Unterinntal
Als Unterinntal wird der Teil des Inntals bezeichnet, welches der Inn wenige Kilometer westlich von Innsbruck bei der Einmündung der Melach flussabwärts bis wenige Kilometer vor Rosenheim durchfließt. Dabei muss man das Tiroler (bis Kufstein) und das bayerische (ab Kiefersfelden) Unterinntal unterscheiden.
Das Unterinntal ist nicht gleichzusetzen mit dem Tiroler Unterland, sondern bildet nur einen Teil davon.
Das Unterinntal ist einer der größten österreichischen Ballungsräume, von Innsbruck bis Rosenheim leben rund 380.000 Menschen (2001) auf relativ wenig Platz. Die höchsten Bevölkerungsdichten herrschen in Innsbruck (3.149), Rum (2.982), Kufstein (2.374), Hall i.T.(2.210) und Rosenheim (1.977) gesehen auf die Bevölkerung je km² im Dauersiedlungsraum 2001.
Tiroler Unterinntal
Im Gegensatz zum Oberinntal ist das Unterinntal recht breit, dicht besiedelt und relativ industrialisiert. Die südbairischen Dialekte weisen Übergangsmerkmale zu den mittelbairischen auf.
Kategorie : Tal in Nordtirol
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