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Letzte Änderung für Artikel Nahverkehr in Jena: 18.01.2006 17:05

Nahverkehr in Jena

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Der Jenaer Nahverkehr unterteilt sich in ein Netz aus Bus- und Straßenbahnlinien und geht auf den 1. April 1901 zurück.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Am 1. April 1901 wurde die erste Straßenbahnlinie Jenas polizeilich abgenommen und seit dem 16. April regelmäßig befahren. 1928 wird der Omnibusverkehr in Jena etabliert. Anfangs belief sich das Fahrgeld auf 10 Pfennig . Dabei war keine Umstiegsberechtigung eingeschlossen. Die Schienen wurden durch 17 Motorwagen, 4 Anhängern und 4 Güterwagen befahren

Bis 1945

Am 3. Februar 1903 ereignete sich der erste aufsehen erregende Straßenbahnunfall in der Quergasse. Ein Triebwagen fuhr mit erhöhter Geschwindigkeit die Wagnergasse herunter und entgleiste in der Kurve zur Quergasse. Es gab keine Personenschäden, nur der Triebwagen zerbrach.

Zur 350-Jahr-Feier der Friedrich-Schiller Universität wurde am 30. Juni 1908 das Schienennetz erweitert. So verkehrte die Straßenbahnlinie von der Schubertsburg weiter über die Kahlaische Straße bis nach Burgau.

Am 1. Januar 1909 wurden erstmals Schaffner eingesetzt. Die Fahrkarten kosteten nun zwischen 10 und 30 Pfennig. Zusätzlich wurden erstmals Wochen- und Monatskarten für Arbeiter und Schüler angeboten.

Seit dem 3. August 1909 wurde der Holzmarkt zum Zentralen Knotenpunkt des Jenaer Nahverkehrs eingerichtet. Er ist noch heute größter Umsteigepunkt des Nahverkehrs und durch die Nähe zum Busbahnhof , sowie dem Paradiesbahnhof auch an den Überregionalverkehr angeschlossen.

1910 mussten erste Instandhaltungsarbeiten am Schienennetz durchgeführt werden und 1911 wurden zehn Triebwagen mit elektrischen Heizungen ausgerüstet. Die Mitarbeiter mussten trotzdem weiter auf offenen Plattformen arbeiten.

Die Strecke Stadtzentrum– Jena-Ost wurde am 30. Mai 1914 eingeweiht. Vorerst verkehrten die Bahnen vom Steinweg aus über die damals neugebaute Camsdorfer Brücke zum Gasthof „Grünen Tanne“. Dadurch wurden zusätzlich fünf neue und leistungsstarke Triebwagen von der Waggonfabrik Görlitz gekauft. Diese waren auch erstmals mit verglasten Plattformen ausgerüstet.

Während des ersten Weltkrieges ( 1915 - 1920 ) musste der Straßenbahnverkehr eingeschränkt werden. Auf Grund des Männermangels wurden erstmals Frauen als Schaffner eingesetzt. Das Postamt und das Zeiss-Hauptwerk erhielten ihre Anschlussgleise und waren so durch die Straßenbahn mit den Bahnhöfen verbunden. Die Straßenbahn transportierte ab da den Güter- und Postverkehr durch die Stadt. Am 14. September 1917 ordnete das Kriegministerium die starke Eisnchränkung des Straßenbahnverkehrs an. Auf Grund dessen wird die Linie Botzstraße-Mühltal eingestellt.

Nach dem Krieg mussten auf Grund der Weltwirtschaftskrise die Fahrpreise auf eine RM erhöht werden, um weiter wirtschaftlich arbeiten zu können. Die Preise stiegen in der Folge weiter bis auf acht RM, wodurch die Fahrgäste ausblieben und die Verluste höher wurden. Dadurch musste am 19. Oktober 1922 der Straßenbahnbetrieb vollständig eingestellt.

Der Streckenabschnitt Spittelplatz - Schlachthof wurde 1925 zweigleisig ausgebaut und seit 1926 regelte eine Signalanlage den Verkehr vom Holzmarkt am Roten Turm.

