Weimarer Stadthaus
Das Weimarer Stadthaus ist ein spätgotischer Renaissancebau mit einem geschlossenem Maßwerk aus dem 16. Jahrhundert. Es existieren Steinmetzarbeiten (geometrische Muster) als Dekoration an Fenstern und Wänden. Durch Bomben wurde es im 2. Weltkrieg am 9. Februar 1945 zerstört, 1970/71 wurde es originalgetreu wiederaufgebaut. Ein unterirdischer Gang führt zum Rathaus. Genutzt wurde es von 1526 bis 1547 als Rats- und Handelshaus. Im Erdgeschoss befanden sich Verkaufsstände von Bäckern, Fleischern und Schuhmachern. Später wurde es zum Stadthaus umfunktioniert und es fanden Maskenbälle, Konzerte und Vorträge statt. Heute befinden sich eine Gaststätte ("Ratskeller"), eine Touristeninformation, ein Reisebüro sowie Wohnungen darin.
Kategorie : Weimar
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