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Letzte Änderung für Artikel Arnold von Lübeck: 19.02.2006 11:19

Arnold von Lübeck

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Arnold von Lübeck (* unbekannt; † 27. Juni 1211 oder 1214) war Chronist.

Arnold von Lübeck wuchs nach eigener Aussage am Welfenhof auf. Er erhielt eine Schulausbildung als Mönch in St. Aegidien in Braunschweig, dem Hauskloster der Welfen. Ab 1177 war er Abt des Johannisklosters in Lübeck.

Werke

Er war Verfasser der " Chronica Slavorum ", auch bekannt als "Slawenchronik", die er etwa 1210 beendete. Die Chronik reicht von 1171 bis 1209, Arnold nannte sie selbst eine Fortsetzung der gleichnamigen "Chronica Slavorum" Helmolds von Bosau († ca. 1177), die er bis in seine Gegenwart fortsetzte. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Geschichte Heinrichs des Löwen und seiner Söhne, also dem Welfengeschlecht, und endet mit Kaiser Otto IV.. Das Werk durchzieht eine Verehrung für das Welfenhaus, die sich aus seiner Nähe zu ihm erklärt.

Er übersetzte den " Gregorius " des Hartmann von Aue ins Lateinische im Auftrag Wilhelms von Lüneburg, einem Sohn Heinrichs des Löwen.

Literatur

  • Bernd Ulrich Hucker: „Die Chronik Arnolds von Lübeck als ‘Historia Regum’“; in: „Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters“; Hrsg.: Horst Fuhrmann, Hans Martin Schaller; 44. Jahrgang; Köln, Wien, 1988;

Weblinks

Wikipedia

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