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Letzte Änderung für Artikel Leica: 12.02.2006 14:24

Leica

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Leica I, 1925, 1:3,5
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Leica M2, etwa 1959/1960
Leica M2, etwa 1959/1960
Leica M6
Leica M6

Leica ist die Abkürzung für Leitz(sche) Camera, der Markenname für Fotoapparate , Ferngläser , Vermessungsinstrumente ( Geodäsie ), Mikroskope und optisch-wissenschaftliche Instrumente. Markenzeichen ist der rote Punkt mit dem Firmennamen darauf.

Inhaltsverzeichnis

Unternehmensgeschichte

Das Optik -Unternehmen Leitz aus Wetzlar baute 1924 die erste international erfolgreiche Großserien- Kleinbildkamera der Welt. Grundlage war eine Konstruktion von Oskar Barnack , der schon seit der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg eine handliche Kamera entwickelte, in die er den damals üblichen 35mm-Kinofilm einspulte ( Kleinbildfilm ). Barnack brachte mit der Leica die Fotografie vom Studio auf die Straße und wurde zum Wegbereiter der Fotoreportage. Der großartige Erfolg der Leica war aber nur möglich, weil auch die Optiken überragende Qualität aufwiesen und aufweisen. Die führenden Köpfe der Optikentwicklung waren vor allem Max Berek , Walter Mandler und Lothar Kölsch. Derzeitiger Leiter der Abteilung Optikentwicklung ist Peter Karbe.

Die weitere Entwicklung des Namens Leica wurde von der Geschichte bestimmt. 1990 lässt die Fusion der Wild Leitz Holding AG (entstanden 1987 durch die Übernahme der Ernst Leitz Wetzlar GmbH von der 1921 gegründeten Wild Heerbrugg AG ) mit The Cambridge Instrument Company plc den neuen Konzern Leica Holding B.V. entstehen. Damit steht der Name Leica auch für den führenden Anbieter von Mikroskopen, Vermessungs- und Photogrammetriesystemen sowie optisch-wissenschaftlichen Instrumenten.

  • Ãœbernahme des Zett-Geräte-Werks (ehemals Zeiss-Ikon) in die Leica Camera Gruppe und Gründung der Leica Projektion GmbH für die Produktion von Diaprojektoren.

Die Fertigung des Leica-Kamerasystems erfolgt in Deutschland, Portugal und Kanada. Einige Kompaktkameras (C1-C3) werden in China gefertigt. Zeitweise erfolgte eine Zusammenarbeit mit Minolta , Fuji und heute mit Matsushita / Panasonic .

Seit 1997 wird das Markenzeichen Leica von drei unabhängigen Unternehmen ( Leica Camera AG , Leica Microsystems GmbH und Leica Geosystems AG) verwendet. Geodätische Instrumente (Leica Geosystems AG) werden in Heerbrugg dem Standort der ursprünglichen Wild Heerbrugg AG in der Schweiz entwickelt.

Im Frühjahr 2005 machte Leica Camera AG mit unsicherer finanzieller Lage internationale Schlagzeilen. Das monatelange Tauziehen scheint im Herbst 2005 beendet, die Lage ist vorerst gesichert.

Kameras

Mit den Leica-Kameras war es erstmals möglich, als Fotograf eine hochwertige relativ kleine Kamera immer dabeizuhaben, als es sonst nur Mittelformatkameras ( Rollfilm ) oder gar sperrige Großformatkameras gab. Dieser Vorzug wurde zuerst von einer künstlerischen und journalistischen Avantgarde erkannt und genutzt. Damit wurde eine neue Art von dynamischer Reportage- Fotografie erst möglich. Leica-Kameras gab es in einer Vielzahl von weltweiten Nachbauten beziehungsweise Kopien. Eine der ersten ernsthaften Konkurrenzfirmen war Zeiss-Ikon mit der Contax .

Die erste Leica Ia verfügte noch über ein fest eingebautes Objektiv. Sehr bald waren aber die Objektive über ein Wechselgewinde austauschbar (Schraubleica), die Leica wurde so zur Systemkamera. Die Leica-Sucherkamera mit Wechselgewinde, kurz "Schraubleica", wurde bis in die Nachkriegszeit stetig weiterentwickelt.

Seit 1954 existiert die Baureihe "M" (Leica M), an der sich die Objektive nicht mehr abschrauben, sondern über ein Bajonett blitzschnell wechseln lassen. Außerdem verfügt die "M" über einen Meßsucher, mit dem gleichzeitig scharf gestellt und das Bild komponiert wird. Das neueste Modell der Baureihe "M" verfügt heute über TTL-(Blitz-)Belichtungsmessung, Zeitautomatik und DX-Filmerkennung. Leica M heißt in der Praxis Weitwinkelfotografie, Reportage-Fotografie mit mittleren und leichten Tele-Brennweiten, Fotografie mitten im Geschehen und Fotografie weitgehend ohne Blitz - auch bei wenig Licht.

1965 erschien die erste Spiegelreflex-Systemkamera aus dem Hause Leitz-Wetzlar. Die Leicaflex war anfangs noch rein mechanisch. Seit Beginn der 70er Jahre wurde die Leicaflex durch die Baureihe "R" abgelöst. Die Leica R ist größer und schwerer als die "klassische" (Meß-)Sucherleica, bietet dafür aber mehr Automatik und Komfort und eine größere Objektivpalette im extremen Weitwinkel-, Tele- und Zoombereich. Mit dem zur Photokina 2004 vorgestellten digitalen Rückteil ("Digitalmodul R") wird die aktuelle Leica R zur ersten Kleinbild-Hybridkamera, die wahlweise analog und digital betrieben werden kann.

Außerdem fertigt die Leica Camera AG auch einfachere Sucherkameras, Digitalkameras, Ferngläser, Spektive und Diaprojektoren.

Leica ist bei Fotografen insbesondere für die überragende optische und mechanische Qualität der Objektive bekannt. Charakteristisch ist auch die "Systemkompatibilität" über Jahrzehnte, das heißt alte und neue Kameras, Objektive und Zubehör lassen sich frei kombinieren. Alte, schon lange nicht mehr gefertigte Modelle bleiben deshalb für ihre Besitzer nutzbar und werden auch noch repariert. Dieser Aufwand schlägt sich in einem sehr hohen Preis für Leica-Produkte nieder.

Es existiert eine große weltweite Sammlerszene für Leica-Kameras, für die exklusive Sondereditionen gefertigt werden.

Leica M

Leica M2, etwa 1959/1960
Leica M2, etwa 1959/1960
Leica M6
Leica M6

Die Leica M ist eine Fotokamera-Modelllinie der Firma Leitz , heute der Leica Camera AG, für das Kleinbild -Format. Im Unterschied zum auch von Leitz hergestellen Spiegelreflex -System Leica R ist das M-System ein Messsucherkamerasystem .

Leica führte das M-System 1954 als Nachfolger für die Leica III ein, die "Ahnenreihe" der Leica M reicht damit bis zur ersten Kleinbildkamera der Welt (Ur-Leica) zurück. Ihre Bedeutung und ihren Nimbus erhält die Leica M dadurch, dass sie wie schon ihre Vorgänger ("Schraub-Leicas") von vielen bedeutenden, professionellen Fotografen besonders in der Reportagefotografie eingesetzt wurde und wird und somit viele berühmte Fotos zur Zeitgeschichte mit einer Kamera dieses Typs oder einem Vorgängermodell aufgenommen wurden.

