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Letzte Änderung für Artikel Albrecht Schröter: 13.02.2006 11:55

Albrecht Schröter

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Dr. Albrecht Schröter (* 7. April 1955 in Halle (Saale), Sozialdezernent der Stadt Jena ist verheiratet und hat vier Kinder.

Inhaltsverzeichnis

Biographie

Dr. Albrecht Schröter besuchte von 1962 bis 1972 die Polytechnische Oberschule bzw. die Erweiterte Oberschule in Nordhausen und Bad Freienwalde (Oder). Aus politischen Gründen blieb ihm das Abitur verwehrt. Nach dem Schulabschluss absovierte er eine zweijährige Ausbildung zum Krankenpfleger in Eberswalde. Anschließend nahm er ein sechsjähriges Studium der Theologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg auf. Nach seinem Abschluss 1980 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Sektion Theologie, um 1984 ein Pfarramt in Jena zu übernehmen. 1996 folgte die Promotion zum Dr. theol. in Halle-Wittenberg (summa cum laude). Anschließend arbeitete er als Beauftragter des Freistaates Thüringen für Neureligiöse Bewegungen und Sondergemeinschaften und als Fachreferent am Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) in Bad Berka. Seit 2000 ist Schröter Dezernent für Soziales und Kultur der Stadt Jena.

Politische Entwicklung

Bis 1989 war Schröter weder in der Pionier-Organisation , noch bei der FDJ oder in einer Partei. Sein Engagement während der DDR -Zeit galt der politischen Bildung in der kirchlichen Jugendarbeit.

In der Wende (DDR) tat er sich als aktiver Mitgestalter im Erneuerungsprozess hervor. So war er im Oktober 1989 Mitbegründer des Demokratischen Aufbruchs (DA) in Berlin. Er war Sprecher des DA in Jena. Er verließ diese Gruppierung aber im März 1990 als Konsequenz aus dem Ergebnis der Volkskammerwahl und dem Zusammengehen von DA, DSU und CDU . Bis zum März 1990 war Schröter Verantwortlicher am " Runden Tisch " in Jena für Fragen der Erneuerung im Gesundheitswesen.

Im Oktober 1990 trat Schröter in die SPD ein. Von 1990 bis 1994 war er Mitglied des Jenaer Stadtrates und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion. Von 1998 bis 2004 hatte er den Vorsitz der Jenaer SPD inne. Seit 2004 ist er Mitglied im Landesvorstand der SPD Thüringen. Im Jahre 2000 unterlag er bei den Stichwahlen zum Oberbürgermeister dem Amtsinhaber Peter Röhlinger nur knapp mit 47,2 %. Seit September 2000 ist er Dezernent für Soziales und Kultur der Stadt Jena. 2001 gründete er die Kulturstiftung Jena, deren Vorsitz er inne hat.

Schröter ist der SPD-Kandidat für die Oberbürgermeister-Wahlen am 07. Mai 2006 in Jena.

Veröffentlichungen

  • Albrecht Schröter, Bilder zur Geschichte der Katholisch-apostolischen Gemeinden, Jena 2001
  • Albrecht Schröter, Wende in Jena. Tagebuchnotizen, Dokumente, Fotos, Jena 2000
  • Albrecht Schröter u.a. (Hrsg.), Juden in Jena. Eine Spurensuche, Jena, 1998 (Mitautor und Mitherausgeber)
  • Albrecht Schröter, Die Katholisch-apostolischen Gemeinden und der Fall Geyer (Dissertation), 2. Auflage, Marburg 1998

Weblinks

Wikipedia

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