Laakirchen
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland : | Oberösterreich |
Politischer Bezirk : | Gmunden (GM) |
Fläche : | 32 km² |
Einwohner : | 9.276 ( 1. Januar 2004 ) |
Höhe : | 441 m ü. NN |
Postleitzahl : | 4663 |
Vorwahl : | 07613 |
Geografische Lage : | 47° 58' 58" nördliche Breite 13° 49' 27" östliche Länge |
Gemeindekennziffer : | 40711 |
Verwaltung: | Marktgemeinde Laakirchen Hauptplatz 1 4663 Laakirchen |
Offizielle Website: | http://www.laakirchen.at/ |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@laakirchen.ooe.gv.at |
Politik | |
BĂĽrgermeister : | Klaus Silbermayr ( SPĂ– ) |
Laakirchen ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Gmunden im Traunviertel mit 9133 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Gmunden.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Laakirchen liegt auf 441 m Höhe im Traunviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7 km, von West nach Ost 7,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 32,4 km². 11,1% der Fläche sind bewaldet, 77,2% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Hauptorte sind Laakirchen, Steyrermühl , Reintal-Danzermühl , Oberweis und Lindach .
Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Rot ein silberner Wellenbalken; oben aus der Teilungslinie wachsend drei goldene, fächerförmig angeordnete Ähren mit zwei Blättern, unten ein silbernes Mühlrad. Gemeindefarben: Rot-Gelb
Geschichte
1996 wurden bei archäologischen Ausgrabungen im Friedhof Laakirchen Teile einer „Villa Rustica" aus dem 2. bis 3. Jahrhundert nach Christus freigelegt. Die erste urkundliche Nennung Laakirchens erfolgte im Jahre 1165. Seit 1490 wird der Ort dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Der Bau der heutigen Pfarrkirche dürfte um das Jahr 1450 begonnen worden sein und war um 1500 vollendet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Am 9. Juli 1984 wurde die Gemeinde Laakirchen zur Marktgemeinde erhoben.
Politik
BĂĽrgermeister ist Klaus Silbermayr von der SPĂ–.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 7.968 Einwohner, 2001 dann 9.133 Einwohner.
Städtepartnerschaften
- Obertshausen in Deutschland
- Gemona di Friuli in Italien
Kultur und SehenswĂĽrdigkeiten
- Pferdeeisenbahn Budweis–Linz–Gmunden , Europas erste kontinentale Bahnlinie
- Ă–sterreichisches Papiermacher-Museum SteyrermĂĽhl
- Naturschutzgebiet Moorbad Gmös
Wirtschaft und Infrastruktur
Zwei Papierfabriken, vier metallverarbeitende Betriebe (darunter der mittelständische Autozulieferer Miba ) sowie etliche Gewerbebetriebe bilden das wirtschaftliche Rückgrat der Gemeinde.
Weblinks
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Kategorien : Ort in Oberösterreich | Ort im Salzkammergut
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Wikipedia
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