Technik

Während Objektive an den Leicas bis 1954 mit einem M39 -Schraubgewinde befestigt wurden, erhielten die M-Leicas einen Bajonettanschluss . Das Suchersystem wurde gegenüber den Schraub-Leicas verbessert, und sie erhielt einen verbesserten Tuch schlitzverschluss .

Herausragendes Merkmal der Leica-M-Kameras ist ihr Messsucher . Er zeigt das Motiv in einer festen Vergrößerung, der je nach Modell unterschiedlich ausfällt. Aktuelle Leicas sind erhältlich mit Suchervergrößerungen von 0,58-fach, 0,72-fach und 0,85-fach. Zum Scharfstellen auf das Motiv bringt man das Bild in einem hellen Messfleck in Deckung mit dem Motiv. Ein eingespiegelter Leuchtrahmen zeigt das Bildfeld des angesetzten Objektivs.

Minox-Leica M3 digital: Eine Hommage an das Original. Maßstabsgerecht verkleinerte Digitale Miniaturkamera von Minox
Minox-Leica M3 digital: Eine Hommage an das Original. Maßstabsgerecht verkleinerte Digitale Miniaturkamera von Minox

Ihren guten Ruf verdankt die M-Leica auch der guten Auswahl an hervorragenden Objektiven zwischen 21 und 135 mm Brennweite.

Modelle

Mit der Leica IIIf hatte die klassische Schraubleica ihren Zenit überschritten. Während die optische Leistung der Objektive noch über jeden Zweifel erhaben war, waren die Kameragehäuse nicht mehr ganz auf dem Stand der Technik. Bereits in den Dreißiger Jahren hatte Zeiss Ikon in der Contax II einen überlegenen Meßsucher, der Sucher und Entfernungsmesser in einem Okular zusammenfasste. Zwar hatte es bei Leitz durchaus Überlegungen zu einer Leica IV mit Meßsucher gegeben, doch kamen diese durch den Kriegsausbruch ins Stocken. Auch das Schraubgewinde für den Objektivwechsel wurde nun vielfach als unnötig umständlich empfunden, zumal Zeiss Ikon auch hier bereits mit einer Bajonettlösung aufwarten konnte.

Die M3 war 1954 die erste M-Leica. Sie hatte eine Suchervergrößerung von 0,9-fach und konnte Leuchtrahmen für Objektive mit 50, 90 und 135 mm Brennweite einspiegeln. Objektive mit kürzerer Brennweite erforderten entweder einen Sucheraufsatz (die so genannte "Brille") oder einen separaten Aufstecksucher, der in den Zubehörschuh gesteckt wird. 1958 erschien mit der M2 eine "abgespeckte" Version der M3 mit geringerer Suchervergrößerung (0,7-fach) und Leuchtrahmen für 35, 50 und 90 mm. 1967 erschien die weiter verbesserte Leica M4. Der M5 war kein großer Erfolg beschieden, obwohl sie die weltweit erste Messsucherkamera mit Belichtungsmessung durch das Objektiv war (TTL-Messung). Eine CdS-Zelle war auf einem Schwenkarm vor dem Verschlussvorhang angebracht, der erst mit Drücken des Auslösers in den Kameraboden versenkt wurde. Zwar war auch sie ein technischer Fortschritt gegenüber ihren Vorgängerinnen, aber insbesondere die leicht vergrößerten Ausmaße machten sie in Fotografen- und Sammlerkreisen nicht sehr beliebt. Erst die M4-2 von 1977 überzeugte die Leica-Freunde wieder. Die 1984 erschienene Leica M6 wies nach der M5 als zweite M-Leica eine Belichtungsmessung durch das Objektiv auf. Über Leuchtdioden wurde dem Fotografen drohende Über- oder Unterbelichtung angezeigt. Mit der M7 erschien 2002 erstmals eine M-Leica mit Zeitautomatik. Nur wenig später erschien mit der MP Leicas Zugeständnis an die Tradition, indem weniger Wert auf Modernität durch elektronische Bauteile gelegt wurde, aber dafür mehr Wert auf kompromisslose Fertigungsqualität und Mechanik. Die MP ist äußerlich und im Innern so viel wie eine M3 mit Belichtungsmessung.

Neben den genannten Modellen gab es häufig Sondermodelle. Beispielsweise war die M1 eine Version ohne Messsucher, gedacht für die Verwendung des Spiegelreflex-Aufsatzes "Visoflex", von der M6 erschienen Versionen mit Titan-Gehäuse u.ä.

Aktuelle Modelle sind die Leica M7 und die Leica MP (Stand: 2004). Historische M-Modelle gehören zu den Klassikern unter den Fotoapparaten und erzielen unter Sammlern beachtliche Preise.

In stark miniaturisierter Form werden Leica-M Modelle von der Firma Minox als Kleinstbild- und Digitalkameraversion maßstabsgetreu nachgebaut.

Leica M1 (1959-1964)

Anders als der Name vermuten läßt, war die M1 nicht das erste Modell der Serie, sondern eine vereinfachte Version der M2, die in erster Linie für wissenschaftliche Zwecke oder Reproduktionsarbeiten sowie für die Verwendung mit dem Spiegelreflexansatz "Visoflex" vorgesehen war. Somit steht sie in der Tradition der Leica Ic oder If. Anders als diese verfügte die M1 jedoch über einen Sucher mit Parallaxenausgleich und Rahmen für 35 und 50 mm, während auf den Entfernungsmesser verzichtet wurde. Dieser konnte jedoch im Werk nachgerüstet werden. Insgesamt wurden etwa 9.600 Kameras gefertigt, die bis auf eine Serie aus 208 Stück für die Deutsche Bundeswehr allesamt verchromt waren.

Leica MD (1964-1966)

Die Leica M1 wurde von der Leica MD abgelöst, bei der auf den Sucher gänzlich verzichtet wurde. Ansonsten ist die MD mit der M1 völlig identisch. Insgesamt wurden 3.500 Exemplare gebaut.

Leica MDa (1966-1976)

Die MDa ist die direkte Nachfolgerin der Leica MD auf Basis der Leica M4. Sie verfügt über die Rückspulkurbel und das Schnelladesystem der M4. Ansonsten bestehen keine Unterschiede zur MD. Von der Leica MDa wurden in zehn Produktionsjahren insgesamt ca. 15000 Stück mit hell verchromtem Gehäuse gebaut.

Leica MD-2 (1980-1987)

Mit der MD-2 stellte Leitz die letzte M-Kamera für technische Arbeiten vor. Basierend auf einem M4-2 Gehäuse entspricht ihr Funktionsumfang weitgehend dem der früheren MDa bis auf den serienmäßigen Mittenkontakt im Zubehörschuh. Insgesamt wurden etwa 2600 ausschließlich schwarz verchromte Kameras gebaut.

