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Letzte Änderung für Artikel Erich Arp: 03.12.2005 14:45

Erich Arp

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Erich Arp (* 21. Dezember 1909 in Horneburg, † 20. Dezember 1999 ) war ein deutscher Politiker ( SPD ).

Er war von 1946 bis 1947 Arbeitsminister und von 1947 bis 1948 Landwirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein.

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Nach dem Realgymnasium studierte Arp Philosophie , Pädagogik , Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft in Hamburg und Berlin. 1933 mußte er aus politischen Gründen vorübergehend Deutschland verlassen und emigrierte nach Amsterdam . Nach seiner Rückkehr 1934 war er als Fabrikant in Pinneberg und Elmshorn tätig. Nach dem zweiten Weltkrieg war er selbständiger Kaufmann.

Familie

Erich Arp war verheiratet und hatte vier Kinder.

Partei

Bereits als Student trat Arp 1930 der SPD bei. Er war Leiter der Berliner Studentengruppe "Akademische Legion" des Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold . 1945 wurde er in den Landesvorstand der SPD in Schleswig-Holstein gewählt. Am 16. Januar 1949 trat er aus der SPD aus und war fortan parteilos.

Abgeordneter

Nach 1945 gehörte Arp dem Kreistag des Kreises Pinneberg an.

Von 1946 bis 1950 war Arp Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Vom 7. Mai bis 11. November 1946 war er hier stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Am 15. Januar 1949 verließ er die SPD- Fraktion und gehörte dem Landtag bis zu seinem Ausscheiden als fraktionsloser Abgeordneter an.

Arp gehörte dem ersten und zweiten ernannten Landtag an und war in der ersten Legislaturperiode als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Husum in den Landtag eingezogen.

Ă–ffentliche Ă„mter

Vom 13. März bis zum 22. November 1946 gehörte Arp als stellvertretender Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten der von Oberpräsident Theodor Steltzer geführten Regierung von Schleswig-Holstein an.

Am 2. Dezember 1946 wurde er dann zum Minister für Aufbau und Arbeit ernannt. Nach der ersten Landtagswahl 1947, bei der die SPD die absolute Mehrheit errang, erfolgte am 29. April 1947 seine Berufung zum Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in die jetzt von Ministerpräsident Hermann Lüdemann geleitete Landesregierung.

Am 2. Februar 1948 trat er von diesem Amt zurĂĽck.

Siehe auch

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Erich Arp aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Erich Arp verfügbar.

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