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Letzte Änderung für Artikel Mutters: 17.02.2006 22:56

Mutters

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Mutters ist eine Gemeinde im Bezirk Innsbruck Land , Tirol ( Österreich ). Sie liegt südwestlich von Innsbruck auf einer Mittelgebirgsterrasse mit der Nachbargemeinde Natters.

  • Einwohner: 1984 (2003)
  • Seehöhe: 830 m
  • Fläche: 19,0 km²

Neben dem dicht bebauten Siedlungskern besteht Mutters noch aus verschiedenen Weilern und Gehöften mit den wichtigsten Ortsteilen Raitis, Außerkreith, Kreith, Riedbach, Gärberbach und Unterberg (Kreith war bis 1974 eine selbständige Gemeinde). Der Ortskern ist in seinem dörflich-bäuerlichen Charakter gut erhalten. Durch die Nähe zur Landeshauptstadt Innsbruck kam es zu einer regen Siedlungstätigkeit.

Mutters ist eine Tourismusgemeinde (hauptsächlich Sommertourismus), daneben gibt es in Gärberbach ein neu angelegtes Gewerbegebiet. Von Mutters führte seit 1954 eine Gondelbahn auf das Schigebiet der Mutterer Alm. Im Jahr 2000 wurde diese Gondelbahn mit den typischen Eiergondeln abgetragen. Seit 5. Jänner 2006 führt eine neue 8-er Gondelbahn vom Lärchenwald auf die Muttereralm und ein Vierersessellift von knapp unterhalb der Muttereralm auf das Pfrimesköpfel. Eine Zusammenschließung mit der Axamer Lizum erfolgt vorerst nicht.

Verkehrsmäßig ist Mutters von Innsbruck über die Brenner-Bundesstraße und die Stubaitalbahn angeschlossen.

Nachbargemeinden

Götzens, Innsbruck, Natters, Schönberg im Stubaital, Telfes im Stubai

Geschichte

Wahrscheinlich war die Gegend um Mutters schon in der Jungsteinzeit um 3000 v. Chr. besiedelt. Erste Urnenfunde sind aus der Bronzezeit belegt. Um 1100 wird "Muttres" erstmals urkundlich erwähnt, der Name leitet sich vermutlich von "mutt" (Hügel) ab. 1729 fiel ein Teil des Dorfes einem Brand zum Opfer. Die Bevölkerung wurde durch die Napoleonischen Kriege 1796/1797 und 1809 stark in Mitleidenschaft gezogen. Beim "Schupfenwirt" an der Brennerstraße schlug Andreas Hofer während der Schlacht am Bergisel im Mai und August 1809 sein Hauptquartier auf.

Der Ort bekam 1904 Anschluss an die Stubaitalbahn. 1953 wurde die Muttereralmbahn errichtet.

Die Muttereralmbahn war von 1953-1999/2000 in Betrieb. Im Jan.2006 wurde sie nach einem Neubau wiedereröffnet.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mutters aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Mutters verfügbar.

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