Leica M2 (1958-1967)

Als preiswertes Einsteigermodell zur M3 wurde 1958 die Leica M2 vorgestellt. Sie unterscheidet sich äußerlich jedoch nur in Einzelheiten von der M3 wie etwa in einem manuellen Zählwerk oder einer leicht geänderten Deckkappe. Technisch unterscheidet sie sich hauptsächlich durch eine völlig neue Meßsucherkonstruktion und die geringere Suchervergrößerung von 0,72 gegenüber 0,91 bei der M3. Dadurch wurde es möglich einen Leuchtrahmen für 35mm Objektiven einzuspiegeln, die an der M3 nur mit unhandlichen Suchervorsätzen zu verwenden sind. Dafür wurde der Rahmen für 135mm Objektive entfernt, der jedoch ohnehin nur selten benutzt wurde. Auch die M2 wurde weit überwiegend in verchromter Ausführung bestellt, während insgesamt nur etwa 1900 schwarz lackierte Exemplare bekannt sind. Insgesamt wurden etwas über 85000 Kameras hergestellt.

Leica M3 (1954-1966)

So erscheint es nicht verwunderlich daß Leitz mit der M3 im Jahre 1954 ein komplett neues Modell eingeführt wurde, das fast nichts mehr mit den bisherigen Leicas gemeinsam hatte. Angefangen beim Meßsucher, der das Bild nahezu in Lebensgröße abbildete (0,91x) über den Bajonettanschluss bis hin zu wahlweise einspiegelbaren Leuchtrahmen für 50, 90 und 135mm zeichnete sich die Leica vor allem durch einen völlig neu gestalteten Verschluss aus. Zwar laufen nach wie vor zwei Verschlusstücher horizontal über die Filmebene, doch wurden erstmals alle Verschlusszeiten von 1s bis 1/1000s auf einem Rad an der Oberseite zusammengefasst. Auch war der Verschluss deutlich leiser als jener der Schraubleicas. Mit kleineren Modifikationen wurden von der Leica M3 bis 1966 in etwa 227000 Exemplaren gefertigt, von denen der weitaus größte Teil verchromt geliefert wurde, während nur etwa 3000 Stück schwarz und 144 Stück olivfarben lackiert waren.

Leica M4 (1967-1975)

Auf Basis der Leica M2 wurde 1967 die Leica M4 mit Leuchtrahmen für vier Brennweiten eingeführt. Erstmals wurde der Rückspulknopf durch eine schräg angebrachte Kurbel ersetzt und ein neuartiges Schnelladesystem eingesetzt, das den Filmwechsel auch unter erschwerten Bedingungen ermöglichen sollte. Ferner wurde die Form des Schnellschalthebels geändert. Insgesamt wurden knapp 60.000 Kameras hergestellt, von denen immerhin etwa 9.000 Stück schwarz lackiert und später auch schwarz verchromt wurden. Die restliche Auflage wurde hell verchromt ausgeliefert.

Leica M4-2 (1978-1980)

Nach dem Mißerfolg mit der Leica M5 wurde die Leica M Fertigung 1975 gänzlich eingestellt. Aufgrund der nach wie vor bestehenden Nachfrage nach Leica M Kameras wurde 1978 auf Initiative von Walter Kluck, Leiter der kanadischen Leitz-Niederlassung in Midland, die M4-2 als vereinfachte Ausführung der M4 eingeführt. Im Vergleich zur M4 fehlt der Selbstauslöser und einige Details am Gehäuse wurden vereinfacht. Dafür war die M4-2 standardmäßig mit einem Mittenkontakt im Blitzschuh und einer Vorbereitung für Motoreinsatz ausgestattet. Die Leica M4-2 wurde fast ausnahmslos in Kanada gefertigt, wo in nur zwei Produktionsjahren immerhin über 17.000 Kameras ausgeliefert werden konnten, von denen 16.000 schwarz verchromt und etwa 1.000 Exemplare vergoldet waren. Es sind auch einige wenige Kameras mit heller Verchromung aufgetaucht.

Leica M4-P (1981-1987)

Aufbauend auf dem relativen Erfolg der Leica M4-2 wurde 1981 die Nachfolgerin M4-P präsentiert. Sie unterscheidet sich im wesentlichen durch zwei zusätzliche Leuchtrahmen für 28 mm und 75 mm Objektive. Die Kamera war sowohl in heller als auch in schwarzer Verchromung erhältlich. Die Gesamtproduktion beläuft sich auf insgesamt etwa 22.400 Stück, von denen etwa 18.000 schwarz und etwa 4.400 hell verchromt wurden.

Leica M5 (1971-1975)

Die aufkommende Konkurrenz an Spiegelreflexkameras mit integrierter TTL-Belichtungsmessung führte bei Leitz zur Entwicklung einer Meßsucherkamera mit integrierter Belichtungsmessung. Dazu wurde ein völlig neues Modell konstruiert, das mittels einer Meßzelle an einem schwenkbaren Hebel eine Belichtungsmessung in der Filmebene ermöglichte. Der Sucher und der Verschlussmechanismus entsprachen weitgehend der Leica M4. Die Leica M5 wurde vom Markt nur schlecht aufgenommen. Der Hauptgrund dafür lag in dem ungewöhnlichen Gehäuse, das teilweise sogar als häßlich verschrien wurde. Hinzu kamen Inkompatibilitäten mit einigen wenigen Objektiven, die auf die Konstruktion der schwenkbaren Belichtungsmeßzelle zurückzuführen waren. Insgesamt wurden lediglich 34.000 Kameras gefertigt, davon 11.000 hell und 24.000 schwarz verchromt.

Leica CL (1973-1976)

Als Einstiegsmodell unterhalb der M5 wurde 1973 die Leica CL vorgestellt, die in erster Linie für ernsthafte Amateure gedacht war, die eine kompakte Kamera suchten. Das Gehäuse ist eine eigenständige Konstruktion mit vertikalem Verschlussablauf und einer neuen Meßsucherkonstruktion mit kleinerer Meßbasis. Für die CL wurden zwei spezielle Objektive eingeführt, die auf den neuen Meßsucher hin optimiert waren. Die Belichtungsmessung entspricht vom Prinzip dem Aufbau der M5. Aus Kostengründen wurde die CL für Leitz von Minolta in Japan hergestellt und dort auch als Leitz-Minolta CL vertrieben. Von der Leica CL (ohne Minolta Lizenznachbauten) gibt es 65.000 ausschließlich schwarz verchromte Exemplare. Nach Produktionsende der Leica CL wurde von Minolta eine weiterentwickelte Kamera unter der Bezeichnung Minolta CLE vertrieben.

Leica M6 (1984-1998) Leica M6 TTL (1998-2002)

Mit der Leica M6 gelang erstmals die Integration einer TTL-Belichtungsmessung in das Gehäuse einer Leica M4-P. Dies wird durch einen weißen Punkt auf dem vorderen Verschlussvorhang erreicht, der einfallendes Licht auf eine Meßzelle unter dem Bajonettring reflektiert. Das Meßergebnis wird im Sucher mittels zweier Leuchtdioden signalisiert, anhand derer die korrekte Belichtung manuell eingestellt wird. Die M6 spiegelt bei einer Vergrößerung von 0,72 im Sucher die Rahmen für 28, 35, 50, 75, 90 und 135mm Brennweiten ein. Der Verschlusszeitenbereich der Kamera liegt zwischen 1s und 1/1000s bei einer Blitzsynchronisationszeit von 1/50s.

