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Letzte Änderung für Artikel Christoph Matschie: 12.01.2006 11:45

Christoph Matschie

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Christoph Matschie
Christoph Matschie

Christoph Matschie (* 15. Juli 1961 in Mühlhausen ) ist ein deutscher Politiker der SPD .

Er war von 2002 bis 2004 Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Nach dem Besuch der Polytechnischen Oberschule (POS) absolvierte Matschie eine Berufsausbildung zum Mechaniker mit Abitur in Zella-Mehlis. Später arbeitete er als Krankenpflegehelfer an der Medizinischen Akademie Erfurt. Anfang der 1980er Jahre aktiv in der unabhängigen Friedensbewegung, u.a. im Montagskreis Suhl und in der Friedensgemeinde Jena . 1984 begann er dann ein Studium der Theologie in Rostock und Jena, welches er 1989 als Diplom -Theologe beendete.

Familie

Christoph Matschie ist verheiratet mit der Äthiopierin Mitslal Kifleyesus-Matschie und hat drei Kinder.

Partei

Im Oktober 1989 trat Matschie in die SDP der DDR ein. 1989/90 war er Vertreter der SDP (später: SPD) am zentralen Runden Tisch der DDR . Von Januar bis September 1990 war er Mitglied im Vorstand sowie von Februar bis September 1990 auch im Präsidium der SPD der DDR. Seit 1996 ist er Mitglied im Landesvorstand der SPD in Thüringen. Seit November 1999 ist er Landesvorsitzender der SPD Thüringen. Im November 2001 wurde Matschie in den SPD-Bundesvorstand gewählt. Seit November 2005 gehört er dem Präsidium der Bundes- SPD an.

Abgeordneter

Von 1990 bis zum 1. Juli 2004 war er Mitglied des Deutschen Bundestages . Hier war er in der 14. Wahlperiode ( 1998 bis 2002) Mitglied im Vorstand der SPD- Bundestagsfraktion . Von November 1998 bis Oktober 2002 war er Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

Christoph Matschie war zuletzt (15. Wahlperiode 2002) mit 44,4% der Stimmen direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises (JenaWeimar – Weimarer Land).

Seit 2004 ist Matschie Mitglied des Thüringer Landtags und Vorsitzender der SPD-Fraktion.

Öffentliche Ämter

Vom 22. Oktober 2002 an war er Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung. Am 24. Juni 2004 gab er seinen Rücktritt von diesem Amt und die Niederlegung seines Bundestagsmandats bekannt, um sich der thüringischen Landespolitik zu widmen.

Zuvor war er als Spitzenkandidat der SPD für das Amt des Ministerpräsidenten von Thüringen bei der Landtagswahl mit einem SPD-Ergebnis von 14,5 % der Stimmen dem Amtsinhaber Dieter Althaus unterlegen.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Christoph Matschie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Christoph Matschie verfügbar.

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