zu 25.000 Personen im Gebäude der Wirtschaftsuniversität Wien zu zählen. Mit der so genannten "Autonomie", die im Universitätsgesetz 2002 geregelt wird, erhielt die WU eine neue Rechtsordnung mit stark erweiterten Handlungsspielräumen. Derzeitiger Rektor ist Univ.Prof. Dr. Christoph Badelt.

In der Nacht auf den 14. Dezember 2005 kam es durch Brandstiftung an der Wirtschaftsuniversität Wien zu beträchtlichen Sachschäden. Menschen haben keinen Schaden genommen. Vor allem die Bibliothek und das Untergeschoss des Hauptgebäudes (UZA 1) waren betroffen.

Bekannte Absolventen

  • Unternehmer und Manager: Peter Brabeck-Letmathe (*1944), Chairman/CEO Nestlé AG; Dietrich Mateschitz (*1944), CEO Red Bull, Claus Raidl (*1942), CEO Böhler-Uddeholm, Martin Huber (*1960), CEO ÖBB Holding, Mirko Kovats (*1948), CEO A-Tec Industries AG, Wien, Hans-Peter Haselsteiner (*1944), Vorstandsvorsitzender der STRABAG AG.
  • Politiker: Thomas Klestil (1932-2004), österreichischer Bundespräsident (1992-2004); Franz Vranitzky (*1937), österreichischer Bundeskanzler (1986-1997), Ferdinand Lacina (*1942), österreichischer Finanzminister (1986-1995); Hannes Androsch (*1938), österreichischer Finanzminister (1970-1981) und Vizekanzler (1976-1981); Christoph Chorherr , Bundessprecher der Grünen (1996-1997); Madeleine Petrovic , Bundessprecherin der Grünen (1994-1996).
  • Öffentliche Institutionen: Maria Schaumayer (*1931), Präsidentin der Österreichischen Nationalbank (1990-1995).

Literatur

  • Brusatti, Alois (Hrsg.): 100 Jahre im Dienste der Wirtschaft - 100 Jahre Wirtschaftsuniversität Wien, Wien 1998 ISBN 3706404893
  • Mosser, Alois et al. (Hrsg.): Die Wirtschaftsuniversität Wien - Bildung und Bildungsauftrag, Wien 1998 ISBN 370640494X
  • Dawid, Evelyn/Mosser, Alois: Spondeo - die Absolventen der k.k. Exportakademie, der Hochschule für Welthandel und der Wirtschaftsuniversität Wien, Wien 2000 ISBN 3706404907
  • Rill, Heinz Peter (Hrsg.): 100 Jahre Wirtschaftsuniversität Wien - dargebracht vom Fachbereich Rechtswissenschaft, Festschrift, Wien 1998 ISBN 3704613177

Weblinks


Koordinaten: 48° 13′ 57″ N, 16° 21′ 28″ O

Wikipedia

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