1928 wurden die ersten zwei Omnibuslinien in Jena eingeführt. Sie verkehrten von der Talschule über das Stadtzentrum (Holzmarkt) und trennten sich hier um zur Sickingenstraße oder über die Tatzendpromenade zum Lichtenberger Platz zu fahren. Jedoch erwirtschafteten sie nicht den erhofften Gewinn.

Am 1. Juli 1929 werden die ersten fünf Neubau-Triebwagen aus Gotha in den Dienst gestellt. Ein Jahr später kamen fünf weitere hinzu. Die letzte erhaltene Bahn dieser Baureihe ist heute der historische Triebwagen 26.

Seit 1931 verkehrte die Straßenbahnlinie ins Mühltahl nicht mehr durch die Quergasse und Bachstraße geführt, sondern direkt durch die Wagnergasse. 1932 wurde der Busverkehr wirder stark reduziert.

Im April 1935 nahm die Linie Stadtzentrum - Lobeda ihren Dienst auf. Dies war durch den Neubau der Saalebrücke in Burgau ermöglicht wurden. Damit hat das Straßenbahnnetz Ende 1936 eine Ausdehnung von 18,33 Kilometern.

1937 übernahm man zehn gut erhaltenen Triebwagen aus der Nachbarstadt Weimar. Sechs dieser Wagen wurden zu Beiwagen umgebaut.

Am 6. Januar 1938 startete ein zweiter Anlauf, den Jenensern einen Omnibusverkehr anzubieten. Fünf Busse standen damals für die Personenbeförderung zur Verfügung.

1939 wurden die Straßenbahnlinien umgestellt. Die drei liefen nun wie folgt:

  • Lobeda - Holzmarkt - Zwätzen
  • Jena-Ost - Holzmarkt - Mühltal
  • Westbahnhof - Holzmarkt - Saalbahnhof

Während des zweiten Weltkrieges erschweren der Mangel an Materialien und Personal die Aufrechterhaltung des Nahverkehrs. Zusätzlich erhöht sich die Nachfrage. Der Betrieb der Straßenbahnen wird immer mehr eingeschränkt, bis er im April 1945 nach Flächenbombardierungen und der Sprengung der Camsdorfer Brücke völlig eingestellt wird.

Bis zur Wende

Am 13. Juli 1946 wurde der Straßenbahnverkehr über die wieder aufgebaute Camsdorfer Brückevom Stadtzentrum nach Jena-Ost wieder aufgenommen.

1948 mussten gebrauchte Gleise ausgebaut werden und der Busverkehr konnte zweitweise nicht aufrecht erhalten werden, da eine akute Knappheit an Ersatzteile für Fahrzeuge und Bahnanlagen bestand.

Am 1. Juli 1949 gründete sich die „VEB (K) Städtischer Verkehr Jena“. Dadurch trennte man entdgültig den Bahnbetrieb von der Elektroenergie-Erzeugung.

Die erste Lieferung der „ LOWA-WERDAU “, Straßenbahn-Fahrzeuge aus DDR-Produktion, erfolgte 1951 . 1954 folgten, auf Grund des wirtschaftlichen Aufschwungs, weitere Fahrzeuge. Zusätzlich konnten die Infrastruktur der Straßenbahn verbessert werden. 1955 fuhren erstmal Omnibusse des Typs H6B in Jena.

Seit 1958 führte man das Prinzip des Sichtkarten-Triebwagen ein. Damit kontrolliert im Triebwagen der Fahrer die Fahrkarten beim Einstieg. In den Beiwagen wurden immer noch Schaffner eingesetzt. 1960 befahren 16 Fahrzeuge die Buslinien der Stadt.

Von 1961 - 1962 baute der VEB die Streckenabschnitte Scharnhorststraße - Krankenhaus und Paradiesbahnhof - Felsenkeller zweigleisig aus.

