Universität Innsbruck
LEOPOLD-FRANZENS-UNIVERSITÄT INNSBRUCK | |
---|---|
(Logo fehlt noch) | |
Daten | |
Motto | -- |
Gründungsjahr | 1669 (als Universität) |
Ort | Innsbruck |
Studierende | 20.037 (Wintersemester 2004) - davon: Frauen: 51,6% / Männer: 48,4% - Ausländeranteil: 29% |
Studiengänge | 107 |
Fakultäten | 15 |
Institute | 89 |
Mitarbeitende | 2107 (inkl. Projektstellen) - ProfessorInnen: 162 - Wissenschaftliche Mitarbeitende: 1145 (Stand: Sommersemester 2005) |
Absolventen | 2601 (Studienjahr 2003/04) |
Haushalt | ... |
Hochschultyp | staatlich |
Rektor | Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner |
Postadresse | Universität Innsbruck Christoph-Probst-Platz Innrain 52 6020 Innsbruck |
Homepage | http://www.uibk.ac.at |
Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck besteht als Universität seit 1669. Sie ist heute bei weitem die größte Bildungsanstalt in Tirol und die nach Studierendenzahlen drittgrößte Volluniversität Österreichs (nach Wien und Graz ).
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
1562 wurde in Innsbruck ein Jesuitengymnasium errichtet. Finanziert durch das Haller Salz wurde eine Universität durch Kaiser Leopold I. 1669 mit vier Fakultäten gegründet. Zwischenzeitig wieder auf ein Lyzeum reduziert, erfolgte 1826 die Wiedererrichtung der Universität Innsbruck durch Kaiser Franz I . Zu Ehren beider Gründungsväter führt die Universität Innsbruck die Bezeichnung "Leopold-Franzens-Universität Innsbruck".
2005 wurden in der Universitätsbibliothek Abschriften von Briefen der Staufer - Kaiser Friedrich II. und Konrad IV. aufgefunden. Sie sind im 18. Jahrhundert aus der Kartause Allerengelberg in Schnals nach Innsbruck gelangt, als das Kloster aufgehoben wurde.
Fakultätsgliederung
Der neue Organisationsplan, der am 1. Oktober 2004 in Kraft trat, statuiert die Aufteilung von sechs bisherigen in folgende fünfzehn Fakultäten:
- Katholisch-Theologische Fakultät,
- Rechtswissenschaftliche Fakultät,
- Fakultät für Betriebswirtschaft ,
- Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie ,
- Fakultät für Volkswirtschaft und Statistik ,
- Fakultät für Bildungswissenschaften ( Erziehungswissenschaften , Kommunikation im Berufsleben und Psychotherapie ),
- Philosophisch - historische Fakultät,
- Philologisch -Kulturwissenschaftliche Fakultät,
- Fakultät für Biologie
- Fakultät für Chemie und Pharmazie ,
- Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften,
- Fakultät für Mathematik , Informatik und Physik ,
- Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaften ,
- Fakultät für Architektur ,
- Fakultät für Bauingenieurwesen .
Die medizinische Fakultät wurde mit 1. Jänner 2004 ausgegliedert und bildet jetzt die eigenständige Medizinische Universität Innsbruck.
Gebäude
Die Gebäude der Universität Innsbruck verteilen sich über das Stadtgebiet, sie ist also keine " Campus -Universität".
Die wichtigsten Standorte sind:
- Theologische Fakultät mit dem 1562 als Jesuitengymnasium und 1766 als Universität genutzten Gebäude bei der Jesuitenkirche mit dem Leopoldsaal der Alten Universität
- das 1924 eröffnete Hauptgebäude der Universitätsbibliothek
- 1969 eröffnete Gebäude der ehemaligen Naturwissenschaftlichen Fakultät und der Baufakultät in Hötting-West
- 1976 ? eröffneter Bauteil "Geiwi-Turm" der ehemaligen Geisteswissenschaftlichen Fakultät, beim Hauptgebäude
- der 1997 eröffnete Bauteil der Sowi-Fakultät am Gelände der ehemaligen Fenner-Kaserne
- verschiedene Universitäts-Kliniken und Einrichtungen der Medizinischen Universität auf dem Gelände der Tiroler Landeskrankenanstalten
Weblinks
- Leopold-Franzens-Universität: http://www.uibk.ac.at/
- Medizinische Universität: http://www.i-med.ac.at/
- Universitätsbibliothek Innsbruck: http://www2.uibk.ac.at/ub/
- Chemiestudenten der Universität Innsbruck: http://www.diechemiker.at/
- Physikstudenten der Universität Innsbruck: http://www.physikinfo.at/
Kategorien : Innsbruck | Universität in Österreich | Bildung (Tirol)
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Universität Innsbruck aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Universität Innsbruck verfügbar.