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Letzte Änderung für Artikel FC Hallein 04: 02.02.2006 11:46

FC Hallein 04

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Der FC Hallein 04 ist ein Fußballverein aus der Stadt Hallein im Tennengau des Bundeslandes Salzburg in Österreich .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte des FC Hallein 04

Der FC Hallein 04 wurde im Juli 2004 durch die Fusion der beiden Halleiner Traditionsvereine 1. Halleiner SK und SC Olympia 1948 Hallein gegründet. Der neue Verein übernahm den Ligaplatz des 1. Halleiner SK in der 2. Salzburger Landesliga Nord und spielt auch in der aktuellen Saison (2005/06) in dieser Klasse.

Tabellenpositionen:

2004/05: 6.

2005/06: 3. (Stand 21.11.2005)

Geschichte der Vorgängervereine

AC Hallein

Der Athletik-Club Hallein wurde im Frühjahr 1922 in der Zellulosefabrik, die heute unter dem Namen m-real bekannt ist, gegründet. Der Grazer Student Haimo Rumpler, der im Unternehmen tätig war, bemühte sich um die Zusammenstellung einer Betriebsmannschaft und fand im damaligen, aus England stammenden Generaldirektor Henry W. Davis einen Befürworter und Förderer dieses Vorhabens. Davis, nach dem heute eine Straße in Hallein benannt ist, stellte für seine fußballbegeisterten Mitarbeiter einen Holzlagerplatz als Spielfeld zur Verfügung, ließ Umkleidekabinen errichten und sorgte für Dresse, Fußballschuhe und Tornetze, die er aus seiner Heimat importierte. Im Frühjar 1922 wurden die Statuten des Halleiner Athletik-Clubs eingereicht. Der Gründungsausschuss setzte sich aus den Herren Jaroslaw Hromadka (Obmann), Wilhelm Fallwickl (Obmannstellvertreter), Haimo Rumpler (Sektionsleiter), Josef Schmuck (Kassier), Josef Engelsberger (Schriftführer) und Leopold Rusch (Zeugwart) zusammen

In der Spielsaison 1925 / 26 stiegen die Halleiner erstmals in der Salzburger Landesklasse in die Meisterschaft ein und belegten unter fünf Vereinen den vierten Platz. Bemerkenswert ist auch, dass damals mit dem SK Vorwärts Hallein ein zweiter Fußballklub aus der Salinenstadt in der 2. Salzburger Klasse spielte. Der Athletik-Club zog sich jedoch nach der Spielsaison aus der Liga zurück und spielte erst 1935/36 wieder um den Titel eines Salzburger Landesmeisters mit. Hallein belegte nur den vierten und letzten Rang, durfte jedoch in der Liga verbleiben. Im selben Jahr 1936 feierte der AC Hallein mit einem 6:3-Triumph über den 1. Salzburger SK 1919 seinen ersten Landespokalsieg. In der Folgesaison 1936/37 erkämpften sich die Halleiner immerhin den dritten Rang unter fünf Teilnehmer. Geschlagen wurden sie in dieser Saison nur von den Salzburger Spitzenmannschaften SV Austria Salzburg und Salzburger AK 1914. Das selbe Ergebnis erzielten sie auch in der Saison 1937/38 in der Salzburger Landesklasse. Mit den neuen Machtverhältnissen in der Ostmark änderte sich auch die Einteilung im Fußball . Die Salzburger Vereine spielten nunmehr in einer gemeinsamen Liga mit den starken Klubs aus Oberösterreich bzw. Oberdonau . Völlig überraschend wurde der AC Hallein hinter dem Linzer ASK, SK Admira Linz und SK Vorwärts Steyr Tabellenvierter, noch weit vor den Salzburger Spitzenvereinen SAK 1914 und Austria Salzburg. Mit diesem vierten Rang sicherte sich der AC Hallein sensationell den ersten Salzburger Landesmeistertitel. In der Saison 1939/40 spielten die Salzburger Vereine wieder in der Salzburger Landesklasse. In den Kriegsjahren kam der Fußball in Salzburg völlig zum Erliegen. Sogar die Salzburger Stadtvereine mussten sich zu einer einzigen Fußballgemeinschaft zusammenschließen, um den Spielbetrieb mit Nachwuchsspielern und einigen wenigen arrivierten Spielern des SAK 1914 und der Salzburger Austria aufrecht erhalten zu können. Eventuell kann es im Jahr 1940 auch zur Umbenennung des Vereins in 1. Halleiner SK gekommen sein, da dieser Name in der Tabelle von 1940 erstmals auftaucht. Möglicherweise musste der AC Hallein in den Kriegsjahren auch seinen Spielbetrieb einstellen und wurde 1945 als 1. Halleiner SK wiedergegründet.

