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Letzte Änderung für Artikel FSV Zwickau: 20.01.2006 23:32

FSV Zwickau

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FSV Zwickau e. V.
Vereinsdaten
Gründung 1912, Neugründung 31. Januar 1990
Adresse/
Kontakt
Geinitzstr. 22
08056 Zwickau
Tel.: (03 75) 37 00 90
Fax: (03 75) 37 00 98
Präsident Volker Seifert
Mitglieder 570 Stand 2005
Vereinsfarben Rot-Weiß
Fußball-Abteilung
Spielklasse Landesliga Sachsen (5. Liga)
Spielstätte Westsachsenstadion Zwickau
(max. 14.200 Plätze)
Chef-Trainer Uwe Ferl (seit Dezember 2004 )
Vereinserfolge 2 x DDR-Meister
3 x FDGB-Pokal
Halbfinale Europapokal der Pokalsieger
Saison 2004/05 14. Platz (Amateuroberliga)
Internet
Homepage www.fsv-zwickau.de

Der FSV Zwickau e. V. ist ein Fußballverein aus der deutschen Stadt Zwickau.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Verein wurde 1912 in Planitz, heute ein Stadtteil von Zwickau, gegründet (als SG Planitz oder Planitzer SV, welcher dann in der späteren ZSG Horch Zwickau aufging) (ZSG = Zentralsportgemeinschaft). Der Fußballverein gehörte von seiner Gründung bis zur Saison 1982/83 ununterbrochen der höchsten Spielklasse in der DDR , der Oberliga , an. Ab der Spielzeit 1950/51 hieß die Mannschaft BSG Motor Zwickau, bis er 1968 in BSG Sachsenring Zwickau umbenannt wurde. Am 1. Januar 1991 erfolgte dann die letzte Umbenennung in FSV Zwickau.

Erfolge

Im Jahr 1950 wurde der Verein unter dem Namen ZSG Horch Zwickau durch einen umstrittenen Sieg am letzten Spieltag gegen Konkurrent SG Dresden-Friedrichstadt der erste Meister der DDR-Oberliga .

Seinen größten Erfolg feierte der Traditionsclub 1975/76 durch das Erreichen des Halbfinales des Europapokals der Pokalsieger .Zwickau setzte sich gegen Panathinaikos Athen (0:0, 2: 0), den AC Florenz (0:1, 1:0/6:5 n.E.) und Celtic Glasgow (1:1, 1:0) durch, bevor man am späteren Cup-Gewinner RSC Anderlecht (0:3, 0:2) scheiterte. Schon in den Sechzigern hatte Motor Zwickau zweimal am Pokalsiegercup teilgenommen. 1963/64 reichte es nur zur ersten Runde ( MTK Budapest , 0:2, 1:0), genau so wie 1967/68 ( Torpedo Moskau , 0:0, 0:1). Von der Saison 1994 / 1995 bis 1998 spiele der FSV Zwickau in der Zweiten Bundesliga . Nach vier Serien im Profifußball wurde 1996 sogar der Aufstieg in die 1. Liga nur knapp verpasst.

Im Jahre 1998 stieg die Mannschaft wieder in das Amateurlager ab. Vorausgegangen war Ende 1997 die Entlassung von Erfolgstrainer Gerd Schädlich (mittlerweile sehr erfolgreich als Trainer des größten „Feindes“ des FSV Zwickau, dem FC Erzgebirge Aue in der 2. Bundesliga).

In der Mitte der ersten Halbserie 1999 / 2000 spitzte sich dann die finanzielle Lage beim FSV zu, welche in der Zahlungsunfähigkeit des Vereins gipfelte. Das Insolvenzverfahren wurde nach längerer Zeit erfolgreich abgeschlossen. Seitdem heißen die Ziele beim FSV Zwickau Konsolidierung der Finanzen und sportlicher Neuanfang. 2005 stieg der Verein aus der Fußball-Oberliga Nordost (Staffel Süd) (4. Liga in Deutschland) in die Landesliga Sachsen ab.

Stadion

Der FSV Zwickau trägt seine Heimspiele im 1942 eingeweihten Westsachsenstadion, im Zwickauer Stadtteil Schedewitz, aus. Fasste es anfangs weit über 25.000 Zuschauer, so sind es nach Umsetzung von DFB-Auflagen und zunehmendem Verfall heute noch 14.200 zugelassene Plätze. Die Stadt Zwickau sucht zur Zeit einen Käufer für das Stadion. (Stand: Januar 2006)

Bekannte Spieler und Trainer

Spieler

  • Jürgen Croy
  • Alois Glaubitz

Trainer

  • Karl-Heinz Kluge - er starb im Alter von 76 Jahren am 3. Juli 2005 . Er war von 1971 bis 1976 Trainer der BSG.
  • Jürgen Croy - Er war von 1984 bis 1988 Trainer der BSG.
  • Gerd Schädlich - Er war von 1991 bis 11. Dezember 1996 Trainer des FSV und führte diesen in die 2. Bundesliga .

Weblinks

Wikipedia

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