Handball-Club Leipzig
HC Leipzig | |
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Fakten | |
Gründungsjahr: | 1999 (vorher SC Leipzig und VfB Leipzig) |
Vereinsfarben: | blau-gelb |
Mitglieder: | ca. 200 |
Präsident: | Axel Ehrhardt |
Manager: | Kay-Sven Hähner |
Spielstätte: | Arena Leipzig (7600 Plätze) |
Website: | http://www.hc-leipzig.de |
Der Handball-Club Leipzig e.V. (HCL) ist ein erfolgreicher Handballsportverein aus Leipzig und gehört zu den traditionsreichsten Frauen-Handballclubs Deutschlands.
Inhaltsverzeichnis |
Vereinsdaten
Der HCL ist ein reiner Frauenhandball-Verein und spielt mit der ersten Mannschaft in der 1. Bundesliga. Die zweite Mannschaft, auch "Juniorteam" genannt, spielt in der 2. Bundesliga Süd und besteht überwiegend aus Spielerinnen der A-Jugend. Der Verein ist für seine sehr gute Nachwuchsarbeit überregional bekannt und hat in der aktuellen Saison 6 Jugendmannschaften in den Altersklassen B- bis E-Jugend im Spielbetrieb (2 x B-Jugend, 1 x C-Jugend, 2 x D-Jugend, 1 x E-Jugend).
Amtierender Cheftrainer ist Martin Fruelund Albertsen, welcher den Verein nach der Saison 2005/06 in Richtung Dänemark verlassen wird. Als Nachfolger steht der Däne Morten Arvidsson fest (kommt von KIF Kolding).
Von 2002 bis 2004 richtete der HCL zwischen Weihnachten und Silvester eines der bestbesetzten Frauenhandballturniere der Welt aus, das Handball Masters . Im Jahr 2004 erhielt das Turnier eine Aufwertung durch die Europäische Handball Föderation (EHF) und wurde Austragungsort der erstmals stattfindenden "Clubteams EM" - mit Vergabe des offiziellen Europameister-Titel für Clubteams.
Geschichte
Der Handball-Club Leipzig wurde im November 1999 gegründet, der sportliche Ursprung des Vereins geht jedoch viel weiter zurück. Als SC Lok Leipzig entstanden ging der Verein 1963 in den neu gegründeten SC Leipzig über. Hier feierte der Namensvorgänger bis 1992 mit 13 DDR-Meister-Titeln, zwei Pokalsiegen und vier Europacupsiegen die größten Erfolge der Vereinsgeschichte. Nach der Auflösung des SC Leipzig wechselte die Damenhandballabteilung zum wiedergegründeten VfB Leipzig. Dieser geriet jedoch Ende der 90er in immer größere finanzielle Probleme. Damit die Handballabteilung des Vereins, die einzige sportlich wie finanziell erfolgreiche Sparte des VfB, nicht von der drohenden Insolvenz betroffen werden konnte, entschloss man sich Ende 1999 zur Trennung vom VfB Leipzig und gründete mit dem HCL einen eigenen Verein.
sportliche Erfolge
- 3 x Deutscher Meister : 98, 99, 02
- 13 x DDR-Meister : 65, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 75, 76, 78, 84, 88, 91
- 4 x Pokalsieger : 83, 87, 96, 00
- 4 x Europapokalsieger : 66, 74, 86, 92
- 6 weitere Finalteilnahmen im Europapokal, 14 x Vizemeister der DDR-Oberliga und 5 x Vizemeister in der Bundesliga
Spielerinnen
Kader Saison 2005/06
Tor : Chana Masson , Henrike Milde , Jana Krause
Rückraum : Milica Danilovic , Katrine Fruelund , Nikola Pietzsch , Ingrida Radzeviciute , Nora Reiche , Anne Ulbricht , Nina Wörz
Aussen : Gerd Elin Albert , Katja Langkeit , Ulrike Stange , Camilla Thorsen , Vivien Walzel , Steffi Klausing
Kreis : Doreen Geheb , Else-Marthe Sörlie-Lybekk , Ragnhild Sörlie
Bekannte ehemalige Spielerinnen
Grit Jurack (jetzt Viborg HK/Dänemark)
Weblinks
- offizielle Webseite
- ticketonline.de (Tickets online kaufen)
- HCL Fan Forum
- Fanclub Saxonia
Kategorien : Sport (Leipzig) | Handballverein
Wikipedia
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