Heinrichshöhe
Die Heinrichshöhe ist eine Nebenkuppe des Brockens und mit 1040 m Ü. NN die zweithöchste Kuppe im Harz. Die Höhe liegt ca. 1,3 km südöstlich der Brockenkuppe in der Nähe der Brockenstraße . Bis 1945 führte ein Wanderweg zum Gipfel des Berges. Heute ist dieser Weg, der mitten im Nationalpark Harz liegt zum Schutz der Natur gesperrt.
Der Berg wurde nach dem Grafen Heinrich Ernst zu Stolberg-Wernigerode benannt, welcher im frühen 18. Jahrhundert auf der Heinrichshöhe ein Torfwerk anlegen sowie ein Unterkunftshaus bauen ließ. Heute sind noch Reste der Mauern aus Harzgranit zu erkennen.
Am höchsten Punkt des Berges befindet sich eine etwa 5 m hohe Granitklippe .
In den Granit wurde 1936 vom "Brockenschutz" ein Schriftzug eingemeißelt.
Der Heinrichshöhenweg begann an der Brockenstraße, 300 m oberhalb vom Abzweig nach Ilsenburg , am oberen Ende der S-Kurve. Er läuft etwa parallel zur Brockenstraße, überquert den höchsten Punkt der Heinrichshöhe, verläuft wieder abwärts bis zur Bahnstrecke und wieder aufwärts bis zur Brockenstraße.
Die Granitklippen der Heinrichshöhe sind auch gut direkt von der Brockenstraße aus erreichbar, wenn man 200 m unterhalb der 1000 Meter-Höhenmarkierung direkt den Hang hinaufklettert. Nach ca. 300 m steiler Kletterstrecke durch den Wald trifft man auf die Granitklippe der Heinrichshöhe.
Kategorie : Harz (Mittelgebirge)
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