Ars Electronica Center
Koordinaten:
48° 18' 33" N, 14° 17' 03" O
Das Ars-Electronica-Center (AEC), auch als "Museum der Zukunft" bezeichnet, wurde 1996 in Linz-Urfahr eröffnet. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Technologien der kommenden Generationen bereits in der Gegenwart für jede Altersstufe erfahrbar zu machen. Die jährlich zehntausenden Besucher haben die Möglichkeit mit interaktiven Installationen zu spielen oder virtuelle 3D Welten im 'Cave' zu erforschen.
Einmal jährlich wird für herausragende Computerkunst im AEC der Prix Ars Electronica verliehen.
Museum of the Future – Ars Electronica Center
Das Ars Electronica Center ist das Tor zur Welt der digitalen Interaktion. Auf überraschende Weise kann man erleben, wie Informations- und Kommunikationstechnologien unser Leben verändern, von der Arbeitswelt zur Kunst bis hin zur Freizeit. Als Museum der Zukunft ist das Ars Electronica Center in besonderem Maße auf die Bedürfnisse und Interessen seiner Besucherinnen und Besucher abgestimmt.
FĂĽnf Stockwerke: Ausprobieren, Angreifen, Spielen, Selbstgestalten und Lernen
In einem Haus wie dem Ars Electronica Center sind auch die Lifte nicht nur Transportmittel, sondern smarte Medienräume. Projektionen, die exakt mit den Bewegungen des Lifts abgestimmt sind, eröffnen überraschende Perspektiven und Einblicke. Eine kurze Fahrt wird zum Erlebnis.
Der Traum vom Fliegen wird wahr.
Im Cyberdeck wartet „Humphrey II“ darauf, Sie auf einen Flug durch virtuelle Welten mitzunehmen. Der Besucher wird von pneumatischen Muskeln in die Höhe gezogen und kann seine Flugmanöver mit den Armen steuern. Mittels Force-Feedback werden physikalische Kräfte während des Fliegens simuliert. Allerdings sind beim Flug durch das virtuelle Linz Geschicklichkeit und Training nötig, um eine Bestzeit zu erzielen. - Die verwendete Grafik Engine wurde aus dem Spiel "Unreal Tournament" entliehen.
Virtual Reality – Die Welt aus dem Computer
Im Untergeschoß treten die Besucher ein in die „Virtuelle Realität“, eine Welt zwischen wissenschaftlichen Simulationen und Computergames. Im „CAVE“ kann man in virtuelle Welten eintauchen und dabei selbst entscheiden, was man erleben möchte: die Welt der Renaissance, Visionen zeitgenössischer Künstler, Design- und Architekturstudien oder Industrieprojekte. Virtual Reality als überzeugendes Erlebnis.
Digitale Daten und Informationsströme umgeben uns ständig wie eine zweite Umwelt – eine Datensphäre, die ohne technische Hilfsmittel unsichtbar und verborgen bleibt. Wie können wir in diesen Cyberspace eingreifen und welche Spuren hinterlassen wir dabei? Die Projekte von „Hidden Worlds“ nähern sich dieser verborgenen virtuellen Welt der bits und bytes auf spielerische Weise. Mit Hilfe von augmented Reality Technologien entstehen ästhetische und sinnliche Observatorien für die Wahrnehmung dieser virtuellen Realitäten.
Eine Ausstellung über die Schnittstellen von Mensch und Maschine bietet „Get in Touch“. Den digitalen Informationen eine körperliche Form zu geben und Daten direkt manipulier- und wahrnehmbar zu machen, ist die kreative Herausforderung dieser Projekte. Kommunikation mit und durch digitale Technologien als Designaufgabe.
Im Sky Media Loft Café & Bar genießt man einen der schönsten Blicke auf Linz. Es vereint viele Vorzüge: tagsüber gemütliches Kaffeehaus, einladende Bar in den Abendstunden, attraktiver Aussichtspunkt auf die Donau und das Panorama der Stadt Linz.
Die einzigartige Stimmung im SKY Media Loft bietet ideale Voraussetzungen für unterschiedlichste Veranstaltungen. Der neue Außenlift des Centers ermöglicht einen Besuch im SKY Media Loft auch unabhängig von einer Besichtigung des Museums. Ein Besuch des SKY Media Loft Café & Bar ist auch ohne Eintrittskarte zum Museum möglich!
Ă–ffnungszeiten:
Museum of the Future Mo, Di : geschlossen Mi, Do : 9 – 17 Uhr Fr : 9 – 21 Uhr Sa, So : 10 – 18 Uhr
SKY Media Loft Café & Bar Mo, Di : geschlossen Mi, Do : 9 – 17 Uhr Fr, Sa : 9 – 2 Uhr So : 9 – 22 Uhr
Weblinks
- Offizielle AEC Homepage
- Interview mit Gerfried Stocker , Direktor des Ars Electronica Centrums, ZDF, 31.08.2005
Kategorien : Computerkunst | Linz
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Wikipedia
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