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Letzte Änderung für Artikel Kreis Steinburg: 01.02.2006 16:10

Kreis Steinburg

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Wappen Karte
Wappen des Kreises Steinburg Lage des Kreises Steinburg in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Verwaltungssitz : Itzehoe
Fläche : 1.056,24 km²
Einwohner : 136.770 (31. März 2005)
Bevölkerungsdichte : 129 Einwohner je km²
Arbeitslosenquote : 11.0% (2005)
KreisschlĂĽssel : 01 0 61
Kfz-Kennzeichen : IZ
Kreisgliederung: 113 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
ViktoriastraĂźe 16-18
25524 Itzehoe
Website : www.kreis-steinburg.de
E-Mail-Adresse : info@steinburg.de
Politik
Landrat : Dr. Burghard Rocke ( parteilos )
Kreispräsident: Hans-Friedrich Tiemann ( CDU )
Karte
Lage des Kreises Steinburg in Schleswig-Holstein

Der Kreis Steinburg ist ein Landkreis des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Er gehört zur Metropolregion Hamburg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Kreis Steinburg grenzt im Norden an den Kreis Rendsburg-Eckernförde, im Osten an den Kreis Segeberg, im Südosten an den Kreis Pinneberg, im Südwesten an die Elbe und das Land Niedersachsen (mit dem Landkreis Stade) und im Westen an den Nord-Ostsee-Kanal, die Grenze zum Kreis Dithmarschen.

Landschaft

Bestimmende Landschaftselemente sind die Marsch (Schwemmland) in einem 10 bis 15 km breiten Streifen im Südwesten entlang der Elbe und die durch Moränen geprägte wellige und waldreiche Geest, hier besonders die Heide-Itzehoer Geest. Im Kreisgebiet liegt in der Wilstermarsch bei Neuendorf die tiefste Landstelle Deutschlands (3,54 m unter dem Meeresspiegel, NN). Im Nordosten beginnt der Naturpark Aukrug. Die Stör, der drittlängste Fluss Schleswig-Holsteins, fließt durch den Kreis Steinburg und mündet dort in die Elbe.

Verkehr

Wichtige StraĂźenverbindungen

  • Itzehoe–Hamburg (A 23)
  • Itzehoe–Kiel
  • Itzehoe–Heide (A 23)
  • Itzehoe–BrunsbĂĽttel
  • Itzehoe–GlĂĽckstadt

Wichtige Fähren

  • Autofähre GlĂĽckstadt–Wischhafen (Niedersachsen)
  • Störfähre "Else" in Beidenfleth (Seilfähre)
  • Fähren ĂĽber den Nord-Ostsee-Kanal: BrunsbĂĽttel, Ostermoor, Kudensee, Burg, Hochdonn, Hohenhörn

Schienenverkehr

  • Hamburg–Itzehoe–Sylt
  • Hamburg–Elmshorn–Horst–Wrist–Kiel

Häfen

  • GlĂĽckstadt (AuĂźenhafen), Wassertiefe 6,00 m bei MHw (mittleres Hochwasser)
  • GlĂĽckstadt (Binnenhafen), Wassertiefe 4,50 m bei Nw (Niedrigwasser)
  • Itzehoe (Suder Hafen), Wassertiefe 3,80 m bei MThw (mittleres Tidehochwasser)

Politik

Direkt gewählter Abgeordneter im Bundestag aus dem Kreis ist CDU-Politiker Rolf Koschorrek . Der erfolglose Gegenkandidat der SPD Jörn Thießen zog ebenso über die Landesliste ein wie der FDP-Abgeordnete Jürgen Koppelin .

Landräte

  • 1946 - 1947 : Wilhelm Käber, SPD
  • 1947 - 1949 : Willi Steinhörster , SPD
  • 1982 -heute: Dr. Burghard Rocke , parteilos

Kreispräsidenten

  • 2003 -heute: Hans-Friedrich Tiemann , CDU

Geschichte

Der Name Steinburg rührt von einer 1307 zum ersten mal urkundlich erwähnten, von holsteinischen Grafen errichteten Schutz- und Trutzburg her. Die Burg war der Sitz von Vögten , die ihr Amt zunächst als erbliches Lehen erhielten. Nach Konflikten mit den gräflichen Landesherren wird der Burgvogt ab der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts von den Landesherren ernannt.

Nachdem die dänischen Könige 1460 die Landesherrschaft übernommen hatten, führt der Vogt den Titel "Amtmann". Seine Zuständigkeit umfasste die gesamte allgemeine Verwaltung (wie von Polizei, Wegen und Deichen) und auch das Gerichts-, Steuer- und Militärwesen. Die Steinburg blieb Sitz der Amtmänner, bis sie nach 1630 abgebrochen wurde. Danach wurde das Amt Steinburg erst von Glückstadt, dann von Itzehoe verwaltet.