Am 15. Mai 1963 stellt man die Straßenbahnlinie 3 (Westbahnhof - Holzmarkt - Saalbahnhof) ein. Die sogenannte Bahnhofslinie soll zukünftig durch andere Verkehrsmittel befahren werden. Bei der Bevölkerung gab es einen Unmut gegenüber den „quietschende, den Verkehr behindernde Straßenbahn“. Sie sollten durch Busse, deren Beschaffungs- und Instandhaltungskosten geringer waren, ersetzt werden.

1964 erfolgte die Streckenverlängerung von der ehemaligen Endhaltestelle Zwätzen zur heutigen Endhaltestelle Zwätzen Schleife. Mit Errichtung der Wendeschleife können erstmals Einrichtungs-Fahrzeuge in Jena eingesetzt werden. Am 23. Juni 1969 wird an der Endhaltestelle Winzerla eine weitere Wendeschleife eingerichtet.

Der Nahverkehr wurde durch den großen Bevölkerungszuwachs immer schwieriger zu bewältigen. Somit wurde 1966 ein Gutachten zur Lösung des Nahverkehrporoblemes erstellt. Dabei wurden follgende Vorschläge ausgearbeitet:

  1. Neubau einer Straßenbahnstrecke zum Wohngebiet Nord II
  2. Einstellung des Straßenbahnbetriebes der Linie Winzerla - Lobeda
  3. neue eingleisige Strecke Kerbelweg - Winzerla
  4. neue zweigleisige Strecke Kahlaische Straße - Neu-Lobeda
  5. Verlängerung der Bahn in Jena-Ost
  6. Schrittweise Umstellung des Straßenbahnnetzes auf Busse bis zum Jahr 1985 - beginnend mit der Linie Holzmarkt - Mühltal

Die Straßenbahnlinie zwischen Alt-Lobeda und Winzerla wurde am 16. Juni 1967 eingestellt. Der Grund für die Einstellung war der Baufortschritt der Schnellstraße zwischen Stadtzentrum und Lobeda. Zwei Jahre später nimmt am 1. Juni 1969 die Buslinie 16, Mühltal - Neu-Lobeda ihren Betrieb auf. Der Busfuhrpark muss aufgestockt werden, nachdem sich in Lobeda-West, -Ost und Winzerla immer mehr Menschen ansiedeln.

Bis 1971 wurde die Straßenbahnstrecke nach Norden bis zum Milchhof (heute Kaufland) zweigleisig ausgebaut. Gleichzeitig stellte sich heraus, das die Personenbeförderung nach Lobeda per Bus sehr aufwendig ist. Das hohe Fahrgastaufkommen fordert, das die Busse im Minutenabstand fahren müssen. Durch die Ölkrise erhöhte sich nocheinmal deutlich das Fahrgastaufkommen. Überfüllte Bushaltestellen gehörten zum Stadtbild dazu und es wurde immer mehr die Notwendigkeit des schienengebundenen Nahverkehrsmittels zur Personenbeförderung deutlich.

1974 wurde der Bus-Betriebshof in Burgau fertiggestellt und 1975 lösten Druckentwerter die alten Zahlboxen ab.

Im Jahre 1976 wurde zum 75. Geburtstag der Jenaer Straßenbahn der neue Triebwagen Nr. 26 aus Eisenach vorgestellt. Somit befuhren 1977 28 Triebwagen und 52 Beiwagen die drei Straßenbahnlinie 1 (Holzmarkt - Nord II - Zwätzen), 1E (Holzmarkt - Nord II (nur im Berufsverkehr)) und 2 (Jena-Ost - Holzmarkt - Winzerla). Die Buslinien wurden von 93 Fahrzeuge der Typen Ikarus 66 bis 280 befahren.

1979 erfolgt die Rekonstruktion der Ausweichstelle „Beutenberg“ und ab 1981 spricht man wieder offiziell von der großen Bedeutung der Straßenbahn für den Öffentlichen Personennahverkehr, dabei erarbeitete man Studien, um das Lobedaer Neubaugebiet an das Schienennetz anzubinden.

1984 wurde die Strecke nach Winzerla zweigleisig ausgebaut.

Am 27. September 1987 wurde das Straßenbahnliniennetz neu gestaltet. So befuhr fuhr die Linie 1 absofort von Zwätzen bis Winzerla und die Linie 2 nur noch von Jena-Ost zum Holzmarkt.

