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Letzte Änderung für Artikel Aschenhausen: 02.01.2006 20:47

Aschenhausen

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Deutschlandkarte, Position von Aschenhausen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis : Schmalkalden-Meiningen
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 36' N, 10° 11' O
50° 36' N, 10° 11' O
Höhe : 569 m ü. NN
Fläche : 3,61 km²
Einwohner : 189 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 52 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 98634
Vorwahl : 036946
Kfz-Kennzeichen : SM
Gemeindeschlüssel : 16 0 66 002
Gemeindegliederung: kein Ortsteil
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Oberkätzer Str. 6
98634 Aschenhausen
Website: Gemeinde Aschenhausen
E-Mail-Adresse: vghoherhoen@t-online.de
Politik
Bürgermeister : Günther Rudloff ( SSV Aschenhausen )

Aschenhausen ist eine Gemeinde im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt am Ostfuß des Leichelberges und nordwestlich der Diesburg in der Thüringer Rhön. Durch den Ort führt der Rhön-Rennsteig-Wanderweg, der die Wasserkuppe mit Oberhof verbindet.

Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Kaltensundheim hat.

Nachbargemeinden

Kaltensundheim im Westen, Kaltennordheim im Nordwesten, Kaltenlengsfeld im Norden, Oberkatz im Osten.

Geschichte

Erstmalig wurde die Gemeinde im Jahr 838 als Aseshuson erwähnt. Bis 1803 war Aschenhausen ein reichsritterschaftliches Dorf der Familie Speßhart, die seit 1486 im Dorf wohnte.

Religionen

Bis zum 2. Weltkrieg waren jüdische Dorfbewohner in der Mehrheit.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat aus Aschenhausen setzt sich aus 6 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.

  • SSV Aschenhausen 6 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004 )

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Günther Rudloff wurde am 27. Juni 2004 gewählt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kirche
Kirche
Der jüdische Friedhof
Der jüdische Friedhof

Bauwerke

  • Die evangelische Dorfkirche stiftete 1602 Freiherr Balthasar Reb von Speßhart, dessen Gebeine bis heute in der Gruft unter dem Altar ruhen. Die Kirche ist einfach ausgestattet mit bemalten Holzteilen sowie einem Orgel-Altar. 1993 wurde sie restauriert.
  • Ein Zeugnis der überwiegend jüdischen Besiedlung vor dem Holocaust ist die Synagoge , die den ältesten der wenigen erhaltenen jüdischen Versammlungshäuser in Südthüringen darstellt. Nach 1989 grundlegend restauriert, ist sie heute Begegnungsstätte für Menschen aller Konfessionen und es werden Führungen durch Frau Ingrid Eichhorn angeboten.
  • Ebenfalls interessant ist der jüdische Friedhof am Fuße des Leichelberges mit ca. 200 recht gut erhaltenen Grabsteinen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

  • Am Ort führt die Straße Meiningen–Kaltensundheim als Umgehungsstraße vorbei, die somit B 19 und B 285 verbindet.
  • Der Ort hat eine Bushaltestelle an der Buslinie 411 der Meininger Busbetriebe.

Literatur

  • Höhn, Walter: Thüringische Rhön, 2005, Michael Imhof Verlag Petersberg, ISBN 3-86568-060-7 , S. 121
  • Rhönklub (Hrsg.): Schneiders Rhönführer. Offizieller Führer des Rhönklubs, 2005, Verlag Parzeller, Fulda, ISBN 3-79000-365-4 , S. 304

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Aschenhausen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Aschenhausen verfügbar.

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