fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Thomas Jurk: 05.02.2006 22:34

Thomas Jurk

Wechseln zu: Navigation, Suche

Thomas Jurk (* 19. Juni 1962 in Görlitz) ist derzeitiger Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit und stellvertretender Ministerpräsident Sachsens.

Nach Abschluss der Schule in Weißkeißel und Sagar (OT von Krauschwitz), machte er 1979 - 1982 eine Lehre als Funkmechaniker in der PGH Elektro, Rundfunk, Fernsehen Weißwasser und blieb in dieser Tätigkeit im Betrieb bis 1986 . 1988 - 1990 war er Brigadier im Transformatorenbau diese Betriebes.


Seit 1989 ist er Mitglied der SPD , seit 1990 des Sächsischen Landtages. 1994 - 1997 war er agrarpolitischer, 1997 - 1999 finanzpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. Seit 1998 ist er Mitglied des SPD-Landesvorstandes, er war von 1999 - November 2004 Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag. Seit Juli 2004 ist er Vorsitzender der SPD Sachsen. Zudem ist er seit 1994 Mitglied des Gemeinderats Weißkeißel.

Als solcher trat er bei der Landtagswahl vom 19. September 2004 als Spitzenkandidat gegen Ministerpräsident Georg Milbradt und den PDS -Spitzenkandidaten Peter Porsch an.

Obwohl die SPD mit 9,8 % ihr schlechtestes Wahlergebnis auf Landesebene seit Kriegsende erzielte, war eine Regierungsbildung gegen die SPD realistisch betrachtet nicht möglich:

Die CDU hatte 15,8 % und damit ihre absolute Mehrheit verloren (Stimmenanteil 41,1%). Die FDP kehrte zwar mit 5,9 % erstmals seit zehn Jahren in den Landtag zurück, jedoch verfügen CDU und FDP zusammen nur über 62 der insgesamt 124 Mandate. Eine Koalition der CDU mit der PDS (23,6 % der Stimmen) war ernsthaft nicht diskutiert worden, ebenso wenig eine Koalition mit der rechtsextremen NPD , die mit 9,2 % der Stimmen nur knapp hinter der SPD landete und damit erstmals seit 1968 auf Landesebene die Fünf-Prozent-Hürde überwand. Schwarz-Grün war zwar nicht von vornherein ausgeschlossen, jedoch reichten die 5,1 % von Bündnis 90/Die Grünen , welche somit ebenfalls nach zehn Jahren wieder in den Landtag zurückkehrten, auch nicht für eine tragfähige Mehrheit.

Aus diesem Grund wurde eine CDU/SPD-Koalition gebildet, in welcher Jurk am 11. November 2004 das Amt des Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit und das des stellvertretenden Ministerpräsidenten übernahm.

Thomas Jurk ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Thomas Jurk aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Thomas Jurk verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de