Nach der Wende

Am 1. Juli 1990 wird aus dem VEB(K) Verkehrsbetriebe der Stadt Jena die Jenaer Nahverkehrsgesellschaft mbH (kurz JeNah) gegründet.

Bus

Das Busnetz des Jenaer Nahverkehrs verbindet fast alle Ortschaften der Stadt. Dabei verfügt Jena über die 9 Buslinien 10, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 40 und 41. Alle Linien, bis auf die Linie 18, treffen sich am Knotenpunkt Holzmarkt (Stadtzentrum). Die JeNah versucht mittlerweile den Haltepunkt Burgau als zweiten Knotenpunkt zu etablieren. Auf den Linien sind 39 Niederflurbusse unterwegs, welche 74,40 Strecken-Kilometer befahren und damit 9.780.993 2004 Passagiere pro Jahr transportieren.

  • Linie 10: Stadtzentrum - Tatzenpromenade - Beutenberg - Burgau
  • Linie 13: Stadtzentrum - Tatzenpromenade - Beutenberg - Winzerla - Göschwitz - Burgau
  • Linie 14: Langetal - Stadtzentrum - Wenigenjena - Schlegelsberg
  • Linie 15: Westbahnhof - Stadtzentrum - Saalbahnhof - Jena-Nord - Rautal
  • Linie 16: Ziegenhain - Ziegenhainer Tal* - Stadtzentrum - Mühltal* - Isserstedt
  • Linie 17: Stadtzentrum - Flutgraben
  • Linie 18: Mühltal - Remeroda
  • Linie 40: Stadtzentrum - Tatzenpromenade - Beutenberg - Ammerbach- Winzerla
  • Linie 41: Stadtzentrum - Wöllnitz - Burgau

*: Wird auch als Endhaltestelle genutzt

Die Linie 10 verbindet das Stadtzentrum mit Burgau und fährt dabei über Tatzenpromenade und den Beutenberg.

Die Linien 13 und 40 fahren vom Stadtzentrum über den Beutenberg und Winzerla bis nach Göschwitz. Die 40 bindet zusätzlich Ammerbach an und die 13 fährt von Göschwitz durch das Industriegebiet weiter bis nach Burgau.

Die Linie 41 verkehrt vom Stadtzentrum auf der Schnellstraße bis nach Burgau.

In Ost-West-Richtung verkehrt die Linie 16. Sie startet unter dem Fuchsturm in Ziegenhain und fährt durch das Stadtzentrum bis ins Mühltal. Seit 2004 bindet sie auch die Dörfer Cospeda , Lützeroda, Closewitz , Krippendorf , Vierzehnheiligen und Isserstedt an. Die Linie 18 fährt vom Mühltahl aus bis nach Remeroda

Die Linie 14 fährt vom Langetal parallel zur Linie 16 auf der Lutherstraße in das Stadtzentrum und von hier auf den Schlegelsberg bei Jena-Ost.

Vom Westbahnhof fährt die Linie 15 über das Stadtzentrum, den Saalbahnhof, Nord 2 bis in das Rautal.

Die Linie 17 bindet das Stadtzentrum an das Industriegebiet im Saaletal nördlich des Stadtzentrum an.

Straßenbahn

Die Straßenbahnen fahren in Jena seit 1901 . Heute sind sie auf 5 Hauptlinien unterwegs, die in der Nacht auf 2 Nachtlinien zusammengeschlossen werden. Auf den 62,31 Streckenkilometern verkehren 33 Niederflurstraßenbahnen des Typs GT6M-ZR. Sie beförderten im Jahr 2004 11.740.373 Passagiere

