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Letzte Änderung für Artikel Oldenburger: 22.10.2005 19:49

Oldenburger

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Oldenburger
tragende Oldenburger Stute
wichtige Daten
Ursprung: Deutschland, 17. Jahrhundert
Hauptzuchtgebiet: Oldenburg
Verbreitung: vor allem in Deutschland, ca. 310 Zuchthengste und ca. 8.400 Zuchtstuten
Stockmaß: 165 - 179 cm
Farben: ursprünglich nur schwarz, schwarzbraun und braun, mittlerweile auch fuchsfarben
Haupteinsatzgebiet: Sportpferd
Brandzeichen
oldenburger-brand.gif

Der Oldenburger ist eine deutsche Reitpferderasse. Namensgebend ist das Hauptzuchtgebiet Oldenburg in Norddeutschland mit einem der größten deutschen Pferdezuchtverbänden. Hier wurde nachweislich bereits seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts die Zucht der so genannten „Alt-Oldenburger“ betrieben. Heute ist der Oldenburger ein ausgezeichneter Sportpferdtyp mit großen internationalen Erfolgen.

Inhaltsverzeichnis

Exterieur

Der Ramskopf war eigentlich kennzeichnend für diese Pferde. Heutzutage entsprechen sie dem kräftigen Sportpferdetyp. Sie besitzen eine enorme Ausstrahlung durch ihren großen, kräftigen Körper.

Interieur

Der Oldenburger ist ein gutmütiges Pferd mit einem ausgezeichneten Charakter. Alle seine drei Gangarten sind leicht, raumgreifend und taktmäßig. Er ist außerdem ein ausgezeichnetes Springpferd und Dressurpferd.

Zuchtgeschichte

Begründer der Oldenburger Pferdezucht ist Graf Anton Günther (1603-1667). Der Oldenburger wurde im 17. Jahrhundert aus kräftigen Zug- und Arbeitspferden als kräftiges und elegantes Kutschpferd entwickelt. Durch Kreuzung mit Vollblütern, Hannoveraner und Holsteiner hat sich die Rasse seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts zu einem edlen Sportpferdtyp mit internationalen Erfolgen weiterentwickelt.

Vertreter im internationalen Reitsport

  • Donnerhall - zweimaliger Mannschaftsweltmeister (Dressur) unter Karin Rehbein, bekannter Oldenburger Deckhengst
  • Weihaiwej - Einzel- und Mannschaftsweltmeister im Springen unter Franke Sloothaak, 1984
  • Bonfire - Vier olympische Medaillen (u.a. Goldene Medaille in der Einzelwertung) unter Anky van Grunsven (Niederlande) in Sidney, 2000
  • Renoir-Unicef - unter Ann-Kathrin Linsenhoff viele Erst- und Zweitplazierungen im Grand Prix, Grand Prix Special, Grand Prix Kür und Nationenpreis Aachen
  • Relevant - 2002 WM-Mannschaftssilber, 2003 EM-Einzelsilber, 2004 Mannschaftsbronze Dressur bei den Olympischen Spielen in Athen unter Lisa Wilcox (USA)
  • Fabiola - unter Hannelore Brenner 3x Deutsche Meister und 3x WM-Silber bei den Paralympics

Siehe auch: Liste der Pferderassen

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Oldenburger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Oldenburger verfügbar.

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