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Letzte Änderung für Artikel Ludwig I. (Thüringen): 23.12.2005 00:57

Ludwig I. (Thüringen)

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Ludwig I., der Sohn Graf Ludwigs des Springers und dessen Gemahlin Adelheid , wurde 1131 von Kaiser Lothar I. zum Landgrafen über Thüringen ernannt und regierte bis 1140.

Nach der Familienfolge wäre er eigentlich Ludwig III. gewesen, doch gewann er für sein Geschlecht die Landgrafschaft Thüringen und bei solchen territorialen Zugewinnen ist es allgemein üblich, wieder von vorn zu zählen.

Der Titel des Landgrafen wurde extra für ihn geschaffen. Durch die Ehe mit Hedwig, der Tochter des hessischen Grafen Giso IV., fiel Ludwig nach Gisos Tod eine umfangreiche Erbschaft zu, die die Verbindung Thüringens mit Hessen einleitete. Ludwig war auch ab 1137 Graf von Hessen-Gudensberg.

Die Nähe zum König, Lothar III. (von Supplinburg) förderte Ludwigs Erhebung zum Landgrafen und damit den Aufstieg in den Fürstenstand. Nachdem Lothar 1137 das zeitliche segnete, trat Ludwig auf die Seite der staufischen Partei. Die Zeit des Machtkampfes zwischen den Staufern und den Welfen um die Vormachtstellung im Reich war ausgebrochen. Am 12. Januar 1140 starb der erste ludowingische Landgraf und wurde im Hauskloster Reinhardsbrunn bestattet.

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