Titel und Erfolge

  • Salzburger Landesmeister: 1939
  • Salzburger Landespokalsieger: 1936

1. Halleiner SK

Der 1. Halleiner Sportklub ist entweder aus einer Umbenennung des AC Hallein im Jahr 1940 oder durch Wiedergründung des alten Vereins unter diesem neuen Namen im Jahr 1945 entstanden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Sportplatz am Adneter Gries errichtet und 1948 eröffnet. Der 1. Halleiner SK spielte von der Spielsaison 1945/46 bis 1948/49 in der Landesklasse Salzburg und qualifizierte sich mit einem vierten Rang 1949 für die neugegründete Tauernliga . In dieser Liga spielten die Salinenstädter von 1949/50 bis 1953/54. Das Spieljahr 1955 schlossen die Halleiner mit einem enttäuschenden neunten Rang in der Landesklasse Salzburg ab. Nach zwei Jahren in dieser Klasse konnten die Halleiner den Meistertitel erringen und wieder in die inzwischen Tauernliga Nord genannte zweite Spielstufe aufsteigen. Hier belegten sie im Spieljahr 1958/59 den sechsten Platz, feierten aber mit dem Einzug ins Salzburger Landespokalfinale, das mit 0:5 gegen SV Austria Salzburg verloren ging, einen schönen Erfolg. 1959/60 verpasste der 1. Halleiner SK mit dem fünften Platz nur knapp die Qualifikation zur neugeschaffenen Regionalliga West . Ein Jahr darauf gelang schließlich der Meistertitel in der nunmehrigen Salzburger Landesliga und damit verbunden der Aufstieg in die damals zweithöchste Spielklasse, die Regionalliga. Nachdem der 1. Halleiner SK 1963 den Abstieg hinnehmen musste, gelang der Wiederaufstieg erst in der Saison 1968/69. Mit Einführung einer landesweiten zweiten Spielstufe kam vorübergehend das Aus für die Regionalliga. Der 1. Halleiner SK spielte nunmehr in der drittklassigen Salzburger Liga, feierte dort 1976 jedoch den Titelgewinn und qualifizierte sich damit für die Aufstiegsspiele zur 2. Division der Bundesliga . Allerdings gingen beide Spiele gegen den SV Wattens aus Tirol mit 0:3 und 0:2 und auch beide Spiele gegen SC Schwarz-Weiß Bregenz aus Vorarlberg mit 0:1 und 1:6 verloren. 1977/78 spielten die Halleiner in der neu eingeführten Alpenliga, der dritten Spielstufe, und belegten mit dem 13. Rang nur einen Abstiegsplatz. Von 1979 bis 1982 hielt sich der Halleiner Sportklub noch in der viertklassigen Salzburger Liga, bis schließlich 1983 mit dem letzten Platz der Abstieg in die 2. Landesliga Nord erfolgte. 1984 wurde auch hier der letzte Rang belegt und es folgte ein weiterer Abstieg in die 1. Klasse Nord. 1988 gelang der Wiederaufstieg in die 2. Landesliga Nord und 1991 der Aufstieg in die 1. Landesliga. Von 1992 bis 2004 spielten die Halleiner in der 1. Landesliga. Nach Beendigung der Spielsaison 2003 / 04 fusionierte der 1. Halleiner SK mit dem Stadtrivalen SC Olympia 1948 Hallein zum neuen Verein FC Hallein 04.

Mit Herbert Ilsanker ging aus dem Verein auch einer der bekanntesten Salzburger Fußballer der 1990er Jahre hervor. Ilsanker spielte jahrelang bei Austria Salzburg und auch beim 1. FSV Mainz 05. 2005 wechselte er in den Betreuerstab von Red Bull Salzburg.

Titel & Erfolge

  • Salzburger Landesmeister: 1976
  • Salzburger Landespokalfinale: 1959
  • Meister der Sbg. Landesklasse: 1957
  • Meister Sbg. Landesliga/Salzburger Liga (3): 1961 , 1969 , 1976
  • Meister 1. Klasse Nord (6): 1988
  • Meister 2. Landesliga Nord (5): 1991

Anm.: Die Zahl in den Klammern gibt die Leistungsstufe der Ligen an.

SK Vigaun

Der Sportklub Vigaun wurde 1948 von den Herren Johann Brüggler (Obmann), Mathias Strasser (Stv.), Josef Siller (Sektionsleiter), Florian Fallnhauser (Kassier) und Johann Struber (Schriftführer) gegründet. Der erste Fußballplatz konnte mit Meisterschaftsbeginn 1948 in der Salzburger 2. Klasse B auf dem Gelände des Schotterwerkes Sager & Wörner errichtet werden. Das Areal befand sich auf dem Gemeindegebiet von Kuchl und musste erst gerodet werden, bevor eine Spielstätte gebaut werden konnten. Scherzhaft wurde die Vigauner damals als die Mannschaft aus der Schottergrube bezeichnet. Bei den Vigaunern spielte damals auch der bei Austria Salzburg bekannt gewordene Hans Bruncic. Der SK Vigaun konnte sich bis 1956 in die 1. Klasse hocharbeiten, stand aber dann kurz vor der Auflösung, da der Pachtvertrag für seine Sportstätte nicht verlängert wurde. Dies zwang den jungen Verein, in die Bezirkshauptstadt Hallein abzuwandern. Die guten Kontakte zu den Funktionären des 1. Halleiner Sportklubs ermöglichten den Vigaunern vorerst ein Antreten auf dessen Sportplatz. Anfang der 1960er Jahre errichtete der Verein seine eigene Sportanlage in Hallein. Die neue Heimstätte und der Verlust der Bindungen zum Ort Vigaun führten dazu, dass der SK Vigaun nach längeren Diskussionen im Jahr 1963 in SK Olympia Hallein 1948 umbenannt wurde. Im Halleiner Vorort Bad Vigaun entstand erst im Jahr 2000 mit dem FC Bad Vigaun ein neuer Fußballverein.

SC Olympia 1948 Hallein

Wikipedia

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