Bis 1988 wurden etwas über 30.000 Stück im Leitz-Werk in Wetzlar hergestellt, seit 1988 wurde die M6 in Solms gefertigt. im Jahre 1986 wurde die helle Verchromung als Alternative zur schwarzen Verchromung eingeführt. Ungefähr 3.000 Leica M6 wurden 1998 mit einer Suchervergrößerung von 0,85 (gegenüber 0,72 beim Standardmodell) gefertigt. Zwar fehlt bei ihr der Rahmen für 28mm-Objektive, jedoch zeichnet sie sich durch ein größeres Sucherbild aus, das eine präzisere Scharfstellung ermöglicht. Neben den beiden Standardausführung in schwarz und chrom gab es auch zahllose Sondermodelle mit besonderen Oberflächen in Gold, Platin und Titan. Produktionszahlen sind nicht bekannt, jedoch dürften von der M6 etwa 100.000-150.000 Stück existieren.

Im Jahre 1998 wurde eine verbesserte M6 unter dem Namen M6 TTL vorgestellt. Hauptmerkmal der neuen Kamera war die TTL Blitzbelichtungsmessung sowie die Wahl zwischen drei Suchervergrößerungen (0,58; 0,72; 0,85). Schätzungsweise 40.000 Leica M6 TTL wurden gebaut.

Leica M7 (2002 - heute)

Als Nachfolgerin der Leica M6 TTL wurde in der M7 erstmals in einer Leica M eine Zeitautomatik realisiert. Dazu wurde der Verschluss modifiziert, der nun alle Zeiten bis auf 1/50 und 1/125s elektronisch bildet. Damit ist die M7 zugleich die erste Leica M, die weitgehend auf Batterien angewiesen ist. Vor wenigen Jahren wurde auch der Meßsucher geringfügig verbessert, um die Neigung zu Überstrahlungen abzustellen.

Leica MP (1956-1957)

Abgeleitet von der M3 wurden auch etwa 450 Leica MP gebaut, die für den Betrieb mit dem Schnellaufzug Leicavit ausgelegt war. Die MP war damit auf den Profimarkt ausgelegt, kommerziell allerdings war sie ein Fehlschlag, weil viele Berufsfotografen nicht auf den Rahmen für 35mm Objektive verzichten wollten, der bei der M3 und der MP fehlte. Heute ist die Leica MP ein sehr gesuchtes Sammlerstück, weil nur sehr wenige Exemplare in sammelwürdigem Zustand erhalten sind.

Leica M2 (1958-1967)

Als preiswertes Einsteigermodell zur M3 wurde 1958 die Leica M2 vorgestellt. Sie unterscheidet sich äußerlich jedoch nur in Einzelheiten von der M3 wie etwa in einem manuellen Zählwerk oder einer leicht geänderten Deckkappe. Technisch unterscheidet sie sich hauptsächlich durch eine völlig neue Meßsucherkonstruktion und die geringere Suchervergrößerung von 0,72 gegenüber 0,91 bei der M3. Dadurch wurde es möglich einen Leuchtrahmen für 35mm Objektiven einzuspiegeln, die an der M3 nur mit unhandlichen Suchervorsätzen zu verwenden sind. Dafür wurde der Rahmen für 135mm Objektive entfernt, der jedoch ohnehin nur selten benutzt wurde. Auch die M2 wurde weit überwiegend in verchromter Ausführung bestellt, während insgesamt nur etwa 1.900 schwarz lackierte Exemplare bekannt sind. Insgesamt wurden etwas über 85.000 Kameras hergestellt.

Leica MP2 (1958/59)

Von der M2 wurde eine Profiversion mit elektrischem Motorantrieb, die sogenannte MP2 bemustert. Zwei Serien und insgesamt nur 27 Exemplare wurden gefertigt, Nr. 935501 bis 935512 und Nr. 952001 bis 952015. 21 Kameras waren in hell verchromter Ausführung geliefert, sechs Exemplare in schwarz lackiert (Nr. 935506 bis 935512). Der elektrische Leitz Wetzlar Motor zur MP2 wurde an der Unterseite der Kamera anstelle des Bodendeckels angesetzt und zog bereits 3.5 Bilder pro Sekunde auf. Die MP2 war eine Serie von reinen Musterkameras, die lediglich der Erprobung dienten und daher nie kommerzielle Bedeutung erlangte. Der MP2 Motor war dem in etwa parallel entwickelten und später in Serie gefertigten Leitz New York Motor (zur M2-M) konstruktiv überlegen. Leitz entschied sich aufgrund der Meinung anlässlich der Bemusterung einbezogener amerikanischer Fotojournalisten für die M2-M Lösung, da das Batteriegehäuse bei dieser Variante allgemein als handlicher angesehen wurde. Zudem waren herkömmliche M2 Kameras mit der Motorkupplung für den New York Motor nachrüstbar, wovon man sich grössere Verkaufschancen erhoffte. Die MP2 zählt zu den seltensten und auf dem Sammlermarkt von heute wertvollsten Leicas der M-Serie. Etwa 15 Kameras sind weltweit heute bekannt, wovon in etwa die Hälfte davon komplett mit dem original MP2 Elektromotor erhalten ist. Die von der Ernst Leitz Wetzlar GmbH (heute Leica Camera AG) veröffentlichte "Liste der Kamera-Seriennummern" weist einen in Fachkreisen allgemein bekannten Redaktionsfehler auf, wonach die erste Serie der MP2 nicht ab der Nr. 935501, sondern bereits ab 935001 begann. Es wird daher in der Literatur bis heute teilweise die Zahl von 527 MP2 Kameras genannt. Tatsächlich handelt es bei den Kameras Nr. 935001 bis 935500 um reguläre M2.

Leica MP (2002 - heute)

Als mechanische Alternative zur Leica M7 wurde 2002 die Leica MP vorgestellt. Diese entspricht vom Funktionsumfang im wesentlichen der Leica M6, wobei jedoch die Elektronik erheblich verbessert und die Mechanik überholt wurde. Äußerlich lehnt sich die Leica MP stark an die Leica M3 an.

Schraubleicas (1913-1960)

Zentrale Idee hinter der Leica war von Anfang an eine kompakte Kamera mit einem, für damalige Verhältnisse, kleinen Filmformat zu konstruieren, deren Negative auch für stärkere Vergrößerungen geeignet waren. Im Vergleich zu den großformatigen Boxkameras, die Anfang des letzten Jahrhunderts üblich waren, wirkt die erste Leica in der Tat recht modern.

Mod. Ia (1925-1932)

Nach wenigen Prototypen (ca. 1913) und etwa 30 Nullserienkameras, von denen heute noch 17 existieren, wurde die erste Leica (Mod. Ia) ab 1925 ausgeliefert. Bereits nach etwa 850 Exemplaren wurde die Leica mit dem bekannten Elmar-Objektiv 50mm/ 1:3,5 ausgestattet, das bis in die späten fünfziger Jahre nahezu unverändert das Standardobjektiv der Schraubleicas blieb. Die Entfernung mußte entweder geschätzt oder mittels eines aufsteckbaren Entfernungsmessers ermittelt werden. Gleiches gilt für die Belichtungsmessung. Die Leica Ia war werksseitig nur in schwarz lackierter Ausführung erhältlich. Vom Modell Ia wurden bis 1936 etwa 58700 Exemplare hergestellt.

