Hochschwab
| Hochschwab | |
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| Höhe : | 2.277 Meter |
| Geografische Koordinaten : | 47° 37′ N, 15° 8′ O |
| Lage: | Steiermark, Ă–sterreich |
| Gebirge : | Nördliche Kalkalpen |
| Erstbesteigung : | unbekannt |
| Leichteste Route : | Wanderung |
Der Hochschwab ist ein gewaltiges Hochgebirgsplateau in der österreichischen Obersteiermark. Sein höchster und gleichnamiger Gipfel misst rund 2.277 m.
Das ausgedehnte Kalksteinplateau umfasst eine Fläche von ca. 400 km² ist im Osten durch den Seebergsattel und im Westen durch den Präbichl begrenzt. Die intakte Fauna zählt unter anderem Murmeltiere, Gämsen, Steinböcke und Auerhähne. Die Flora betreffend sind hier Aurikel , Frauenschuh und verschiedene Arten von Enzianen zu finden. Im Norden des Hochschwabstockes nimmt die Trinkwasserversorgung der Bundeshauptstadt Wien ihren Anfang. Die Zweite Wiener Hochquellenleitung entnimmt ihr Wasser der Kläfferquelle im nördlichen Hochschwabgebiet. Bei der Schneeschmelze fließen rund 10.000 l/sek.
Am Hochschwab befindet sich auch das größte Gämsenrevier Europas. Dementsprechend ist auch die Gastronomie im ganzen Bereich auf diese Wildspezialitäten ausgerichtet.
Bemerkenswert ist auch das 2004 errichtete Schistlhaus, die das weltweit höchstgelegene Passivhaus ist und das auf 2.154 m N.N. 120 Jahre alte Schutzhaus ablöst.
Siehe auch: Frauenmauerhöhle
Literatur
- Ewald Putz: Hochschwab. ISBN 3-85498-325-5
- Eintrag über „Hochschwab“ im Österreich-Lexikon von AEIOU
Weblinks
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