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Letzte Änderung für Artikel Steigerwaldstadion: 17.02.2006 23:20

Steigerwaldstadion

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Das Steigerwaldstadion ist ein Fußball - und Leichtathletik - Stadion im Süden von Erfurt. Es fasst knapp 20.000 Zuschauer (6000 Sitzplätze, davon 4000 überdacht) und ist das Heimatstadion des FC Rot-Weiß Erfurt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Steigerwaldstadion wurde am 17. Mai 1931 als Daberstädter Schanze eröffnet. Das Stadion war zunächst noch nicht als Heimstätte für einen Fußballverein vorgesehen, sondern bot als typisches Mehrzweckstadion auch eine 500 Meter lange Laufbahn sowie eine 8 Meter breite Rasenbahn für den Reitsport. Mitte der 1930er Jahre erhielt es den Namen Mitteldeutsche Kampfbahn und wurde um eine Holztribüne für weitere 1.270 Zuschauer vergrößert. Es fasste damit insgesamt 35.000 Zuschauer. 1935 bestritten Deutschland und Rumänien das erste Länderspiel im Erfurter Stadion.

Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurde der Spielbetrieb zunächst eingestellt, die sowjetische Besatzungsmacht nutzte die Spielstätte unter anderem für den Kartoffelanbau. Am 6. November 1948 wurde das Stadion nach Aufbringung einer neuen Rasenfläche wieder eröffnet, nun unter dem Namen Georgij-Dimitroff-Stadion (nach dem bulgarischen Politiker Georgi Michajlow Dimitrow ). In den Fünfziger Jahren wurde auch der Zuschauerrekord erreicht. Dem Spiel Turbine Erfurt gegen Chemie Leipzig wohnten 47390 Zuschauer bei.

1969 wurde die Laufbahn auf 400 Meter verkürzt und mit Tartan überzogen. Das Stadion erhielt außerdem eine Flutlichtanlage und eine elektronische Anzeigetafel.

1991 erhielt die Sportstätte nach einer Befragung der Erfurter Bevölkerung seinen heutigen Namen Steigerwaldstadion. 1992 wurde die alte Holztribüne abgerissen und es entstand bis 1994 eine neue Tribüne, die Platz für 4000 Zuschauer bietet. Ebenfalls 1994 fanden erstmals die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften im Steigerwaldstadion statt.

Im Jahr 1999 wurde die Flutlichtanlage komplett erneuert. Kurz vor der Einweihung des neuen Flutlichtes beim Spiel gegen Erzgebirge Aue am 4. Dezember 1999 knickte jedoch einer der vier Masten aufgrund eines Materialfehlers ab. Nach jahrelangen Streitigkeiten um die Schuldfrage und einem erneuten Wiederaufbau der Flutlichtmasten, konnte das neue Flutlicht am 7. März 2003 zum Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken endlich eingweiht werden.

Block 3

Im Spieltbetrieb des FC Rot-Weiß Erfurt ist Block 3 der "Fanblock". Er löste die damalige Ostkurve als Standort des "Harten Kerns" der Fans ab und ist nunmehr Heimat der sangesfreudigen Anhänger (u.a. "Erfordia Ultras"). [1] Auswärtsanhänger hingegen nehmen in den Blöcken 1 und 2 Platz.

Literatur

  • Werner Skrentny: Das große Buch der deutschen Fußball-Stadien; Werkstatt-Verlag; 2001; ISBN 3895333069

Weblinks

Wikipedia

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