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Letzte Änderung für Artikel Paul Pagel: 03.12.2005 15:10

Paul Pagel

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Paul Pagel (* 29. Dezember 1894 in Bredenfelde/Mecklenburg; † 11. August 1955 ) war ein deutscher Politiker ( CDU ).

Er war 1947 Sozialminister, von 1950 bis 1954 Kultusminister, von 1950 bis 1955 Innenminister sowie 1951 und von 1953 bis 1954 Stellvertretender Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Nach dem Abitur in Neustrelitz absolvierte Pagel ein Studium der Landwirtschaft und der Staatswissenschaften , welches er als Diplom -Landwirt beendete. Nach den beiden Promotionen zum Dr. agr. und Dr. rer. pol. trat er in den Verwaltungsdienst ein.

Familie

Paul Pagel war verheiratet und hatte zwei Kinder.

Partei

1945 gehörte Pagel zu den Mitbegründern der CDU in Bad Segeberg.

Abgeordneter

Pagel war von 1946 bis 1947 sowie von 1950 bis zu seinem Tode Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein.

1946 noch Mitglied des ernannten Landtages, war er danach stets direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Segeberg-Süd.

Ă–ffentliche Ă„mter

Am 28. März 1947 wurde er als Minister für Volkswohlfahrt in die von Ministerpräsident Theodor Steltzer geführte Landesregierung von Schleswig-Holstein berufen. Nach der ersten Landtagswahl, bei der die SPD die absolute Mehrheit errungen hatte, schied er am 19. April 1947 zunächst aus der Regierung wieder aus.

Am 5. September 1950 wurde er dann unter Ministerpräsident Walter Bartram zum Minister des Innern und zum Minister für Volksbildung ernannt. Nach dessen Rücktritt amtierte er ab dem 25. Juni 1951 als Innenminister, als Minister für Kultus und zusätzlich bis zum 27. Juni 1951 als Stellvertreter des neuen Ministerpräsidenten Friedrich-Wilhelm Lübke. Erneut zum Stellvertretenden Ministerpräsidenten wurde er am 7. November 1953 berufen. Nach dem Tod von Lübke gab Pagel am 11. Oktober 1954 das Amt des Kultusministers und des Stellvertretenden Minsiterpräsidenten ab, leitete im Kabinett des neuen Ministerpräsidenten Kai-Uwe von Hassel aber weiterhin das Innenministerium bis zu seinem Tode am 11. August 1955 .

Siehe auch

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Paul Pagel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Paul Pagel verfügbar.

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