Frühe Exemplare waren mit Leitz - Anastigmat und Leitz Elmax Objektiven ausgestattet, die in der Konstruktion noch etwas vom späteren Elmar abwichen. Der Leitz Anastigmat bestand aus 5 Linsen. Das von Max Berek gerechnete Elmax (die Bezeichnung wurde ihm zu Ehren gewählt und ist die Abkürzung für Ernst Leitz -Max Berek) ist ein 4 - Linser und war fast mit den späteren vielfältigen Ausführungen des Elmar identisch. Die Objektive waren nicht auswechselbar. Die Geräte waren für spezielle Leitz Filmkassetten für Meterware ausgelegt. Die heute handelsüblichen Kleinbildpatronen kamen erst Anfang der 30er Jahre auf den Markt und passen meist nicht in die frühen Geräte.

Mod. Ib (1926-1941)

Auf Basis der Leica Ia wurde die Leica Luxus in etwa 95 Exemplaren aufgelegt, die sich durch ein matt vergoldetes Gehäuse und einer Belederung in Eidechsenleder statt dem normalen Gummibezug vom Serienmodell unterschied. Auch die sog. "Compur-Leica" (Mod. Ib) wurde mit nur etwa 1700 Exemplaren ein kommerzieller Fehlschlag, jedoch konnten durch den Zentralverschluss auch längere Belichtungszeiten eingestellt werden, was mit dem damals noch recht neuen Schlitzverschluss noch nicht möglich war. Heute sind sowohl Luxus-Leicas als auch Compur-Leicas gesuchte Sammlerstücke, wobei von ersterer leider in sehr großer Zahl Fälschungen aufgetaucht sind.

Mod. Ic (1930-1933)

Mit dem Nachfolgemodell Ic vollzog sich die Entwicklung zur Systemkamera, indem erstmals ein Schraubgewinde für den Objektivwechsel eingeführt wurde. Anfangs mußten die Objektive individuell an die Kamera angeglichen werden, doch bereits ab 1931 wurde die Fassung standardisiert. Ebenso wie das Modell Ia wurde auch die Ic ausschließlich mit schwarzer Lackierung ausgeliefert. Insgesamt wurden vom Modell Ic etwa 11000 Exemplare gefertigt.

Mod. II (1932-1948), Mod. Standard (1932-1950)

Ab 1932 wurde mit dem neuen Modell II die Entfernungsmessung in das Gehäuse integriert, wodurch die charakteristische Form der Schraubleica entstand, die bis zum Modell IIIf im wesentliche erhalten blieb. Anders als die Contax, ist die Leica II jedoch keine Meßsucherkamera, da sie über getrennte Einblicke für den Sucher und den Enfernungsmesser verfügt. Bis 1948 wurden von der Leica II etwa 52500 Exemplare hergestellt. Parallel wurde wenig später die Leica Standard als Einsteigermodell eingeführt, die im wesentlichen dem Modell Ic mit Standardfassung entspricht. Von der Leica Standard existieren etwa 27000 Stück. Ab etwa 1933 waren beide Modelleauch in hell verchromter Ausführung erhältlich.

Mod. III (1933-1939), Mod. IIIa (1935-1948), Leica 250

Basierend auf der Leica II wurden mit der Leica III erstmals lange Verschlusszeiten zwischen 1/20s und 1s möglich, die jedoch über ein separates Zeitenrad auf der Vorderseite der Kamera eingestellt werden mußten. Ferner wurde das Bild des integrierten Enfernungmessers um 50% vergrößert, um für die neuen Teleobjektive eine höhere Einstellgenauigkeit zu erzielen. Alle Leica III verfügen über eine Dioptrienkorrektur am Einblick des Enfernungsmessers. Die Leica III wurde schwarz lackiert oder hell verchromt ausgeliefert. Nach nur vier Jahren wurde die Leica IIIa eingeführt, die sich technisch vom direkten Vorgängermodell nur durch die neue kürzeste Verschlusszeit von 1/1000 s unterschied. Anders als die Leica III war die IIIa jedoch ausschließlich mit verchromten Gehäuse erhältlich. Bis in die Sechziger Jahre hinein war es gängige Praxis der Firma Leitz ältere Modelle auf den aktuellen Stand der Technik umzubauen. Die Leica IIIa markiert die höchste Ausbaustufe, die vom ersten Modell (Ia) aus erreicht werden kann. Somit stellt sie einen ersten Höhepunkt der Schraubleicaentwicklung dar und beschließt zugleich die erste Generation der Schraubleicas.

Auf Basis der Leica II/III und Leica IIIa wurde ein Spezialmodell für Professionelle Fotografen aufgelegt, die nach der maximalen Anzahl der Aufnahmen Leica 250 genannt wurde. Anders als bei den Serienmodellen wird der Film bei der Leica 250 nur von Spule zu Spule transportiert und nicht wieder in die Patrone zurückgespult.

Mod. IIIb (1938-1946)

Die Leica IIIb war ein Übergangsmodell, bei dem die Einblicke für Entfernungmesser und Sucher zwar schon direkt nebeneinander angeordnet waren, das technisch jedoch noch auf dem Modell IIIa beruhte. Ein Umbau der Leica IIIb in spätere Modelle war nicht möglich, ebenso ein Umbau früherer Modelle zur Leica IIIb. Die Produktionszahlen des Modells IIIb belaufen sich auf etwa 32.700 Stück.

Mod. IIIc (1940-1951), IIId (1939-1947), IIIe

Mit der Leica IIIc wurde ein vollständig neues Gehäuse eingeführt, das im Spritzgußverfahren wesentlich einfacher herstellen ließ als die alten Gehäuse. Äußerlich entspricht sie weiterhin den gewohnten Formen, wenngleich sie einige Millimeter größer ist. Das hatte zur Folge daß einige Zubehörteile wie Schnellaufzüge oder Motoren angepasst werden mußten und somit nicht mehr mit früheren Modellen verwendbar waren. Der Aufbau des Entfernungsmesser ist nunmehr in die Deckkappe integriert. Die Leica IIIc wurde bis auf wenige Exemplare in grauer Lackierung fast nur in verchromter Ausführung hergestellt. Vom Funktionsumfang entspricht sie bis auf Details dem Modell IIIb.

Basierend auf dem Vorkriegsmodell der IIIc wurden 427 Exemplare der äußerst seltenen Leica IIId hergestellt, von denen nur noch wenige im Originalzustand erhalten sein dürften. Sie zeichnet sich lediglich durch einen Selbstauslöser aus neben dem Langzeitenrad aus. Ein Modell IIIe wurde offiziell nie produziert, obwohl einige Stimmen die Nachkriegs-IIIc als die fehlende Leica IIIe ansehen. Dem ist insofern zuzustimmen als daß sie sich in einigen Details durchaus vom Vorkriegsmodell unterscheidet. Ferner ist es plausibel anzunehmen daß die Firma Leitz die Bezeichnung IIIc beibehalten wollte, um Kontinuität zu betonen und den Wiedereinstieg in den Markt zu erleichtern. Andererseits gibt es keine offiziellen Dokumente, die diese These bestätigen, so daß an dieser Stelle auch die Nachkriegsmodelle der IIIc zum Modell IIIc gerechnet werden sollen. Damit ergibt sich eine Gesamtproduktion der Leica IIIc von insgesamt knapp 134.000 Stück.

