Sösetalsperre
Daten | |
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Bauzeit: | 1928-1931 |
Höhe über Talsohle: | 52 m |
Höhe über Gründungssohle: | 56 m |
Höhe der Dammkrone: | 328,50 m ü. NN |
Speicherraum: | 25,5 Mio. m³ |
Gesamtstauraum: | 26,25 Mio. m³ |
Stauziel: | 326,50 m ü. NN |
Wasseroberfläche bei Höchstem Stau: | 1,24 ha |
Dammvolumen: | 1.900.000 m³ |
Kronenlänge: | 485 m |
Kronenbreite: | 9 m |
Böschungsneigung luftseitig: | 1:1,71 bis 1:2,05 |
Böschungsneigung wasserseitig: | 1:2,00 bis 1:2,50 |
Einzugsgebiet: | 49 km² |
Die Sösetalsperre ist eine Talsperre im Harz bei Osterode, Niedersachsen. Sie wurde als erste Talsperre im Harz 1928 bis 1931 an der Söse gebaut und dient der Trinkwasserversorgung, dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung und der Stromerzeugung. Der Bau der Talsperre kostete damals 14,7 Millionen Reichsmark. Betreiber sind die Harzwasserwerke . 1933 begann der Bau einer Fernwasserleitung von der Sösetalsperre, deren nördlicher Ast bis nach Bremen reicht.
Inhaltsverzeichnis |
Staudamm
Der Staudamm ist ein Erddamm mit einem mittigen Betonkern und Lehmdichtung. Das Wasserkraftwerk , das zur Abdeckung von Spitzenlasten dient, hat eine Leistung von 1,44 MW und ein jährliches Arbeitsvermögen von 3,10 GWh. An der südlichen Seite der Staumauer befindet sich ein nachträglich angebauter Überlauf für die Talsperre.
Vorsperren
Die Talsperre hat eine Vorsperre , die einen 200 m langen und 20 m hohen Damm besitzt und einen Stauraum von 0,75 Mio m³ hat. Außerdem gibt es noch ein Ausgleichsbecken unterhalb der Hauptsperre mit einem 10 m hohen Damm.
Freizeit
Camping, Angeln und Wandern sind möglich. Der Rundwanderweg ist 9 km lang. Früher befand sich an der Hauptstaumauer eine Ausflugsgaststätte, die jedoch mittlerweile abgebrochen wurde.
Weblinks
Literatur:
- Talsperren in der Bundesrepublik Deutschland, Peter Franke, Wolfgang Frey, DNK - DVWK 1987, ISBN 3-926520-00-0
Siehe auch:
- Liste von Talsperren in Deutschland
- Talsperren im Harz
Kategorien : Stausee | Staudamm | Speicherkraftwerk | Harz (Mittelgebirge)
Wikipedia
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