  • Linie 1: Winzerla - Stadtzentrum - Nord 2 - Zwätzen
  • Linie 2: Jena-Ost - Stadtzentrum
  • Linie 3: Winzerla - Burgau - Lobeda-West - Lobeda-Ost
  • Linie 4: Lobeda-West - Burgau - Stadtzentrum - Jena-Ost
  • Linie 5: Lobeda-Ost - Burgau - Stadtzentrum - Ernst-Abbe-Platz
  • Linie 31: Lobeda-Ost - Lobeda-West - Burgau - Winzerla - Stadtzentrum - Nord 2 - Zwätzen
  • Linie 35: Lobeda-Ost - Lobeda-West - Burgau - Stadtzentrum - Ernst-Abbe-Platz

Die Linie 1 verkehrt von Winzerla im Süden über das Stadtzentrum bis nach Zwätzen im Norden. Ihre Strecke ist bis auf wenige Meter im Norden zweispurig ausgebaut. Es wird derzeit geplant die Linie in Winzerla über Göschwitz bis nach Lobeda West weiter auszubauen.

Die Linie 3 verbindet nur die Südviertel Winzerla, Burgau, Lobeda-West und -Ost.

Von Lobeda-West fährt die Linie 4 über Burgau, an der Schnellstraße entlang bis in das Stadtzentrum und von hier bis nach Jena Ost. Zusätzlich verkehrt die Linie 2 von Jena-Ost ins Stadtzentrum.

Die Linie 5 fährt von Lobeda-Ost bis Burgau und von hier in das Stadtzentrum, wo sie auf dem Campus der Friedrich-Schiller Universität endet.

In der Nacht werden die Linien 1 und 3 zur Linie 31 und die Linien 3 und 5 zur Linie 35 als Nachtlinien zusammengeschlossen.

Früher gab es auch eine Anbindung des West- und des Saalbahnhofs. zusätzlich verkehrte eine Straßenbahnlinie auf der alten Streckenführung der Buslinie 16 in das Mühltal.

Die Straßenbahnstrecke wird außerdem von einer Partybahn, zwei Traditionsbahnen (TW 26, TW 27), einem Gotha-Zug (TW 101, BW 155, BW 156), einem Reko-Zug (TW 134, BW 187, BW 189) und einem Fahrschulzug (TW 145, BW 197, BW 199) befahren. Die Partybahn ist eine 2004 umgebaute Straßenbahn, die auch eine kleine Disko und eine Bar beinhaltet.

Einschienenbahn

Mitte der 60er Jahre war das Nahverkehrsnetz in Jena vollkommen überlastet. In den 70er Jahren hat sich durch den Ausbau verschiedener Strecken und Problemen bei den Oberbäumen die Lage weiterhin verschlechtert. Zusätzlich kamen immer mehr Einwohner nach Jena, die das Verkehrsnetz belasteten.

So wurde die Idee einer Einschienenbahn in Jena geboren. Sie sollte die wichtigesten Jenaer Wohngebiete von Lobeda bis Nord 2 verbinden. Die Streckenführung sollte nach Meinung der Planer so aussehen:

  • Lobeda-Ost
  • Lobeda-West
  • Bahnhof Göschwitz
  • Grenzstraße zwischen Winzerla und Burgau
  • Ringwiese
  • Beutenberg
  • Tatzendpromenade,
  • Otto-Schott-Straße
  • Westbahnhof
  • Haltepunkt Paradies
  • Zentrum
  • Munketal
  • Schützenhofstraße
  • Dornburger Straße
  • Löbstedt
  • damaliger Milchhof (heute Kaufland)

Die Planungsphase hatte zwei Jahre gedauert und nach Meinung der Planer sollte die Bauphase 1975 beginnen. Sie schätzten die Kosten für die Investitionen auf 165 bis 175 Millionen Mark ein. Es sollten dafür unter anderem 30 bzw. 28 erforderlichen Doppel-Triebwagen aus dem „nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet“ angeschafft werden. Die Kostenvergleiche zur Straßenbahn/Bus-Variante vom 30. August 1968 führt zu der Aussage, dass die Einschienenbahn zwar 84,3 Mill. Mark teurer sei als diese, sich aber auf Grund der Betriebskosten-Differenz nach 14 Jahren amortisiert habe. Dennoch wurde am 18. August 1971 in Berlin entschieden, das der Bau die Kapazitäten der DDR übersteige.

Weblinks

Wikipedia

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