Mod. IIc (1949-1951)

Von der Leica IIIc gibt es als vereinfachtes Modell die Leica IIc, die sich im Grunde nur durch das fehlende Langzeitenrad und die fehlende 1/1000s von der Leica IIIc unterscheidet. Anstelle des Langzeitenrades befindet sich entweder eine blanke Metallscheibe oder eine belederte Metallscheibe. Die Leica IIc konnte zur IIf, IIIc und zur IIIf ausgebaut werden. Es sind auch Umbauten bekannt, wo auch nur die 1/1000s nachgerüstet wurde. Von der Leica IIc wurden ziemlich genau 11000 Stück gebaut.

Mod. Ic (1949-1952)

Nicht zu verwechseln mit dem frühen Modell I (C) wurde auf Basis der Leica IIIc eine Spezialkamera für wissenschaftliche Zwecke angefertigt, die weder Sucher noch Entfernungmesser, dafür aber zwei Zubehörschuhe besitzt. Wie die IIc besitzt sie kein Langzeitenrad sondern eine Blindabdeckung. Zumeist wurde diese Ic für wissenschaftliche Zwecke angeschafft. Erstaunlicherweise wurden in nur drei Produktionsjahren knapp über 12.000 Exemplare hergestellt. Die Leica Ic konnte in eine Leica IIc, IIIc und in eine Leica If/IIf/IIIf umgebaut werden.

Mod. IIIf (1950-1957)

Die Leica IIIf markiert mit der eingebauten Blitzsynchronisation den höchsten Entwicklungsstand der klassischen Schraubleicas. Sie verfügt ferner über eine Filmmerkscheibe im Transportknopf und später auch über eine Selbstauslöser, der jedoch anders aufgebaut ist als bei der seltenen Leica IIId. Der einzig mögliche Umbau der IIIf bestand darin den Selbstauslöser nachzurüsten. Von den insgesamt etwa 180.000 gebauten Exemplaren wurden knapp 5.400 bereits in Kanada gebaut.

Mod. IIf (1951-1956)

Im wesentlichen gleich mit der IIIf, fehlen der IIf die langen Verschlusszeiten und anfangs auch die 1/1000s. Ebenso wie bei der Leica IIc wurde die Öffnung des Langzeitenrades mit einer bezogenen Scheibe abgedeckt. Ab etwa 1954 erhielten alle Leica IIf ab Werk die 1/1000 s Frühere Modelle konnten umgebaut werden, oder gleich in eine Leica IIIf mit Selbstauslöser ausgebaut werden. Insgesamt wurden etwa 35.000 Exemplare gefertigt, von denen aber eine große Anzahl zur IIIf umgebaut wurde.

Mod. If (1952-1957)

Als Nachfolgerin der Ic wurde 1952 die If vorgestellt, die sich von ihrer Vorgängerin in erster Linie durch den Blitzkontakt unterschied, der anstelle des Langzeitenrades angebracht war. Umbauten waren zur IIf und zur IIIf möglich. Wie bei der IIf wurde ab etwa 1954 serienmäßig auch die 1/1000 s verfügbar. Die Gesamtproduktion der Leica If beläuft sich auf etwa 17.000 Stück.

Mod. IIIg (1957-1960)

Die Leica IIIg ist die letzte Schraubleica und nimmt nicht nur deshalb eine Sonderstellung innerhalb der Schraubleicas ein. Im Gegensatz zu allen anderen Schraubleicas verfügt die IIIg über einen erheblich vergrößerten Sucherinblick mit eingespiegelten Leuchtrahmen für 50 und 90 mm. Zwar ist auch hier der Entfernungsmesser noch nicht in den Sucher integriert, doch bleibt festzustellen daß der Sucher der IIIg mit großem Abstand der beste Sucher ist,der jemals in eine Schraubleica eingebaut wurde. Nach dem offiziellen Produktionsende 1960 wurden noch bis 1970 einzelne Exemplare bestellt, die aber keine nennenswerten Stückzahlen erreichten. Insgesamt wurden etwa 42.000 Leica IIIg gebaut, die bis auf 125 Exemplare alle verchromt ausgeliefert wurden.

Mod. IIg (1956)

Wie bei der Leica IIIf war auch für die IIIg eine vereinfachte Version ohne lange Zeiten angedacht. Infolge des großen Erfolges der Leica M3 und der sinkenden Popularität der IIIg wurde diese Option jedoch nicht verfolgt. Heute ist ein einziges Exemplar bekannt, auch wenn bis zu 15 Exemplare hergestellt wurden.

Mod. Ig (1957-1960)

Anders als die Leica IIg wurde die Ig für wissenschaftliche Zwecke und Reproduktionsarbeiten auf den Markt gebracht. Im Gegensatz zur If verfügt die Ig jedoch über eine etwas höhere Deckkappe und die langen Zeiten der IIIg. Von der Ig wurden insgesamt etwa 6.000 Exemplare in verchromter Ausführung hergestellt.

Leicaflex

Mit einigen Jahren Verspätung betrat Leitz 1965 mit der ersten Leicaflex den Markt der Spiegelreflexkameras. Der Hauptgrund für diese Entwicklung dürfte im Erfolg der Sucherkamera M3 zu sehen sein, die von den Verantwortlichen bei Leitz lange als das schlicht überlegene System angesehn wurde. Der verspätete Markteintritt ließ sich durch die Kooperation mit dem japanischen Hersteller Minolta wieder aufholen, doch war die einst marktbeherrschende Stellung der Firma Leitz dahin. Es zeigte jedoch eindringlich die Trägheit mit der Innovationen eingeführt wurden. Das gleiche wiederholte sich Jahre später beim Autofocus sowie beim Trend zu Digitalkameras.

Leicaflex (1964 - 1968)

Schon zum Zeitpunkt ihrer Einführung war die Leicaflex keine besonders moderne Kamera. Gleichwohl legte sie den Grundstein für eine neue Kamerafamilie. Zunächst wäre das neue R-Bajonett zu erwähnen, daß im Gegensatz zum damaligen M-Bajonett im Durchmesser erheblich vergrößert wurde. Dazu kam ein Spiegelreflexsystem, das dem Visoflex III ähnelte und über eine Spiegelvorauslösung verfügte. Der Verschluss wurde ebenfalls geändert und ermöglichte immerhin eine schnellste Verschlusszeit von 1/2000s. Die Belichtungsmessung erfolge noch extern über ein kleines Meßfenster am Prismengehäuse. Die erste Leicaflex war in verchromter und seltener auch in schwarz lackierter Ausführung erhältlich. Insgesamt wurden 37500 Stück gebaut.

Leicaflex SL (1968 - 1974)

Bereits 1968 wurde die Leicaflex durch die Leicaflex SL abgelöst, die mit ihrer Selektivmessung endlich auch eine TTL-Belichtungsmessung bot. In der tat war die Selektivmessung, die im wesentlichen einer Spotmessung mit etwas größerem Meßfeld entspricht, über Jahre ein Alleinstellungsmerkmal der Leicaflex. Bis auf hauptsächlich kosmetische Änderungen war sie ansonsten mit der Leicaflex weitgehend identisch. Die Leicaflex SL wurde serienmäßig hell oder schwarz verchromt ausgeliefert und nur einzelnen Exemplare wurden schwarz lackiert. Die Gesamtproduktion beläuft sich auf etwa 72000 Einheiten, von denen knapp 1100 für den Betrieb mit dem optional erhältlichen Motor ausgelegt waren.

