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Letzte Änderung für Artikel Klanxbüll: 03.01.2006 11:26

Klanxbüll

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Reetgedeckte Kirche in Klanxbüll
Reetgedeckte Kirche in Klanxbüll

Klanxbüll ( dänisch : Klangsbøl, friesisch: Klångsbel) ist ein an der Westküste Schleswig-Holsteins, Kreis Nordfriesland , gelegenes Dorf mit annähernd 1.000 Einwohnern.

Geschichte

Die Chronik des Dorfes geht einher mit dem Deichbau in der Region. Denn erst als das Gebiet von Klanxbüll eingedeicht und entwässert war, ließen sich Häuser bauen. Erstmals erwähnt wird Klanxbüll im Jahre 1231 mit einem Eintrag in das Grundbuch des dänischen Königs Waldemar, da das ehemalige Herzogtum Schleswig (mit kurzen Ausnahmen) bis 1864 zur dänischen Krone gehörte. Ab 1240 beginnt man mit dem Bau einer Kirche. Das Gebäude, welches heute unter Denkmalschutz steht, zählt noch immer als einzige reetgedeckte Kirche auf dem Festland . Um das Jahr 1400 herum wurde Klanxbüll nach einer Sturmflut vom übrigen Festland getrennt und befand sich nunmehr auf einer Insel. 1566 werden neue Dämme und Deiche errichtet, ein neuer Koog, der "Gotteskoog" entsteht und verbindet Klanxbüll und das Gebiet der näheren Umgebung wieder mit dem Festland. Das Dorf gewann ab 1921 vor allem wirtschaftliche Bedeutung, als es zunächst an die Marschbahn angeschlossen wurde und einen Bahnhof erhielt. 1927 wurde der Hindenburgdamm eingeweiht, der die Insel Sylt per Bahn mit dem Festland verbindet. Klanxbüll ist nach wie vor der letzte Bahnhof auf dem Festland, bevor die Züge die Insel Sylt erreichen, wenngleich inzwischen auch nur noch Regionalzüge im Bahnhof Klanxbüll halten.



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