Greilsche Schulreform
Die Greilsche Schulreform erfolgte 1921-1923 in Thüringen.
Unter der SPD / USPD -Regierung in Thüringen wurde der Lehrer Max Richard Greil Minister für Volksbildung in Thüringen. Er war der Initiator des Gesetzentwurfes die Durchführung der Einheitsschule in Thüringen betreffend, mit welchem er an die Einheitsschulbewegung seit 1848 und ihre Grundzüge eines künftigen Schulwesens anknüpfte. Das Einheitsschulgesetz wurde am 24. Februar 1922 vom Thüringer Landtag beschlossen. Es regelte unter anderem den stufenförmigen Aufbau der Thüringer Schule in Form von Unter-, Mittel- und Oberschule.
Greil berief unter anderen Peter Petersen als Professor für Pädagogik an die Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Literatur
- Paul Mitzenheim: Die Greilsche Schulreform 1921 bis 1923 - wesentliche Ergebnisse und Schlussfolgerungen. in: Rot-Rote Gespenster in Thüringen. Demokratisch-sozialistische Reformpolitik einst und heute. quer - verlag & vertrieb. 2004. ISBN 3-935787-04-9
Kategorien : Bildung | Thüringer Geschichte | Geschichte der Pädagogik | Reformpädagogik
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