Leicaflex SL 2 (1974 - 1976)

Mit der Leicaflex SL2 wurde das letzte Modell der Leicaflex-Reihe vorgestellt. Ihre Hauptmerkmale waren ein empfindlicherer Belichtungsmesser sowie ein geänderter Sucheraufbau mit Beleuchtung, Schnittbildentfernungsmesser und modifiziertem Spiegel für extreme Weitwinkelobjektive. Später wurde auch noch eine Version für den Einsatz mit dem Motor Winder vorgestellt. Dennoch war die SL2 schon zum Zeitpunkt der Markteinführung nicht mehr Stand der Technik gegen eine Konkurrenz, die bereits eifrig an Multiautomaten arbeiteten. Dazu war die Produktion der SL 2 so teuer daß die Gehäuse mit Verlust in den Markt gedrückt und der Gewinn mit den Objektiven erzielt werden mußte. So endete die Produktion nach nur zwei Jahren und ungefähr 25500 Exemplaren (davon 1020 als "Mot" Ausführung).

Leica R

Um den wachsenden Markt der Spiegelreflexkameras nicht aufgeben zu müssen, ging Leitz Anfang der siebziger Jahre eine Kooperation mit Minolta ein, durch die Leitz Zugriff auf moderne Technik wie etwa Zeitautomatik erlangte. Dies führte 1976 zur Vorstellung der Leica R3, mit der Leitz wieder weitgehend den Anschluss geschafft hatte. Leider versäumte Leitz alsbald die Entwicklung des Autofocus, so daß die Firma erneut technisch ins Hintertreffen geriet. Seit den späten Neunziger Jahren entwickelt die heutige Leica Camera AG wieder selbstständig Spiegelreflexkameras.

Leica R3 (1976 - 1979)

Mit der Leica R3 erfolgte ein Bruch mit der bisherigen Leicaflex-Familie. Auch der Name wurde geändert, doch zeigt die Bezeichnung R3 noch eine gewisse Kontinuität, was sich auch am unveränderten Bajonett bestätigt. Sie war die erste SLR-Leica, die aus der Kooperation mit Minolta entstanden ist. Der Verschluss wurde durch einen modernen Metallamellenverschluss ersetzt, und erstmals wurde im Gegensatz zur Minolta XE-1, auf der sie technisch basierte, neben der Integralmessung für die Belichtung auch eine Spotmessung realisiert. Der eigentliche Fortschritt gegenüber der Leicaflex liegt aber in der Zeitautomatik und den elektronisch gebildeten Zeiten (1/100 als mechanische Zeit). Nach etwa 2000 Einheiten wurde die Produktion von Wetzlar nach Portugal verlagert, wo bis heute Leica Produkte gefertigt werden. Insgesamt wurden ca. 70000 R3 gebaut, davon knapp die Hälfte mit Motoranschluss. Die meisten Kameras wurden in schwarzer Verchromung geliefert, jedoch existieren einige hundert Exemplare in silberner Verchromung sowie 5000 Exemplare mit olivgründer Lackierung als "Safari" Version.

Leica R4 (1980 - 1986)

Mit der R4 erfolgte ein weiterer großer Sprung in Richtung einer modernen Spiegelreflexkamera. Mit Programm-, Zeit und Blendenautomatik war die R4 der erste Multiautomat im Leitz-Sortiment. Auch das Gehäuse wurde stark verändert und blieb mit seinen gefällig abgerundete Formen bis zur R7 nahezu unverändert. Die R4 war serienmäßig auf Motorbetrieb ausgelegt, so daß die Mot-Variante entfiel. Genaue Produktionszahlen sind nicht bekannt, doch dürfte die Gesamtproduktion im Bereich von etwas über 100000 Einheiten liegen, von denen etwa 10000 hell und der Rest schwarz verchromt wurden.

Leica R4s (1983 - 1988)

Als vereinfachte und preisgünstigere Version der R4 wurde ab 1983 die R4s angeboten, die nur in schwarz erhältlich war. Bei ihr entfielen die Blenden- und die Programmautomatik. Ansonsten war sie mit der R4 völlig identisch. Ab 1985 wurde sie leicht modifiziert und als R4s Mod.2/ Mod. P angeboten. Die Gesamtproduktion liegt bei etwa 25000 Einheiten.

Leica R5 (1986 - 1991)

Abgelöst wurde die R4 von der R5, die im gleichen Gehäuse zusätzlich eine TTL-Blitzsteuerung bot. Ferner wurde der Verschlusszeitenbereich erweitert und der Sucher etwas verbessert. Produktionszahlen sind leider noch nicht verfügbar.

Leica R-E (1990 - 1994)

Entsprechend der R4s wurde auch von der R5 eine vereinfachte Version angeboten. Auch bei ihr entfielen die Blenden- und die Programmautomatik. Alle anderen Funktionen entsprechen genau denen der R5.

Leica R6 (1988 - 1992); Leica R6.2 (1992 - 2002)

Zwei Jahre nach der R5 wurde mit der R6 erneut eine völlig neue Kamera vorgestellt. Äußerlich entspricht sie zwar weitgehend der R5, doch wurde mit der R6 eine rein mechanische Kamera konstruiert, die nur zur Belichtungsmessung auf Batteriestrom angewiesen ist. Damit entfielen sämtliche Automatiken, was die Kamera zu einem Spezialwerkzeug für professionelle Fotografen machte. Die R6.2 stellt eine Verbesserung der R6 in einigen Details dar.

Leica R7 (1992 - 1997)

Mit erweiterten und verbesserten Blitzfunktionen, geänderten Sucheranzeigen, einem etwas höhreren Bodendeckel (zur Unterbringung der Elektronik, und einer digitalen Elektronik entspricht sie einer direkten Weiterentwicklung gegenüber der R5.

Leica R8 (1996 - 2002)

Mit der Leica R8 stellte die Leica Camera AG ein völlig neues Gehäuse vor, das wegen seiner gewagten Formgebung bisweilen heftig kritisiert wurde. Dennoch erfreute sie sich großer Beliebtheit und wurde insbesondere für die intuitive Bedienung geschätzt. Die Leica R8 bietet einen erheblich erweiterten Verschlusszeitenbereich sowie erstmals eine Mehrfeldmessung. Wie die Nachfolgerin R9 kann auch die R8 mit einem digitalen Rückteil, dem Digital Modul-R zu einer digitalen Spiegelreflex-Kamera ausgebaut werden.

Leica R9 (seit 2002)

Die R9 stellt das aktuelle Modell der Leica Spiegelreflexkameras dar und ist eine in Details verbesserte R8, wobei insbesondere die HSS-Blitzsteuerung und die ausgewogenere Gewichtsverteilung hervorzuheben ist.

