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Letzte Änderung für Artikel Hugo Eckener: 02.02.2006 12:26

Hugo Eckener

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Hugo Eckener 1918
Hugo Eckener 1918
Dr. Hugo Eckener (* 10. August 1868 in Flensburg; † 14. August 1954 in Friedrichshafen) war der Nachfolger von Ferdinand Graf von Zeppelin . Unter seiner Regie entstanden unter anderem die Luftschiffe LZ 126/ZR-3 „Los Angeles“ , LZ 127 „Graf Zeppelin“ und LZ 129 „Hindenburg“ . Da er die Politik der Nationalsozialisten nicht unterstützte, musste er Anfang 1936 die Leitung der Zeppelinwerke an den Luftschiffkaptitän Ernst A. Lehmann abgeben.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Hugo Eckener war Sohn des Zigarrenfabrikanten Johann Christoph Eckener (1824-1880) dessen Frau, der Schustermeistertochter Anna Maria Eckener (geb.: Lange, 1832-1883) aus Flensburg. Er besuchte die St. Marien-Knabenschule und später das "Alte Gymnasium". Nach dem Abitur studierte er Philosophie , promovierte anschließend und lebte dann als freier Schriftsteller und Mitarbeiter der „Flensburger Nachrichten“. Er war mit der Tochter des Flensburger Druckereibesitzers L.P.H. Maaß, Johanna (1871-1956) verheiratet.

Ende der 1890er Jahre siedelte Eckener von Flensburg nach Friedrichshafen über.

Nach einem kritischen Bericht über den ersten Zeppelinflug kam es erstmals zu einem direkten Kontakt mit Graf Zeppelin, aus dem später die Zusammenarbeit hervorging.

Im Ersten Weltkrieg bildete Eckener Luftschiffer in Nordholz aus.

1932 wurde er sogar als ein Kandidat für die Reichspräsidentenwahl gehandelt. Eckener zog die Kandidatur jedoch zurück als Hindenburg sich zur Wiederwahl aufstellen ließ.

Am 12. Oktober 1924 startete Eckener in Friedrichshafen am Bodensee mit dem Zeppelin LZ 126 zur Atlantiküberquerung. Das später in ZR-3 „USS Los Angeles“ umbenannte Luftschiff war Teil der deutschen Reparationszahlungen an die USA als Folge des Ersten Weltkriegs.

Mit der Landung in Lakehurst am 15. Oktober 1924 gelang Eckener die erste Atlantiküberquerung mit einem Zeppelin. Zuvor war dies nur dem englischen Luftschiff R34 gelungen. Die Stadt Flensburg ernannte ihn daraufhin im gleichen Jahr zum Ehrenbürger .

Nach der erfolgreichen Ablieferungsfahrt sammelte Eckener mit Vorträgen und Bildern der Fahrt Geld für den Bau von LZ 127 . Die Weltfahrt mit "Graf Zeppelin" brachte ihm in der Presse den Spitznamen " Magellan der Lüfte" ein.

Sein Sohn Knut arbeitete ebenfalls als Besatzungsmitglied auf den Zeppelinen LZ 127 und LZ 129 und war so zum Teil Eckener direkt unterstellt.

Eckener war mehrfacher Ehrendoktor, Ehrensenator und Ehrenbürger. Zwischen den Weltkriegen zählte er zu den am höchsten dekorierten Deutschen.

Eckener veröffentlichte auch verschiedene Bücher und Schriften.

Literatur

  • Rolf Italaander: Hugo Eckener – Weltschau eines Luftschiffers, Husum-Verlag, Husum 1980, ISBN 3-88042-110-2 . Inhalt: verschiedene Reden und Schriften Eckeners.

Weblinks

Siehe auch

Thema Zeppelin : Zeppelin-Luftschiff , Ferdinand Graf von Zeppelin , Liste aller Zeppeline </br>[[

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hugo Eckener aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hugo Eckener verfügbar.

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