Nach der Annexion der Herzogtümer Schleswig und Holstein in der Folge des Deutsch-Dänischen und des Deutsch-Österreichischen Krieges ( 1864 und 1866 ) wurde die Stelle des Amtmanns durch einen Königlich Preußischen Landrat ersetzt. Das Amt Steinburg wurde in "Kreis Steinburg" umbenannt und wesentlich vergrößert.

Im Zuge einer Gebietsreform werden 1970 17 Gemeinden des ehemaligen Kreises Rendsburg in den Kreis Steinburg eingegliedert.

Städte und Gemeinden

(Einwohner am 30. Juni 2005)

Amtsfreie Gemeinden/Städte

Ämter mit amtsangehörigen Gemeinden/Städten

Sitz der Amtsverwaltung *
  1. Breitenberg (390)
  2. Breitenburg * (1061)
  3. Kollmoor (35)
  4. Kronsmoor (192)
  5. Lägerdorf (2.756)
  6. Moordiek (123)
  7. Moordorf (16)
  8. MĂĽnsterdorf (1.948)
  9. Oelixdorf (1.709)
  10. Westermoor (371)
  1. Blomesche Wildnis (724)
  2. Borsfleth (824)
  3. Engelbrechtsche Wildnis (911)
  4. Herzhorn * (1.067)
  5. Kollmar (1.774)
  6. Krempdorf (262)
  7. Neuendorf b. Elmshorn (920)
  1. Hohenlockstedt * (6.304)
  2. Lockstedt (183)
  3. Lohbarbek (753)
  4. Schlotfeld (232)
  5. Silzen (172)
  6. Winseldorf (313)
  1. Altenmoor (273)
  2. Hohenfelde (957)
  3. Horst (Holstein) * (5.165)
  4. Kiebitzreihe (2.290)
  5. Sommerland (856)
  1. Bekdorf (93)
  2. BekmĂĽnde (153)
  3. Drage (260)
  4. Heiligenstedten (1.675)
  5. Heiligenstedtenerkamp (740)
  6. Hodorf (232)
  7. Hohenaspe (2.121)
  8. Huje (282)
  9. Kaaks (418)
  10. Kleve (617)
  11. Krummendiek (84)
  12. Mehlbek (452)
  13. Moorhusen (98)
  14. Oldendorf (1.164)
  15. OttenbĂĽttel (755)
  16. Peissen (332)
  1. Auufer (134)
  2. Brokstedt (2.175)
  3. Fitzbek (387)
  4. Hennstedt (583)
  5. Hingstheide (76)
  6. MĂĽhlenbarbek (340)
  7. OeschebĂĽttel (218)
  8. Poyenberg (403)
  9. Quarnstedt (419)
  10. Rade (103)
  11. Rosdorf (385)
  12. Sarlhusen (498)
  13. Störkathen (101)
  14. Wiedenborstel (5)
  15. Willenscharen (159)
  16. Wittenbergen (180)
  17. Wrist (2.476)
  18. Wulfsmoor (370)
  1. Bahrenfleth (606)
  2. Dägeling (1.016)
  3. Elskop (157)
  4. Grevenkop (348)
  5. Krempe, Stadt * (2.447)
  6. Kremperheide (2.547)
  7. Krempermoor (530)
  8. Neuenbrook (688)
  9. Rethwisch (618)
  10. SĂĽderau (792)
  1. AasbĂĽttel (113)
  2. Agethorst (202)
  3. Besdorf (248)
  4. Bokelrehm (156)
  5. Bokhorst (138)
  6. Christinenthal (57)
  7. Gribbohm (489)
  8. Hadenfeld (111)
  9. Holstenniendorf (420)
  10. Kaisborstel (85)
  11. Looft (381)
  12. NienbĂĽttel (151)
  13. Nutteln (296)
  14. Oldenborstel (130)
  15. Pöschendorf (230)
  16. Puls (623)
  17. Reher (776)
  18. Schenefeld * (2.468)
  19. SiezbĂĽttel (60)
  20. Vaale (1.321)
  21. Vaalermoor (156)
  22. Wacken (1.865)
  23. Warringholz (303)
  1. Aebtissinwisch (62)
  2. Beidenfleth (920)
  3. Brokdorf (1.044)
  4. BĂĽttel (44)
  5. Dammfleth (344)
  6. Ecklak (362)
  7. Kudensee (168)
  8. Landrecht (138)
  9. Landscheide (242)
  10. Neuendorf-Sachsenbande (513)
  11. Nortorf (877)
  12. Sankt Margarethen (989)
  13. Stördorf (120)
  14. Wewelsfleth (1.575)

Weblinks


Wikipedia

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