Leica Digitalkameras

Kooperation mit Fuji

Anfangs wurde eine strategische Allianz mit Fuji eingegangen. Aus dieser Partnerschaft sind 1998 die ersten Digilux Kameras hervorgegangen. Der erwartungsgemäß hohe Leica-Anspruch wurde bei diesen frühen OEM -Modellen durch Hinzufügen eines edleres Gehäuses und einen erhöhten Preis bei weitem noch nicht erfüllt. Die Kameras aus dieser Baureihe waren weitgehend baugleich zu den Fuji-Modellen, das waren LEICA DIGILUX, LEICA DIGILUX ZOOM und LEICA DIGILUX 4.3. Diese Partnerschaft galt als wenig fruchtbar und wurde im Mai 2001 eingestellt.

Kooperation mit Panasonic

Leica hat im Anschluss darauf in Matsushita / Panasonic einen neuen Partner gefunden. Panasonic Videokameras schmücken sich ab diesem Zeitpunkt mit hochwertigen Leica-Objektiven. Anfang 2002 ist die Leica Digilux 1 als erstes Ergebnis der neuen Partnerschaft erschienen. Bei diesem Modell wurde der Leica-Anspruch schon deutlich sichtbarer, jedoch die Panasonic-Technik erwies sich den hohen Qualitätsansprüchen der Leica-Fotografen als noch nicht ebenbürtig. Zur PMA 2003 ist die ultrakompakte Leica D-LUX erschienen, die eine modifizierte und im Styling auf Leica-Niveau getrimmte Panasonic DMC-F1 darstellt.

Lumix FZ20 mit Leica Objektiv „DC Vario-Elmarit“
Lumix FZ20 mit Leica Objektiv „DC Vario-Elmarit“

Zum Jahreswechsel 2003 / 2004 kam die Digilux 2 auf den Markt. Dieses Modell setzt bereits eigene Maßstäbe bei der Benutzerfreundlichkeit und logischer Bedienung. Im Design ist die Digilux 2 stark an die klassische Leica-M angelehnt. Das verwendete (fest eingebaute) Objektiv der Digilux 2 stellt die bis zu diesem Zeitpunkt aufwendigste und hochwertigste optische Konstruktion von allen kompakten Digitalkameras auf dem Markt dar. Sie ist auch die erste Leica Digitalkamera die breiten Anklang unter den Leica-Fans geerntet hat. Zum Ende des Jahres 2005 wird die Produktion der Digilux 2 eingestellt, ein Nachfolger ist nicht geplant. Als neuste Kamera ist die LEICA D-LUX 2 auf dem Markt.

Die Kooperation zwischen Leica und Panasonic setzt sich bis heute (2006) in den digitalen Kameras der Panasonic Lumix-Serie fort. Die gute Bildqualität dieser Kameras bezüglich der Auflösung dürfte dabei vor allem auf die ausgezeichneten Leica Objektive „Leica DC Vario-Summicron“ (Lumix DMC-LC1 fast baugleich zur Digilux 2) und „Leica DC Vario-Elmarit“ (Lumix DMC-FZ10, FZ20, FZ30 und weitere Modelle) zurückzuführen sein. Eine Besonderheit ist dabei das Leica-Objektiv in der Lumix DMC-FZ10 und FZ20 , das über den gesamten 12-fach Zoom-Bereich (FZ20: 36 mm bis 432 mm, entsprechend Kleinbild 35 mm) eine Lichtstärke von f/2.8 bietet.

Kooperation mit Imacon

Ab Mitte 2005 ist Leica mit der ersten modularen digitalen Kamerarückwand für Kleinbildkameras vertreten. Diese wurde in Zusammenarbeit mit Hasselblad /Imacon entwickelt. Das Leica Digital-Modul-R (DMR) kann an Kleinbildkameras vom Typ Leica R8 und R9 an Stelle der Standardrückwand befestigt werden. Es hat eine effektive Bildauflösung von ca. 10 Millionen Pixel und besitzt einen Verlängerungsfaktor von 1,37x. Es unterstützt als weltweit erstes Digitalprodukt das innovative und offene Adobe DNG-Format . Das Leica DMR ist jedoch nicht nur wegen seines hohen Anschaffungspreises als Nischenprodukt zu betrachten, es bietet zumindest für Leica-R Besitzer eine reizvolle Alternative mit hochwertigen R- Objektiven digitales Bildmaterial zu generieren.

Für das Jahr 2006 wird die Einführung der ersten Leica M digital erwartet, die aber nicht mehr mit Imacon als Partner entwickelt wird.

Leica-Fotografen

Bekannte Fotografen, die Leica-Kameras nutz(t)en :

  • Robert Capa
  • Ara Güler
  • Henri Cartier-Bresson
  • Sebastiao Salgado
  • Inge Morath
  • Robert Lebeck
  • Gisèle Freund
  • Michel Comte
  • Leni Riefenstahl
  • Michael Martin
  • Norbert Rosing
  • Ansel Adams
  • Ralph Gibson
  • Günter Franz
  • Garry Winogrand
  • Claus Björn Larsen

Literatur

  • Curt Emmermann (Hrsg.): Photographieren mit der Leica. Wilhelm Knapp Verlag, Halle an der Saale, 1930 (Reprint bei Lindemanns Fotobuchhandlung, nach 1985)
  • Paul-Henry van Hasbroeck: Leica. Callwey München, 1987
  • James L. Lager: Leica, An Illustrated History. Vol.I: Cameras, Vol.II: Lenses, Vol III: Accessories. Eigenverlag 1993
  • E. G. Keller: Leica. Der Ursprung der heutigen Kleinbildfotografie. Stuttgart, 1990
  • Theo Kisselbach: Kleines Leica-Buch. Heering-Verlag, 1951
  • Theo M. Scheerer: Leica und Leica-System. Umschau Verlag, 1960
  • Dennis Laney: Leica Cameras, Zubehör. Wittig Fachbuchverlag, 1984
  • Dennis Laney: Leica, Das Produkt- und Sammlerbuch. Lindemanns. ISBN 3895062235
  • Andrew Matheson: Das ganze Leica-System. Wilhelm Knapp-Verlag, 1956
  • G. Rogliatti: Leica, von 1925 bis heute. Wittig Fachbuch, 1995
  • Gianni Rogliatti: Objektive für Leica Kameras von 1924 bis Heute. Wittich Fachbuch. ISBN 3889840108
  • Theo Kisselbach: Das Leica-Buch. Heering-Verlag, 1969
  • Heinrich Stöckler: Die LEICA in Beruf und Wissenschaft. Breidenstein-Verlag, 1941
  • Brian Tompkins: Leica Cameras, Pocket Book. Deutsche Ausgabe, bearbeitet von F.-W. Rüttinger, Wittig Fachbuchverlag, 1984
  • Fritz Vith: Leica-Handbuch. Technisch-pädagogischer Verlag, Wetzlar
  • Dr. Paul Wolff : Meine Erfahrungen mit der Leica. Breidenstein, Frankfurt, 1939
  • Dr. Paul Wolff : Meine Erfahrungen - farbig. Breidenstein, Frankfurt, 1942
  • Günther Osterloh: Leica M - Hohe Schule der Kleinbildfotografie. Umschau Verlag.
  • Günther Osterloh: Leica R
  • Günther Osterloh: 50 Jahre Leica M. Heel Verlag, Königswinter, 2004
  • Alessandro Pasi: Die Leica, Zeugin eines Jahrhunderts. Heel Verlag, Königswinter, 2004

Weblinks

Die drei inzwischen unabhängigen Firmen:

Wikipedia

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